Fußball: Entscheidungen im Bezirk können sogar von der Oberligarelegation beeinflusst werden
(gni). Am Wochenende fallen die letzten Aufstiegsentscheidungen. Die Sieger der Relegationsspiele steigen auf beziehungsweise bleiben in der höheren Klasse. Doch auch bei einer Niederlage muss das nicht zwangsläufig den Abstieg bedeuten. Das hängt vom Ausgang anderer Spiele ab.
Landesliga. Der TSV Schwaikheim schafft den Sprung in die Landesliga, wenn er gewinnt oder wenn der TSV Crailsheim sein Relegationsspiel gegen Olympia Laupheim gewinnt und in die Verbandsliga aufsteigt. Dann kann sich der TSV auch eine Niederlage gegen den SV Kornwestheim leisten, weil durch den Aufstieg der Crailsheimer ein Platz bis zur Sollzahl 16 frei ist. Auch wenn Verbandsligist Göppinger SV den Sprung in die Oberliga schafft, kann die Kettenreaktion dazu führen, dass Schwaikheim selbst bei einer Niederlage aufsteigt. Mit Folgen für alle weiteren Ligen darunter.
Bezirksliga. Schafft der TSV Schwaikheim den Aufstieg, egal wie, dann ist in der Bezirksliga ein weiterer Platz bis zur Sollzahl 15 frei. Das bedeutet: Auch der Verlierer der Partie SV Hegnach – TSV Sulzbach-Laufen spielt in der Bezirksliga.
Kreisliga A I. Hier hat ein Schwaikheimer Aufstieg keine Auswirkungen. Der Verlierer des Relegationsspiels Iraklis Waiblingen gegen den TSV Nellmersbach II muss in die Kreisliga B.
Kreisliga A II. Klettert der TSV Sulzbach-Laufen nach oben (durch einen Sieg gegen Hegnach oder weil Schwaikheim durch den Aufstieg einen Platz freimacht), spielt auch hier der Verlierer des Spiels SKG Erbstetten – SG Oppenweiler-Strümpfelbach künftig in der A II.