as für eine Fußballwoche. Bayern und Dortmund demütigen Barcelona und Real Madrid. Was geht da noch drüber? Eigentlich nichts, aber die Rems-Murr-Fußballer haben auch einiges zu bieten. Zum Beispiel gleich mehrere brisante Begegnungen.
So klar wie die Bayern führen die Oeffinger zwar nicht – und Meister sind sie auch noch lange nicht –, aber es läuft schon kerzengerade auf sie hinaus. Nach dem 3:1 in Kaisersbach unter der Woche führt der TV Oeffingen die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf den SV Unterweissach an. Und bei dem kracht’s derzeit hinter den Kulissen gewaltig. So hat der SVU überraschend Trainer Norbert Hermann den Stuhl vor die Tür gesetzt. Im ersten Spiel unter Edgar Klier reichte es gerade noch zu einem 1:0 in Beinstein, am Sonntag nun kommt der SV Kaisersbach. An sich ein härterer Brocken, doch beim SVK läuft seit einigen Wochen nichts mehr. Die Oeffinger wiederum müssen zum Nachbarn SV Fellbach II. Sie reisen zwar als Favoriten an, doch diese Derbys verlaufen durchaus mal ganz anders als erwartet, und die Fellbacher Zweite hält sich in dieser Spielzeit gut. So könnte der TSV Nellmersbach darauf hoffen, dass die beiden vor ihm liegenden Mannschaften Federn lassen. Er selbst aber hat auch keine einfache Aufgabe vor der Brust. Die SV Remshalden ist zu Gast. Auch wenn deren Ergebnisse in den vergangenen Wochen nicht überzeugend waren, ist ihr in Nellmersbach durchaus etwas zuzutrauen. In Oberrot treffen sich der FC und der TB Beinstein zum direkten Duell gegen den Abstiegsrelegationsplatz. Auf dem steht aktuell der TBB, allerdings punktgleich mit den Oberrotern. Ein Auswärtssieg und schon sieht alles ganz anders aus. Nicht gegen, sondern eher um den Relegationsplatz spielt der SC Weinstadt. Vier Punkte fehlen ihm im Moment dazu, eine ganze Menge. Gibt’s allerdings im Spiel Oberrot – Beinstein einen Sieger und gewinnt Weinstadt in Murrhardt, dann wäre es nur noch ein Punkt. Ein Erfolg in Murrhardt aber wäre auch eine Überraschung. Die Relegation fürchten musste lange auch der VfL Winterbach. Nach drei Siegen in Folge kann er die Partie gegen ASGI Schorndorf nun gelassen angehen. Für die Gäste jedoch geht es noch um etwas. Der Aufstiegsrelegationsplatz ist in Reichweite. Für Schlusslicht SV Hertmannsweiler ist der Abstiegsrelegationsplatz theoretisch auch noch in Reichweite. Praktisch aber wird’s kaum noch etwas damit werden, weil am Sonntag in Korb schon die nächste Niederlage droht.