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Der SC Korb hat sich mehr erhofft

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Fußball-Bezirksliga: Zuletzt immerhin lief es deutlich besser / Gegen ASGI Schorndorf soll’s Sieg Nummer vier in Folge geben

Als vor der Saison nach den Favoriten gefragt wurde, waren TV Oeffingen und TSV Schwaikheim – zurecht, wie sich nun zeigt – die erste Wahl. Immer aber hieß es auch: Vergesst den SC Korb nicht.

Der jedoch startete gleich mit einer 2:3-Heimniederlage gegen den SV Fellbach II. Auf ein 3:3 in Schornbach folgten zwar drei Siege, so richtig überzeugend aber war all das nicht. Drei Niederlagen später, wenn auch gegen die Topteams TSV Nellmersbach, TSV Schwaikheim und TV Oeffingen, musste sich der SC die Tabellenspitze durch das Fernglas betrachten.

„Durchwachsen“ nennt SC-Trainer Roland Pfender denn auch die Saison bisher. „Ich wollte schon weiter vorne mitspielen.“ Dass dies nicht geklappt hat, liege an mehreren Dingen. Zum einen konnten seine Söhne Marius und Ralf genauso wie der ebenfalls im Sommer hinzugekommene Daniel Strobel selten gemeinsam auflaufen. Auf der rechten Abwehrseite brauchte der erst aus der A-Jugend aufgerückte Marco Ilg einige Zeit zur Eingewöhnung und auf der linken Seite fehlte der erfahrenere Sandro Carasco. Es dauerte, bis die Mannschaft sich fand.

Zum anderen zeige sein Team nicht immer den unbedingten Willen zum Sieg. Pfender: „Ich denke manchmal, die wissen gar nicht, was sie wirklich können.“ Und wenn’s dann gut läuft, müsse er wieder aufpassen, dass niemand nachlässig werde.

In der vergangenen Saison legte Pfender das Hauptaugenmerk auf die Defensive. Mit der war er schließlich zufrieden. „Ich dachte, das haben wir drauf. Jetzt arbeiten wir an der Offensive.“ Die Folge sind zwar 34 Treffer in elf Spielen, aber auch 23 Gegentore, oft nach Standards. Pfender: „Der Gegner macht Tore aufgrund unserer Fehler.“

Ganz nach vorne wird es kaum mehr reichen

Das alles hat den SC zurückgeworfen, voraussichtlich aussichtslos, was die Tabellenspitze anbelangt. „Nach ganz vorne wird’s nicht mehr reichen“, sagt Pfender. Den führenden Mannschaften aber will er im Nacken bleiben. In der vergangenen Saison brach schließlich Nellmersbach auch noch ein und die Schwaikheimer schwächelten überraschend in der Schlussphase.

Um dieses Ziel zu realisieren, muss der SC im Grunde alle noch ausstehenden Spiele in diesem Jahr gewinnen. Am Samstag zum Beispiel gegen ASGI Schorndorf. Die Italiener sind nur schwer einzuschätzen, haben zuletzt aber den TSV Schwaikheim besiegt.

Wie auch immer der aktuelle Stand ist, Roland Pfender sagt: „Meine Truppe macht mir richtig Spaß.“ Ihm gehe es auch darum, „attraktiven Fußball zu spielen“. Das gelinge immer öfter. „Dass holpert, müssen wir noch abstellen.“ Vor allem aber: „Wir müssen bestimmender werden.“ Dann sollte am Samstag das herausspringen, was sich Pfender wünscht: ein Sieg gegen ASGI Schorndorf.


Nico Spina ist bisher nicht zufrieden

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Fußball-Kreisliga A II: TB Beinstein II hat sich mehr erhofft / Zu viele Verletzte, zu wenig Konkurrenzkampf

Die Beinsteiner mussten im Sommer einen Tiefschlag verkraften, wie sie ihn eigentlich nicht mehr erleben wollten. Aus der Bezirksliga waren sie ein Jahr zuvor im Elfmeterschießen der Relegation abgestiegen. Jetzt schafften sie es in die Aufstiegsrelegation und scheiterten auch hier in der entscheidenden Runde im Elfmeterschießen.

Diesen Rückschlag zu verdauen, „das hat eigentlich recht gut geklappt“, sagt Trainer Nico Spina. Der Vorsatz allerdings, in dieser Runde mit noch größerem Einsatz erneut ganz oben mitzuspielen, wurde bisher nicht umgesetzt. „Was Leistung und Einsatz betrifft, bin ich nicht sonderlich zufrieden“, sagt Spina. Vor allem was die Mannschaft in Fichtenberg (immerhin Vorletzter) beim 0:0 geboten habe, „das kann ich nur schwer akzeptieren. Das muss sich schnell ändern.“

Zu viele wichtige Spieler fehlen derzeit

Dass es gerade am Engagement hapert, liege auch daran, dass die personelle Situation schlecht ist. Bastian Moosmann plage sich schon seit einem Jahr mit Leistenproblemen herum, Daniel Funk brach sich in der zurückliegenden Saison den Knöchel, Christian Kugel wurde am Knie operiert. Die Beinsteiner hatten gehofft, er sei früher wieder einsatzbereit. Jetzt kam noch Julian Rodehau mit Rückenproblemen hinzu, der zweite Torwart Matthias Chodorek steht ebenfalls nicht zur Verfügung, was Spinas Möglichkeiten im Training einschränkt. Hinzu kamen weitere Kurzzeitausfälle.

Bis zum siebten Spieltag (6:1 gegen Erbstetten, Platz zwei) hätten Leistung und Engagement noch gestimmt“, sagt Spina. Doch dann habe sich der fehlende Konkurrenzkampf ausgewirkt. „Mancher Spieler ist zu schnell satt.“ Manchmal habe er auch wechseln müssen, weil die Konzentration einiger Spieler mehr dem neuen Job als dem Fußball gegolten habe. „Aber das geht natürlich vor.“

Als Drittplatzierter liegt der TBB schon fünf Punkte hinter dem Zweiten, TSV Sulzbach-Laufen, und sechs hinter Spitzenreiter SV Unterweissach. Spina: „Die Tabellensituation ist noch okay, die Liga ist diesmal viel ausgeglichener.“ Sprich: Die Teams vor ihm sind vor überraschenden Punktverlusten nicht gefeit, was Unterweissach eben erst beim 1:2 gegen Rudersberg bewiesen hat. Für seine Mannschaft aber bedeute das auch. „Wir haben noch zwei Spiele, die müssen wir gewinnen.“

Noch zwei Spiele in diesem Jahr, beide sollen gewonnen werden

FV Sulzbach/Murr (Fünfter) und TSV Rudersberg heißen die nächsten Gegner. Auf die jedoch will Spina gar nicht schauen. „Es geht um unsere eigene, wir müssen das umsetzen, was wir trainieren.“ Der Abstand nach vorne dürfe nicht größer werden. Dann „holen wir vielleicht in der Pause ein, zwei Spieler“ und alles sieht womöglich schon wieder viel besser aus.

Dem Ende entgegen – und sei’s nur in der Tabelle

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Das Ende naht, allerdings nur jenes der Vorrunde. Es wird jedoch den einen oder anderen Verein auch dem Tabellenende entgegenbringen.

