Fußball-Bezirksliga: TSV Schwaikheim muss zum TSV Nellmersbach und zum TV Oeffingen
Zwei Spiele, die für die kommenden Wochen die Richtung vorgeben. Gewinnt der TSV beide, untermauert er seine Anwartschaft auf einen der vorderen Plätze. Verliert er zweimal, muss er sich erst einmal hinter der Konkurrenz einreihen,
Und die ist groß. TSV-Trainer Toni Guaggenti zählt dazu neben Oeffingen und Nellmersbach (mindestens) auch noch den SC Korb und die Kaisersbacher, die zwar weit hinten stehen, aber auch ein extrem heftiges Auftaktprogramm hatten.
Guaggenti ist zufrieden mit der Mannschaft
Mit der Entwicklung seiner Mannschaft ist er bisher sehr zufrieden. Er habe ein intaktes Team übernommen. Außerdem habe der Verein „im Sommer darauf Wert gelegt, den Kader breit anzulegen“. Das habe sich jetzt schon ausgezahlt. „Egal, wen ich einwechsle, er macht seine Sache sehr, sehr ordentlich“, sagt Guaggenti.
Fünf Spiele, fünf Siege – besser kann’s nicht laufen. „Wir haben immer viel Ballbesitz gehabt.“ Allerdings musste der TSV meist auch gegen tief stehende Gegner anrennen. „Das ist mit viel Aufwand verbunden, aber wir haben’s ganz gut hingekriegt.“
In Nellmersbach muss er mit einem anderen Gegner rechnen. „Das ist eine gute Truppe“, sagt Guaggenti. Zudem eine angeschlagene. In Oeffingen unterlagen die Nellmersbacher am Sonntag mit 1:6. Das schmerzt, das will man schnell wieder ausmerzen. Die Schwaikheim müssen sich morgen um 15 Uhr wohl auf besonders motivierte Gastgeber einstellen. Die müssen zudem gewinnen, wollen sie nicht zunächst einmal weit zurückfallen.
Und nur drei Tage später geht es zum Topfavoriten der Liga. Die Oeffinger haben nach dem Abstieg aus der Landesliga ihre Mannschaft halten können und noch einmal verstärkt. Eine besonders harte Nuss, vor allem auf eigenem Platz.
Zwei Spiele für den TSV Schwaikheim, zwei entscheidende. Auf eine Prognose will sich Guaggenti nicht einlassen, klar aber sei: „Die Spiele zeigen eine Tendenz, wo’s künftig langgeht.“