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Gleich den nächsten Schritt machen

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Waiblingen und Schwaikheim müssen Erfolgserlebnis nutzen

(gni). Ein Punkt für den TSV Schwaikheim, gleich drei für den FSV Waiblingen – im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga haben die beiden gefährdeten Teams einen kleinen Schritt Richtung Ligaverbleib getan. Allerdings muss gleich der nächste folgen.

Das Unentschieden beim Spitzenteam Ludwigsburg war für die Schwaikheimer einerseits ein Erfolg, andererseits hätte auch mehr herausspringen können. „Wir hatten gute Chancen, den Ausgleich früher zu machen“, sagt Co-Trainer Markus Bührer. Nun muss eben gegen Schluchtern mehr gelingen. „Es muss was passieren auf dem Punktekonto.“ Bührer hofft, dass der TSV mal wieder selbst in Führung geht. Die Schwaikheimer können – müssen – in den nächsten beiden Partien einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenverbleib machen. Nach Schluchtern ist Heimerdingen nächster Gegner. Aber auch wenn Schluchtern nur 14. ist, der TSV ist die zweitbeste Rückrundenmannschaft. Im Schwaikheimer Kader wird sich voraussichtlich nichts ändern, das heißt, Torwart Simon Hieber fehlt weiterhin.

Die Fellbacher spielen, seit sie personell wieder besser besetzt sind, weiterhin eine tolle Rückrunde. Das musste zuletzt sogar der Tabellenführer spüren. Nun geht’s zum Zweitplatzierten. Der allerdings ist gewarnt durch die Neckarsulmer Niederlage.

„Wir haben jetzt nur noch Endspiel“, hatte FSV-Trainer Christian Seeber vor der Partie gegen Hollenbach II gesagt. Das erste hat der FSV gleich eindrucksvoll genutzt. Das 6:1 setzt nun vielleicht die Kräfte frei, derer es im Abstiegskampf bedarf. „Der Sieg war wichtig und auch in der Höhe verdient“, sagt Seeber. „Es war der erste Schritt in dien richtige Richtung.“ Der jedoch nur etwas bringt, wenn weitere folgen. Nächster Schritt ist nun Münchingen. Auch hier hilft dem FSV nur ein Sieg. Wieder mit im Kader ist Mircea Mailat.

Eine leichte und doch auch schwere Aufgabe hat die TSG vor sich. Gegen das Schlusslicht sollte einfach zu gewinnen sein. Da ist die Gefahr, den Gegner zu unterschätzen, doch recht groß. Schließlich geht es für die Backnanger um nichts mehr.


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