Bezirksliga. Mit Macht dem Ende entgegen drängt seit Wochen der SV Hegnach. Niederlage reiht sich an Niederlage (acht sind es mittlerweile in Folge), er scheint gar nicht mehr aufzuhalten zu sein. Bei ASGI Schorndorf deutet nichts auf ein Ende der Desasterserie hin. Um Platz 13 muss der SVH dennoch nicht fürchten, weil Schlusslicht SV Fellbach II gegen den TSV Schwaikheim klarer Außenseiter ist und der TSC Murrhardt zu Hause gegen den VfL Winterbach nicht nur gewinnen müsste, sondern das auch noch ziemlich deutlich. Sorgen muss sich also auch der VfR Murrhardt nicht machen um seinen zwölften Platz, selbst wenn seine Siegchancen bei der SV Remshalden nicht groß erscheinen. Der FC Oberrot darf deshalb voraussichtlich Elfter bleiben, obwohl die Chacnen auf einen Sieg gegen den SV Kaisersbach schlecht stehen. Ob dem SV Allmersbach ein kleiner Aufschwung in der Tabelle gelingt, hängt am SC Korb und dessen Tagesform, die immer wieder schlecht einzuschätzen ist. Auch der TSV Nellmersbach muss sich (am Samstag schon) um seinen Tabellenplatz nicht sorgen, trotz schwerem Spiel in Schornbach. Gewinnt er, reicht’s trotzdem nicht zu Platz zwei, verliert er, liegen die Schornbacher immer noch zwei Zähler hinter Nellmersbach.

Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Kreisliga A. Dem Tabellenende in der Staffel I entgegen drängt der SV Hertmannsweiler nun nicht gerade, aber er entfernt sich immer mehr von den Plätzen im Verfolgerfeld. Am Mittwochabend unterlag er zu Hause dem SC Weinstadt, der damit wiederum dem Tabellenende ein wenig deutlicher entflohen ist. Ob er gleich den nächsten Sieg folgen lässt? Mit dem TSV Schlechtbach allerdings kommt ein Team, das mal Topfavorit war, eine schwarze Serie startete und diese – Pech für Weinstadt – vor einer Woche beendete. Der SV Hertmannsweiler darf in Weiler nicht verlieren, sonst tauscht der SVH seinen siebten Platz mit dem Tabellenzwölften. Nach unten rutschen könnte auch der TB Beinstein. Dann nämlich, wenn er dem VfR Birkmannsweiler (der auch jeden Punkt braucht, um sich nach unten abzusichern) unterliegt und gleichzeitig Hößlinswart Iraklis Waiblingen schlägt. Das Tabellenbild legt einen KTSV-Sieg zwar nicht unbedingt nahe, aber Iraklis hat das Punkten nach dem abgebrochenen Spiel in Breuningsweiler (das nun wiederholt werden soll) eingestellt, verlor viermal in Folge. Der Kreisliga B immer näher kommt der TSV Schmiden, vor allem wenn ihm nun kein Sieg gegen den SC Urbach gelingt. Ganz oben stehen punktgleich SG Schorndorf und FSV Waiblingen. Daran wird sich zum Vorrundenende wohl nichts ändern, denn die Schorndorfer sind gegen den TV Stetten Favorit, der FSV gegen die auswärtsschwachen Steinacher ebenfalls.

In der Staffel II ist der TSV Schlechtbach II dem Ende der Tabelle so nahe, näher geht’s gar nicht. Und die Kreisliga B liegt nicht viel weiter entfernt. Auch beim TSV Lippoldsweiler wird’s nichts zu holen geben. In gefährlicher Nähe zum Ende ist der TSV Schwaikheim II, der sich mit dem 3:2 gegen Kirchberg zumindest ein wenig Luft verschafft hat. Jetzt noch ein Punkt bei der TSG Backnang II, dann sieht’s zum Vorrundenende einigermaßen ordentlich aus. Dem Ende immer näher gekommen ist vor kurzem noch der TSV Rudersberg. Er hat mittlerweile Trainer und Richtung geändert, zuletzt sogar bei Tabellenführer Unterweissach gewonnen. Da müsste der TSV Oberbrüden doch eine leichte Übung sein. Um die Abstiegsplätze muss sich der FSV Weiler zum Stein keine Sorgen machen, auch wenn’s zuletzt nicht so gut lief und beim TSV Sulzbach-Laufen wohl auch nichts zu holen sein wird. Der TB Beinstein II muss gegen den FV Sulzbach/Murr im Spitzenspiel gewinnen, will er in Reichweite der Aufstiegsplätze bleiben. Tabellenführer SV Unterweissach wird sich in Kirchberg sicher nicht gleich die nächste Niederlage einhandeln.

Kreisliga B. Das Spitzenspiel zum Abschluss, das ist doch mal eine gute Planung; vor allem wenn die Situation am Saisonende noch dieselbe ist. Tabellenführer TSV Haubersbronn empfängt die Spvgg Rommelshausen. Gewinnen die Gäste (und dann noch das Nachholspiel am kommenden Donnerstag gegen den TSV Neustadt), stehen sie ganz oben.

In der B II sieht es fast genauso aus. Tabellenführer TSV Althütte erwartet den Zweiten, die SG Oppenweiler-Strümpfelbach. Allerdings kann die durch einen Sieg nur näher heran-, nicht aber vorbeikommen.

In der B III (Zrinski Waiblingen gegen SC Korb II) und B IV (Viktoria Backnang II gegen VfR Birkmannsweiler II) wird’s an der Spitze keine Veränderungen geben. Und wer sich in den Kreisligen B am letzten Vorrundenspieltag dem Ende nähert, dem Tabellenden, ist hier nicht relevant.

Alle Paarungen unter Sporttermine (in der morgigen Ausgabe??).

WM-Stadion Großaspach

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Die nächste Runde im Bezirkspokal wird am Mittwoch, 10. Dezember, in der Vereinsgaststätte des TSV Nellmersbach ausgelost. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Zum Jahresabschluss treffen sich die Senioren der Schiedsrichtergruppe Rems-Murr am Dienstag, 9. Dezember, im Vereinsheim des KTSV Hößlinswart. Beginn ist um 14.30 Uhr.

Die Weltmeisterschaft der U 19 findet im Jahr 2016 auch im Rems-Murr-Kreis statt, genauer: im Stadion der SG Sonnenhof Großaspach. Hier werden zwei Gruppenspiele ausgetragen. Die weiteren Spielstätten der Gruppe A, in der Deutschland als Gastgeber gesetzt ist, sind das Waldau-Stadion in Stuttgart und das Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Zuschlag bekommen haben“, sagt Thomas Deters, Geschäftsführer der SG Sonnenhof. „Wir wünschen uns, dass Gastgeber Deutschland eine Begegnung in unserem Stadion austragen wird“, hofft Deters. Die Spiele der Gruppe B finden in Aalen, Heidenheim und im Ulmer Donaustadion statt. Von den acht Mannschaften qualifizieren sich die ersten beiden jeder Gruppe für die Halbfinalspiele in Mannheim. Das Endspiel findet in Sinsheim statt.

Botschafter des Turniers ist DFB-Sportdirektor Hansi Flick. „Uns erwarten absolute Topstadien und ich bin mir sicher, dass die Menschen in Baden-Württemberg für eine einmalige Kulisse bei der U-19-Europameisterschaft sorgen werden.“

Spitzenspiele zum Rückrundenstart

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Die Rems-Murr-Fußballligen starten in die Rückrunde – und das gleich mit zwei Spitzenspielen. So könnte in den Kreisligen AI und B III einiges in Bewegung geraten.

Bezirksliga. Eine Vorrunde ohne Niederlage hat der TV Oeffingen hinter sich gebracht. Schafft er es nun, diese Serie bis zum Jahresende zu verlängern? Zwei Spiele gilt es noch zu überstehen, schon das erste Spiel wird alles andere als einfach werden. Der Tabellenführer muss zum SV Kaisersbach, der ganz schwach in die Saison gestartet ist, zuletzt aber wieder in die Erfolgsspur gefunden hat. Fest die Daumen drücken wird den Kaisersbacher der TSV Schwaikheim. Er selbst hat beim TSV Schornbach eine Begegnung vor sich, die auch nicht einfacher ist. Das 3:1 aus dem Hinspiel wird nur schwer zu wiederholen sein. Sollten tatsächlich beide Spitzenvereine verlieren, kann sich die Konkurrenz nicht übermäßig freuen, zu groß ist der Vorsprung. Einigermaßen in die Nähe der beiden Führenden könnte ohnehin nur der TSV Nellmersbach kommen der beim Auswärtsspiel in Remshalden durchaus auch gefährdet ist. Die SVR hat sich gegen den VfR Murrhardt schon mal warmgeschossen (7:3). ASGI Schorndorf wird das 1:2 vom Spiel in Winterbach wettmachen wollen: Besser gespielt und doch verloren, hieß es damals. Einiges gutzumachen hat auch der SC Korb. Zwei Spiele nur hat der SV Fellbach II gewonnen bisher, eines davon gegen Korb. Der SV Hegnach hat bereits dreimal gewonnen, zuletzt aber neunmal in Folge nicht gewonnen, dabei achtmal verloren. Ob er die Serie nun gegen Mitaufsteiger durchbrechen kann? Das erste Duell zum Saisonauftakt ging ebenfalls verloren. Freuen würden sich über eine Hegnacher Niederlage FC Oberrot und VfR Murrhardt, die in ihrem direkten Duell daraus aber erst am 9. April Kapital schlagen können.

Kreisliga A. Spannend ist es an der Spitze der Kreisliga A I. SG Schorndorf und FSV Waiblingen sind punktgleich, der SV Breuningsweiler hat durch die Wiederholung des Spiels gegen Iraklis Waiblingen die Chance, auch noch bis auf zwei Zähler heranzukommen. Die Aussicht allerdings kann ihm schon am Sonntag der FSV Waiblingen verderben: Er erwartet nämlich den Aufsteiger. Gewinnt Breuningsweiler jedoch, sieht alles ganz anders aus. Wir verfolgen die Begegnung mit der Kamera.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Ganz unbeeindruckt davon kann die SG Schorndorf den TB Beinstein empfangen. Eine einfache Sache, schließlich endete schon das Hinspiel mit 8:0. Oder? SG-Trainer Zoran Cutura rechnet damit, dass die Beinsteiner sich mit Spielern aus der zweiten Mannschaft verstärken, die in der A II spielfrei ist. Der Vorletzte käme dann mit einem deutlich stärkeren Team. Schon recht weit zurück liegt der TSV Schlechtbach, der zum TV Weiler muss. Der bezwang zuletzt immerhin den SV Hertmannsweiler mit 5:1. War Weiler nun so stark oder ist beim SVH nichts mehr los? Zumindest geht es bei dem seit Wochen immer weiter abwärts. Fast ist damit zu rechnen, dass er sogar beim TSV Schmiden verliert, der gerade erst die Rote Laterne an den KTSV Hößlinswart abgegeben hat. Der wird sie wohl weiterhin behalten. Bei den Gästen vom SSV Steinach-Reichenbach läuft zwar auch nicht alles wie erwartet, dennoch reisen sie als Favoriten an. Eher keinen Favoriten gibt es im Duell SC Weinstadt – Iraklis Waiblingen. Beide Mannschaften spielen alles andere als konstant. Das gilt auch für den SC Urbach und den VfR Birkmannsweiler. Wobei sich der SCU eine Niederlage kaum leisten kann.Ganz unbeeindruckt davon kann die SG Schorndorf den TB Beinstein empfangen. Eine einfache Sache, schließlich endete schon das Hinspiel mit 8:0. Oder? SG-Trainer Zoran Cutura rechnet damit, dass die Beinsteiner sich mit Spielern aus der zweiten Mannschaft verstärken, die in der A II spielfrei ist. Der Vorletzte käme dann mit einem deutlich stärkeren Team. Schon recht weit zurück liegt der TSV Schlechtbach, der zum TV Weiler muss. Der bezwang zuletzt immerhin den SV Hertmannsweiler mit 5:1. War Weiler nun so stark oder ist beim SVH nichts mehr los? Zumindest geht es bei dem seit Wochen immer weiter abwärts. Fast ist damit zu rechnen, dass er sogar beim TSV Schmiden verliert, der gerade erst die Rote Laterne an den KTSV Hößlinswart abgegeben hat. Der wird sie wohl weiterhin behalten. Bei den Gästen vom SSV Steinach-Reichenbach läuft zwar auch nicht alles wie erwartet, dennoch reisen sie als Favoriten an. Eher keinen Favoriten gibt es im Duell SC Weinstadt – Iraklis Waiblingen. Beide Mannschaften spielen alles andere als konstant. Das gilt auch für den SC Urbach und den VfR Birkmannsweiler. Wobei sich der SCU eine Niederlage kaum leisten kann.

In der Staffel II streiten SV Unterweissach und TSV Sulzbach-Laufen um die ersten beiden Plätzen und der TB Beinstein II (diesmal spielfrei) hofft, noch heranzukommen. Der SV Unterweissach darf sich jetzt bei der TSG Backnang II keine Blöße geben, denn die Sulzbacher werden gegen den TSV Schlechtbach II sicher gewinnen. Gute Chancen hat auch der FSV Weiler zum Stein bei der SKG Erbstetten, genauso der TSV Rudersberg, der die SK Fichtenberg erwartet. Der TSV Schwaikheim II wird wohl in Lippoldsweiler leer ausgehen.

Kreisliga B. In der B I hat sich der TSV Haubersbronn vom Rest des Feldes abgesetzt. Die Spvgg Rommelshausen hat gestern Abend durch den Sieg gegen Neustadt wieder Platz zwei übernommen, liegt aber schon fünf Zähler zurück. Platz zwei ist aber gleich wieder weg, wenn der FC Welzheim am Sonntag in Strümpfelbach gewinnt, denn die „Römer“ sind spielfrei. Haubersbronn wiederum sollte gegen Anagennisis Schorndorf nicht in Gefahr geraten. In der Staffel II hat der TSV Althütte sogar schon neun Punkte Vorsprung. Gegen die Spvgg Kleinaspach/Allmersbach gerät der ganz sicher nicht in Gefahr. Eng geht es dagegen in der Staffel III zu. Nur zwei Zähler auseinander sind die führenden Mannschaften. In diese Konstellation aber kommt jetzt Bewegung, denn Zrinski Waiblingen (Dritter) empfängt den SV Hegnach II (Zweiter).

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Künzer kandidiert

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Der Fußballbezirk Rems-Murr wird derzeit kommissarisch geführt von Corinna Bäuerle. Roland Stepper war im Oktober zurückgetreten, weil aus seiner Sicht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Teilen des Vorstands nicht mehr möglich war. Bäuerle hatte damals gesagt, sie müsse noch überlegen, ob sie beim Bezirkstag am 20. März in Großaspach zur Wahl um das Amt des Bezirksvorsitzenden antreten wird. Einen Kandidaten aber wird es sicher geben: Patrick Künzer vom FSV Weiler zum Stein.

Der 50-jährige Vorsitzende des FSV ist beim FSV noch für ein Jahr gewählt. Danach, sagt er, hätte er das Amt ohnehin aufgegeben. Er hatte auch überlegt, sich danach im Bezirk zu engagieren, aber an den Chefposten habe er nicht gedacht. Nun jedoch sei er immer öfter von Vereinsvertretern angesprochen worden, ob er nicht kandidieren wolle. Nach kurzer Zeit des Nachdenkens entschied er sich dafür: „Aber erst nachdem geklärt war, wie’s beim FSV weitergeht“, sagt Künzer. Hier hat sich sein Stellvertreter Hartmut Wahlandt bereiterklärt, als Vorsitzender zu kandidieren.

Künzer ist seit 2009 Vorsitzender des FSV, war dort auch schon Jugendbetreuer, Trainer und Spielleiter. Seine Amtszeit ist verknüpft mit dem Aufstieg des FSV. 2007 stand der Verein kurz vor dem Aus. Derzeit ist er Sechster in der Kreisliga A II. „Es läuft gut“, sagt Künzer. „Trainer und Spieler passen.“

Das erleichtert ihm einerseits den Abgang, signalisiert den Kreisvereinen aber auch: Da ist einer aus der Praxis, der ihre Sorgen und Nöte kennt. Künzer kennt umgekehrt als Vorsitzender auch die Mitglieder des Bezirksvorstandes: „Ich kann über alle nur Positives sagen.“ Deshalb hofft er, dass der Vorstand mit ihm, falls er gewählt wird, in gleicher Besetzung weiterarbeitet. Und den Bezirk wieder in ruhigere Fahrwasser führt.

Nur ein halbes Jahr lang hat Manuel Wengert (34), früher SG Sonnenhof Großaspach, den Landesligisten FC Marbach, trainiert. Der FC aber ist Vorletzter, Wengert musste gehen. Wohl auch, weil er zuvor den Verantwortlichen mitgeteilt hatte, in der neuen Runde nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Assistenzcoach Antonino Carneiro übernimmt bis auf weiteres.

Im Stadion der SG Sonnenhof Großaspach wird nicht nur Fußball gespielt oder (von Andrea Berg) gesungen, sondern bald auch geboxt. Am Samstag, 25. Juli, boxt Ex-Weltmeister Henry Maske in der Mechatronik-Arena für die Aktion „Blaue Flecke für soziale Zwecke“. Die Flecken wird vor allem einer kassieren: Uwe Hück, ist der Porsche-Betriebsratsvorsitzende doch Maskes Herausforderer. Der Erlös des Kampfabends kommt unter anderem Hücks Lern-Stiftung für benachteiligte Kinder und Jugendliche zugute.

Hück holt sich nicht zum ersten Mal im Dienst der Wohltätigkeit blaue Flecken ab. Bereits vergangenes Jahr boxte er in Ludwigsburg gegen den einstigen deutschen Weltklasse-Schwergewichtler Luan Krasniqi. Für Hück gab’s eine Niederlage, für seine Stiftung und von Luan Krasniqi unterstützte SOS-Kinderdörfer gab’s 100000 Euro. In Aspach wird auch der aus Rottweil stammende Krasniqi wieder in den Ring steigen. Im Rahmenprogramm sollen zudem prominente Künstler auftreten.

Die Senioren des Bezirks ermitteln am 25. Juli wieder in Schmiden ihren Ü 40-Meister auf dem Kleinfeld das wurde beim Staffeltag festgelegt. Die Bezirksstaffel geht am 14. März mit sechs Mannschaften in die Saison 2015: Titelverteidiger Zrinski Waiblingen, TSV Schlechtbach, SG Sonnenhof Großaspach, SV Fellbach, SSV Steinach-Reichenbach und TSV Schmiden. In der Kreisstaffel A spielen ebenfalls sechs Teams: SV Remshalden (Absteiger aus der Bezirksstaffel), TV Weiler/Rems, TSV Miedelsbach, SV Unterweissach und die Aufsteiger Spvgg Stuttgart-Ost und SV Kaisersbach. Für die Kreisstaffel B I sind vorgesehen: TV Zazenhausen, TSV Stuttgart-Münster, SC Korb, TSV Schwaikheim, Iraklis Waiblingen und SV Winnenden. Für die B II: VfR Murrhardt, TSV Oberbrüden/Lippoldsweiler, TSV Haubersbronn und SC Fornsbach.

Siegen und beruhigt in die Pause

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Noch einmal müssen die Rems-Murr-Fußballer in diesem Jahr ran; oder dürfen, je nachdem. Auf jeden Fall sollten sie’s nicht auslaufen lassen, denn die Punkte, die sie jetzt holen, können im nächsten Jahr entscheidend sein.

Bezirksliga. Beispielsweise für den TSV Schwaikheim. Leistet er sich noch einmal eine Niederlage, geht er voraussichtlich mit fünf Punkten Rückstand ins nächste Jahr. Und die dürften bei der Konstanz von Spitzenreiter TV Oeffingen kaum aufzuholen sein. Der TVOe ist zum Abschluss gegen den TSC Murrhardt klarer Favorit, die Schwaikheimer sind es gegen die SV Remshalden eigentlich auch. Eigentlich. Vielleicht endet die Partie ja 8:5, wir schauen uns das mit der Kamera an.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

8:5, mit diesem Ergebnis hat zuletzt der TSV Nellmersbach in Remshalden gewonnen. 8:5, aber irrwitzige Ergebnisse gab’s in dieser Saison ja schon einige. Ob’s gegen Oberrot wieder zu acht Toren reicht? Dem TSV werden auch weniger reichen, solange er gewinnt. Und davon ist auszugehen. Verliert der TSC Murrhardt wie erwartet, hat der SV Hegnach die große Chance, das Jahr noch gut zu beenden und sich mit einem Sieg gegen SV Fellbach II deutlich von den Direktabstiegsplätzen abzusetzen. Womöglich auch vom Abstiegsrelegationsplatz, denn der VfR Murrhardt erwartet mit dem SV Kaisersbach einen Gegner, der schon lange nicht mehr verloren hat. Allzu viel bringen wird es ihm zwar nicht, der SC Korb würde sich aber bei einem Sieg gegen den TSV Schornbach sicher mit einem besseren Gefühl in die Winterpause verabschieden. Doch Achtung: Schornbach hat die Schwaikheimer geschlagen. Ein Sieg zum Jahresende würde auch dem VfL Winterbach guttun, denn der brächte den Sprung um mindestens einen Platz nach oben. Das sieht gleich viel besser aus. Verliert er, zöge den Gast aus Allmersbach nach Punkten gleich.

Kreisliga A. Schon ans nächste Jahr denken, der TSV Schmiden hat damit bereits vor zwei Wochen angefangen: Zwei Siege und schwuppdiwupp hat er die Rote Laterne an den TB Beinstein übergeben, der vor zwei Wochen noch weit entfernt schien vom letzten Platz. Weil er aber noch lange nicht gerettet ist, muss der TSV Schmiden weiterhin vorausdenken. Ob er allerdings in diesem Jahr noch einmal drei Punkte auf sein Konto laden kann? Er muss zum TSV Schlechtbach. Andererseits: Die Schlechtbacher haben ja auch beim TV Weiler verloren, womit kaum einer gerechnet hat. Wie das Spiel auch immer ausgeht, der TB Beinstein bleibt ganz unten. Er ist nämlich spielfrei. Dass der TV Weiler gleich noch einmal gewinnt (zum dritten Mal dann in Folge), hängt an Iraklis Waiblingen. Die Griechen sind Gastgeber und seit dem Spielabbruch in Breuningsweiler nicht mehr sonderlich motiviert. Allerdings haben sie mittlerweile einen neuen Trainer. Dass die Beinsteiner Letzter sind, haben sie auch dem KTSV Hößlinswart zu verdanken, der recht überraschend den SSV Steinach-Reichenbach besiegte. Beim SV Breuningsweiler wird allerdings diesmal kaum etwas zu holen sein. Das gilt wohl auch für den SC Weinstadt, der nach Steinach muss und womöglich den SSV-Frust zu spüren bekommt. Der SCW hat sich durch seinen Erfolg über Iraklis zumindest ein wenig Luft nach hinten verschafft. Die Luft raus dagegen lässt kontinuierlich der SV Hertmannsweiler. 1:6 in Schmiden zuletzt. Wenn er jetzt auch noch dem SC Urbach unterliegt, steckt der SVH endgültig im Abstiegsschlamassel. Womöglich hat er das Spiel deshalb noch schnell auf 4. März 2015 verlegt. Der TV Stetten ist zwar Achter, zum Abstiegsrelegationsplatz aber hat er dennoch nur vier Zähler Polster. Es sieht nicht danach aus, als könnte er das im letzten Spiel des Jahres noch vergrößern: Er erwartet den Zweitplatzierten, FSV Waiblingen. Der will gewinnen und hofft parallel auf den VfR Birkmannsweiler. Der hat jetzt dreimal hintereinander gewonnen und empfängt Spitzenreiter SG Schorndorf. Gelingt Sieg Nummer vier – hätte es der FSV dann im letzten Spiel des Jahres zum ersten Mal auf Platz eins geschafft.

An der A II fand eines der wichtigsten Spiele schon am Donnerstagabend statt. Der TB Beinstein II schlug den TSV Rudersberg und ist zumindest weiterhin in Reichweite der Aufstiegsplätze. Vielleicht rückt aber auch alles noch enger zusammen, wenn nämlich am Samstag Unterweissach dem TSV Lippoldsweiler unterliegt. Oder der TSV Schwaikheim II den TSV Sulzbach-Laufen schlägt. Das allerdings ist ziemlich unwahrscheinlich. Das gilt ebenso – beim Blick auf die Tabelle – für einen Sieg des TSV Schlechtbach II gegen Erbstetten. Aber die Schlechtbacher Ergebnisse waren zuletzt nicht so schlecht. Nicht mehr antreten muss der FSV Weiler zum Stein.

Kreisliga B. Tut sich noch mal etwas in der B I? Spitzenreiter TSV Haubersbronn hat in Plüderhausen sicher kein einfaches Spiel, aber er hat bisher alle Begegnungen unbesiegt überstanden. Die Chance ist groß, dass er unbesiegt ins neue Jahr geht. Der FC Welzheim hat es beim TSV Neustadt sicher leichter, genauso Rommelshausen bei Anagennisis Schorndorf. Voraussichtlich wird sich an der Spitze also nichts ändern. In der B II ebenfalls, der TSV Althütte (bei Alexander Backnang) hat bisher schon alle seine Spiele gewonnen. In der B III allerdings wird der TV Oeffingen II (gegen TSC Murrhardt II) wieder am SV Hegnach II vorbeiziehen, der ist nämlich spielfrei. In der Staffel IV führt Viktoria Backnang II ohnehin mit großem Vorsprung.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Neuer Trainer bei Iraklis

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Trainerwechsel bei Iraklis Waiblingen: Anstelle von Vitor Manuel Parreira ist nun Costa Deligiannidis zuständig. Der Portugiese Parreira, so Iraklis-Vorsitzender Stilianos Pelagidis, wolle zurück nach Portugal. Allerdings habe auch die Kommunikation mit dem Trainer nicht gepasst. Der hat sich zum einen nur in Englisch verständigen können, sei zudem auch sehr emotional und dadurch zuweilen sehr laut gewesen.

Gegen das Sportgerichtsurteil zum abgebrochenen Spiel in Breuningsweiler hat Iraklis Berufung eingelegt. Für Pelagidis ist das Urteil „ein Skandal“. Zum Beispiel sei nicht nachvollziehbar, warum Domenico De Montis vom Vorwurf, für den Abbruch verantwortlich zu sein, freigesprochen worden ist, und dennoch eine Sperre von 16 Wochen erhielt. Falls das Urteil Bestand habe und die Partie wiederholt werden müsse, „werden wir nicht antreten“, sagt Pelagidis. „Es geht uns nicht um die Punkte, sondern ums Prinzip.“

Das Viertelfinale im Bezirkspokal hat es in sich. Am 11. März 2015 stehen spannende Begegnungen an. Bei der Auslosung ergaben sich folgende Duelle: TSV Nellmersbach - TSV Schwaikheim, SV Steinbach - SSV Steinach-Reichenbach, SV Kaisersbach - TSV Schornbach und SV Hertmannsweiler - SC Korb. Im Halbfinale – voraussichtlich über Ostern – treffen dann aufeinander: Sieger aus Steinbach/Steinach-Reichenbach gegen Sieger aus Kaisersbach/Schornbach sowie Sieger aus Hertmannsweiler/Korb gegen Sieger aus Nellmersbach/Schwaikheim.


Felix verlässt Nellmersbach

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Der Bezirksligist TSV Nellmersbach und Trainer Michael Felix gehen von der Saison 2015/2016 an getrennte Wege. Das hat der Verein in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Abteilungsleiter Oliver Redelfs: „Wir waren und sind mit seiner Arbeit und seinem Engagement für den TSV Nellmersbach zufrieden. Nach einer siebenjährigen zum Teil sehr erfolgreichen Zusammenarbeit ermöglicht diese Trennung beiden Seiten einen Neubeginn.“ Im Gespräch mit unserer Zeitung betont Felix, die Trennung sei in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt. „Das hat auch nichts mit Erfolglosigkeit zu tun. Wir stehen in der Bezirksliga auf Platz drei und im Pokal im Viertelfinale.“ Wer in der nächsten Saison das Traineramt in Nellmersbach übernehmen wird, wird sich laut Verein in den kommenden Wochen entscheiden. Zu welchem Club es Michael Felix hinzieht, steht ebenfalls noch nicht fest.

Bezirksligist TV Oeffingen vermeldet einen Neuzugang für die Rückrunde. Vom Bezirksligisten GSV Pleidelsheim kommt der Mittelfeldakteur und ehemalige Oberligaspieler Daniel Schick. In der Vorrunde erzielte er für den GSV in 17 Begegnungen 24 Treffer. Ab der Rückrunde steht auch der im Sommer gekommene Miroszlav Kosuta dem TVOe für die Offensive zur Verfügung. In der Vorbereitung auf die Saison hatte sich der Neuzugang vom SC Ludwigsburg einen Kreuzbandriss zugezogen. Dagegen wird Giovanni Martucci den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen.

Schlechtbach entlässt Haluk

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Beim TSV Schlechtbach gibt es schon wieder einen Trainerwechsel. Der Verein hat Ralf Haluk, erst vor dieser Saison vom SC Urbach gekommen, entlassen. Laut Pressemitteilung sind die Verantwortlichen enttäuscht von der sportlichen Lage und der Einstellung der Spieler. In der Kreisliga A I wollte der TSV vorne mitmischen, doch nach der Vorrunde steht das Team abgeschlagen auf Platz sieben. Beide Mannschaften, das U-23-Team spielt in der A II, trainieren ab sofort gemeinsam unter Coach Hans Tauschek (bislang nur U 23). Niko Layer wird ihn unterstützen. Da Tauschek und Layer die Mannschaften besser kennen würden, habe sich der Verein von Ralf Haluk getrennt, heißt es in der Mitteilung. Der reagiert sehr entspannt. „Ich hätte wahrscheinlich am Saisonende selbst den Schlussstrich gezogen.“ Die Erwartungen in Schlechtbach seien sehr hoch gewesen, doch es habe einige Probleme gegeben. Mit Jens Altmann stand für beide Teams nur ein Torwart zur Verfügung. Ebenfalls unzufrieden war Haluk mit der schwachen Trainingsbeteiligung. Zudem habe sich die Umstellung auf ein modernes Spielsystem als schwierig erwiesen, die ersten Niederlagen hätten im Vereinsumfeld Unruhe ausgelöst. Haluk stünde in der kommenden Saison wieder für ein Trainer-Engagement zur Verfügung. (pm/sch)

Guaggenti bleibt in Schwaikheim

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Auch in der Saison 2015/2016 wird der Trainer des TSV Schwaikheim Toni Guaggenti heißen. Der Tabellenzweite der Bezirksliga sei mit der bisherigen Arbeit des Coaches, der im Sommer 2014 kam, sehr zufrieden. So steht es in einer Mitteilung des Clubs. In der Rückrunde kann Schwaikheim auch wieder auf einige Spieler zurückgreifen, die lange verletzt waren: Christian Seitz, Florian Winkler, Kevin Renz und Felix Gebhardt. Auch Ferhat Ak sei auf dem Weg der Genesung. Der Stürmer wartet weiter auf seinen ersten Einsatz für den TSV. In der Wintervorbereitung werden zudem fünf talentierte A-Junioren eingebaut, um sie an den Kader der ersten Mannschaft heranzuführen. Zu- oder Abgänge gibt es keine zu vermelden.

Rosanelli und Volk verlängern

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Der FSV Weiler zum Stein geht auch in die kommende Saison mit Michael Rosanelli als Cheftrainer. Das teilt der Vorsitzende Patrick Künzer mit. Rosanelli geht damit in seine dritte Saison als FSV-Trainer. Ziel, so Künzer, sei es, den Kader in der aktuellen Form zu halten und punktuelle Verstärkungen zu gewinnen. Aktuell ist der FSV Sechster der Kreisliga A II.

Auch der TSV Leutenbach hat den Vertrag mit seinen Trainern verlängert. Ingo Volk und Co-Trainer José Franco sind auch in der Saison 2015/16 verantwortlich für den B-Ligisten. Die sportliche Leitung des TSV um Mike Schröder und Thomas Sommer ist trotz der derzeit sportlich eher unbefriedigenden Situation sehr mit deren Arbeit zufrieden, insbesondere mit ihrem Engagement und ihrer Identifikation mit dem Verein. Ziel für die Rückrunde und die nächste Saison, so der TSV in einer Pressemitteilung, sei vor allem der Einbau und die Integration der Talente, die aus der A-Jugend des TSV in die Aktiven-Mannschaften aufrücken.

In der Bezirksliga schwebt der SV Fellbach II in Abstiegsgefahr. Deshalb will der Vorletzte mit Verstärkungen in die Fortsetzung der Rückrunde gehen. Helfen sollen hauptsächlich Oldies. Bülent Güner (36) spielte schon in der Oberliga und in der Fellbacher Landesliga-Meistermannschaft. Er wird zudem Co-Trainer. Auch Vladimir Trickov glänzte bereits in der ersten SVF-Mannschaft. Er verlässt in der Winterpause die Spvgg Rommelshausen. Nach dem Studium zurück ist Theo Fringelis (31) und schließlich will noch Torwart Benjamin Kögel (24) vom TV Oeffingen zurückkehren.

Spielerwechsel in Nellmersbach

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Der TSV Nellmersbach vermeldete vor kurzem, dass die Zusammenarbeit mit Trainer Michael Felix im Sommer nach sieben Jahren endet. Schon jetzt beendet ist die Zusammenarbeit mit den Spielern Manuel Dittrich und Manuel Mrasek. Dittrich wechselt zur SG Schorndorf, Mrasek zurück zum Heimatverein SV Allmersbach. Zwei Neue sind auch im Kader. Stefan Eichinger kommt von der SG Untertürkheim zum TSV Nellmersbach und Hannes Fleischmann ist zurück. Er hat sein Auslandssemester beendet.

Neues Amt für Manuel Wengert. Nach dem Ausstieg beim Landesligisten FC Marbach wird er Assistenzcoach von Hakan Atik bei Oberliga-Schlusslicht VfR Mannheim. Falls noch Zeit zum Kicken bleibt, macht er das beim FV Sulzbach. Spielen wird dort künftig auch Joannis Goundas, zuletzt Trainer des TSV Bad Rietenau. Weg ist dagegen Volkan Güven. Ihn zog es zum Bezirksligisten TSC Murrhardt.

Die TSG Backnang II (Kreisliga A II) hat zwei Abgänge zu verkraften: Jens Wörner (SV Allmersbach) und Torhüter Alec Remba (TSC Murrhardt).

Der VfR Birkmannsweiler bekommt einen neuen Spieler. Vom Verbandsligisten TSG Backnang kommt Marc Roll. Der Mittelfeldspieler hatte beim Etzwiesen-Verein innerhalb von eineinhalb Jahren nur wenig Einsatzzeiten. Grund: Er musste sich mit zwei Kreuzbandrissen herumschlagen. Nun will Roll, der vom SV Hertmannsweiler zur TSG gewechselt war, wieder öfter spielen.

Landesligist FC Viktoria Backnang hat zwei neue Spieler im Kader. Emre Ayisik (19), ehemaliger Jugendspieler bei der TSG Backnang, stand angeblich zuletzt bei einem Verein in der ersten türkischen Liga unter Vertrag. Ayisik ist im defensiven Bereich flexibel einsetzbar. Labinot Collaku, 24-jähriger Offensivmann, war vor einer halbjährigen Pause beim Lokalrivalen TSG Backnang am Ball. Zwei Spieler zählen nicht mehr zum FCV-Kader. Auf eigenen Wunsch hat Rrahman Selimi (26 Jahre), der aus der eigenen Jugend des FCV stammt, den FC verlassen und spielt künftig für den TSC Murrhardt. Avdullah Zena kann aus zeitlichen Gründen nicht mehr mitmachen.

Nach zweijähriger Pause wieder als Trainer eingestiegen ist Onufrios Michailidis. Der 47-jährige ehemalige Profi übernimmt den Großen Alexander Backnang, Fünfter der Kreisliga B II. Ziel ist Platz zwei und damit die Aufstiegsrelegation zur Kreisliga A II.

Das Verletzungspech bleibt Drittligist SG Sonnenhof Großaspach treu. Nachdem sich Zugang Jeremias Lorch (19) im Trainingslager einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen hatte, erwischte es nun auch Julian Leist. Der Innenverteidiger zog sich in der Türkei einen Meniskuseinriss im linken Knie zu. Leist wurde schon operiert. Läuft alles optimal, könnte Leist nach rund drei Wochen wieder trainieren sowie nach weiteren zwei bis drei Wochen spielen. Denkbar, dass die SG nach der Verletzung des früheren Kickers-Spielers ihre Bemühungen intensiviert, Fabian Aupperle aus Hoffenheim zurückzuholen.

In Winnenden findet vom 6. bis 10. April eines der Camps der Fußballschule von Real Madrid statt. Teilnehmen können Jungen und Mädchen von sieben bis 14 Jahren. Trainiert wird an fünf Tagen insgesamt 30 Stunden lang. Die besten Teilnehmer qualifizieren sich für die nächste Runde. Am Ende lockt die Reise nach Madrid und ein Training an der Jugendakademie von Real Madrid. Weitere Informationen gibt es unter www.frmclinicsgermany.com. Dort kann man sich auch anmelden.

Vier Mädchen aus Rems-Murr-Vereinen haben Einladungen zu Maßnahmen des Württembergischen Fußballverbandes erhalten. Jenny Beyer vom FSV Waiblingen ist beim Elitetraining der Jahrgänge 2001/02 am 4. Februar in Ruit. Zu einem Gemeinschaftslehrgang mit Südbaden wurden eingeladen: Noemi Gentile und Jana Scharly (FSV Waiblingen) sowie Antonia Schmid vom SC Urbach. Die Auswahlkader der beiden Verbände – Jahrgänge 1999 und 2000 – trainieren gemeinsam in Ruit vom 9. bis 15. Februar.

Zu wenig Defensivspieler im Training

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Fußball-Bezirksliga: Winterbach-Trainer Marcel Lindner ist insgesamt dennoch zufrieden

40 Gegentore in 16 Spielen sind eine Menge. Marcel Lindner (45) aber kann die Torflut gut erklären. Zum einen liege sein Hauptaugenmerk auf der Offensive („Ich will offensiven, attraktiven Fußball“), zum anderen müsse er sich unter der Woche im Training nur auf dem Platz umsehen: Kaum ein Defensivspieler sei da zu sehen.

Mattis Escherle, Tobias Schlotz, Gioacchino di Leo (Studium), Adrian Rube, Marco Memmler (Schule), Beco Toplica (schichtet) – sie alle können meist nur das Freitagstraining besuchen. „Da fehlt natürlich die Abstimmung im Spiel“, sagt Lindner.

Er klagt trotzdem nicht, auch wenn ihm nun Simon Beckler gesagt habe, nur noch im Notfall zur Verfügung zu stehen, Marco Benzinger bis Ende März ein Auslandspraktikum absolviert und Manuel Padutsch sich einem Verein in Ulm anschließt, wo er studiert hat und nun arbeitet. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Lindner: „Verletzte oder Rote Karten können wir uns nicht leisten.“ Die vielen „Nicht-bei-uns-Trainierer“, wie Lindner sie nennt, seien in der Vorrunde schon der Grund für die Absage des Pokalspiels in Kaisersbach gewesen.

Viel Freude an Nachwuchsspieler Morris Rube

An der Defensive muss also noch gearbeitet werden, umso mehr freut sich Lindner darüber, wie die Offensive funktioniert. „Kevin Mezger trifft überragend.“ Von den Außenbahnen werde er bestens versorgt durch Francesco Formaro rechts und Patrick Rychlik links. Dazu kommt noch Julian Beckler. „Das sind die Leute, die kaum eine Trainingseinheit verpassen“, sagt Lindner. „Sie sind die Garanten für Punkte.“

Viel Freude macht ihm auch Morris Rube. Der A-Jugendliche hat sich in der Vorrunde einen Platz im Team erkämpft. „Der ist auf einem super Weg.“ Spieler mit seinem Kampfgeist hätte er gerne noch mehr im Kader.

Einen Neuen hat er immerhin bekommen. Johannes Neugebauer ist aus dem Raum Ulm nach Esslingen gezogen. Und weil ihn Tobias Schlotz, der in Ulm studiert, kennt, ist er in Winterbach gelandet. Lindner: „Das ist ein Riesengewinn für uns.“ Das habe sich schon in den ersten beiden Trainingseinheiten gezeigt. Neugebauer, der Landesligaerfahrung mitbringt, habe sofort die Führung auf dem Platz übernommen. Zudem spielt er im zentralen defensiven Mittelfeld. Um die Gegentorrate zu minimieren, ist ein guter Mann an dieser Stelle kein Fehler.

Mit Platz sechs zum Jahreswechsel ist Marcel Lindner zufrieden. Vielleicht sei eine kleine Verbesserung noch möglich, aber zu den ersten drei sei die Kluft zu groß. Jetzt kommt’s drauf an, gut zu trainieren – vor allem freitags.

Fördertraining

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Der VfB Stuttgart bietet vom 5. Februar an wieder im Soccer-Olymp in Fellbach Hallenfördertraining an. Jungen und Mädchen von sieben bis 14 Jahren sowie Bambini (5 bis 6 Jahre) können unter der Leitung des Trainerteams der VfB-Fußballschule über sechs Wochen lang trainieren. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.vfb.de zu finden.

Bezirksligist TV Oeffingen verliert Torwart Benjamin Kögel (24) wieder an den SV Fellbach II. Kurz vor Ende der zweiten Transferperiode aber hat der Tabellenführer einen zweiten Spieler (zusätzlich zu Daniel Schick vom GSV Pleidelsheim) verpflichtet. Von den A-Junioren des SGV Freiberg kommt Haris Vrabac.

Drazen Marinic bietet mit seiner Fußballschule Soccerkids in den Osterferien wieder Camps beim SV Hegnach an: 30. März bis 2. April sowie 7. April bis 10. April. Anmeldung unter: www.fussballschule-soccerkids.de.


Hegnach will den Schalter umdrehen

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Fußball-Bezirksliga: Aufsteiger war nach gutem Start abgestürzt / Mentale Probleme ausschlaggebend

Die fußballerische Klasse nämlich, sagt Resch, sei bei allen vorhanden. Die Konkurrenz wird dazu heftig nicken, hat der SV Hegnach doch einen ganzen Stall voll ehemaliger Landesliga- oder sogar Verbandsligaspieler im Kader. Das wiederum lässt Resch nicht gelten: „Namen gewinnen keine Spiele.“ Soll heißen: Dass Kristijan Tos, Emir Kalesic, Maurice Runck oder Naoufil Jaouadi schon höherklassig gespielt haben, entbinde sie nicht davon, auch in der Bezirksliga in jedem Spiel an die Grenzen zu gehen. Nur dann seien auch Erfolge möglich.

Tos, Kalesic und Runck allerdings hätten in der Vorrunde oft verletzungsbedingt gefehlt. „Da ist es schwierig, Konstanz ins Spiel zu bringen“, sagt Resch. „Das soll aber keine Ausrede sein, andere Vereine haben das Problem ja auch.“ Die Niederlagenserie habe zudem andere Gründe.

Nach Spieltag fünf ist noch alles bestens

Die Hegnacher haben gut begonnen. Nach fünf Spieltagen lag der SVH auf Platz drei. Dann kam das Spiel in Kaisersbach. Die Hegnacher führten 2:0, schossen auch das dritte Tor, allerdings ins eigene Netz – die Malaise begann. Hegnach verlor. Resch: „Das war der Knackpunkt.“

Gegen den VfR Murrhardt unterlag Hegnach nach einer „katastrophalen Leistung und dann kamen die dicken Brocken“, sprich die Spitzenmannschaften. Hier spielte Hegnach zwar beispielsweise gegen den TSV Schwaikheim „sehr gut“, Punkte gab’s trotzdem keine.

Resch: Wir müssten eigentlich neun Punkte mehr haben

Resch: „Fünf Niederlagen in Folge setzen sich schon im Kopf fest.“ Sein Team habe sich danach zu oft von Kleinigkeiten drausbringen lassen: eine Schiedsrichterentscheidung, ein Gegentor oder gute Aktionen des Gegners. So ging die Partie gegen Winterbach trotz 3:0-Führung noch mit 3:5 verloren. Vor allem drei Spielen trauert Resch nach: Kaisersbach, Winterbach und TSC Murrhardt. „Das müssen eigentlich neun Punkte sein“. Dann sähe es in der Tabelle gleich ganz anders aus.

Nun gilt es für die Hegnacher, den Schalter beim Neustart umzudrehen, im neuen Jahr vieles besser zu machen. Es fängt einerseits gut an. Maurice Runck, Kristijan Tos und Patrick Haaf haben das Training wieder aufgenommen. Nur Lukas Wieler (Außenbandriss) und Julian Spangenberg (Leistenprobleme) fehlen noch. Mit Niko Kourtidis (30, zuletzt ASGI Schorndorf, danach ein halbes Jahr lang Pause) und Sanel Fejzic (23) vom TV Oeffingen kommen zwei neue Spieler.

Schlecht dagegen ist, dass die Hegnacher im ersten Spiel zum starken TSV Schornbach müssen. Droht da gleich wieder ein Negativerlebnis, das die Mannschaft verunsichert? Resch glaubt das nicht. „Wenn der Viertletzte zum Vierten fährt, darf man nicht zu viel erwarten. Wir müssen danach unsere Heimspiele gewinnen.“

Resch ist zuversichtlich, in der Bezirksliga zu bleiben. Muss nur die Mannschaft noch denselben Glauben mitbringen und die Einsicht, in jedem Spiel mehr tun zu müssen, als das wohl bisher der Fall war.

Erneut droht ein holpriger Auftakt

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Fußball-Bezirksliga: SV Remshalden spielt innerhalb einer Woche zweimal gegen den SC Korb

Am 22. Februar muss die SV Remshalden zum SC Korb. Eine Woche später kommt es zum Duell SV Remshalden – SC Korb. Diese ungewöhnliche Konstellation mit „Hin- und Rückspiel innerhalb einer Woche“ ergibt sich, weil das Vorrundenspiel in Korb aus für die Remshaldener nicht nachvollziehbaren Gründen abgesagt worden war. (Siehe „SV Remshalden und Matthias Veigele“.) Der Spielausfall trug dennoch zum schlechten Saisonstart der SVR bei.

Zwei Niederlagen zum Auftakt, ein Spielausfall, ein spielfreier Sonntag – Remshalden saß im Tabellenkeller fest. Erst am siebten Spieltag verließ die Mannschaft von Matthias Veigele (46) die Abstiegsplätze. „Für uns hat die Saison erst nach dem Hegnachspiel begonnen“, sagt der Trainer.

Begonnen haben die Remshaldener Probleme schon in der Saison 2013/14. Sportlich lief es ordentlich (die SVR wurde Siebter), doch erst suchte der Verein monatelang nach einem Gesamtvorsitzenden, dann fand sich lange Zeit kein Nachfolger für Fußball-Abteilungsleiter Helmut Ess. Ausgerechnet in der Phase, als es galt, die neue Runde vorzubereiten, Gespräche mit Spielern zu führen.

Umbruch in der Abteilungsführung und im Spielerkader

Die Remshaldener bekamen noch die Kurve. Lucas Nussbaum wurde Abteilungsleiter, im Spielerkader gab es zwar einen deutlichen Umbruch unter anderem mit dem Verlust von wichtigen Spielern wie Naoufil Jaouadi oder Giuseppe Maiello, aber der – wenn auch kleine – Kader für die Saison 2014/15 stand.

Die Sommervorbereitung allerdings verlief alles andere als erfolgreich. Veigele: „Ich habe deshalb die ersten beiden Spiele noch zu Vorbereitungsspielen erklärt.“ Erfolgsaussichten gegen TSV Nellmersbach und TSV Schwaikheim: null. So pendelte die SVR zunächst nur zwischen letztem und vorletztem Platz hin und her.

„Aber wir sind ruhig geblieben“, sagt Veigele. „Wir wussten, dass wir da unten nichts verloren haben.“ Das bewies die Mannschaft einige Wochen später: Mit einigermaßen komplettem Kader und dem 2:1-Sieg gegen ASGI Schorndorf ging es aufwärts bis zu Platz sechs.

Dass nicht noch mehr daraus wurde, lag unter anderem an den Torhütern. Thomas Schaal (Leisten-OP), Alexander Schaal (Auslandaufenthalt), Daniel Plötzke (beruflich eingeschränkt und bald auch verletzt) fielen aus, Adrian Becker aus der zweiten Mannschaft verletzte sich ebenfalls und so musste am Ende Abteilungsleiter Lucas Nussbaum ins Tor und miterleben, wie gegen Nellmersbach aus einem 3:0 noch ein 5:8 wurde.

Dieses Problem ist nun jedoch gelöst. Beide Schaals stehen zur Verfügung. Veigele aber verlor Alexander Maier (geht ins Ausland), Volker Dorsch (Fersenprobleme) und Andreas Engelhardt fallen aus gesundheitlichen Gründen aus, und mit Benjamin Röseke (er konzentriert sich auf seinen Job als B-Jugendtrainer beim SV Fellbach) verlor Veigele einen seiner wichtigsten Defensivspieler. „Das tut uns weh und da bin ich auch verschnupft.“ Veigele hat deshalb Tobias Fleck, Danny Stieglbauer und Tim Ronecker aus der zweiten Mannschaft nach oben genommen, damit er zumindest 18 Spieler im Kader hat.

Die Wintervorbereitung laufe dennoch ähnlich miserabel wie jene im Sommer. „Das wird wahrscheinlich wieder ein holpriger Start werden“, sagt der Trainer. Profitieren würde davon der SC Korb, innerhalb einer Woche gleich zweimal Gegner. Veigele könnte das verkraften, wenn es danach wieder wie schon in der Vorrunde nach oben ginge. Platz acht jedoch reicht ihm nicht. Sein Ziel ist Platz fünf. „Die Mannschaft hat das Potenzial dazu.“

Stetten will wieder weiter nach oben

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Fußball-Kreisliga A I: Trainerduo Lang/Hinderer soll die Mannschaft langfristig weiterbringen

Großen Anteil an dieser Hoffnung haben die beiden neuen Spielertrainer Nico Hinderer (29) und Philipp Lang (31). Die bringen zum einen als Spieler Verbandsligaerfahrung (vom SV Fellbach) mit und als Trainer „passen sie sehr gut in die Spielphilosophie des TV Stetten“, sagt Abteilungsleiter Werner Medinger. Die beinhaltet unter anderem, dass langfristig und solide gearbeitet wird. So sollen keine Fußballer von außen geholt werden, aber Medinger möchte mit Stettenern sprechen, die bei anderen Vereinen aktiv sind und womöglich wieder zurückgeholt werden können. „Dann ist es schon möglich, dass wir im ersten Drittel mitspielen.“

Alleine beim Bezirksligisten VfL Winterbach spielen vier Ex-Stettener: Simon und Julian Beckler, Francesco Formaro und Beco Toplica. Dass ihn gute Spieler zu höherklassigen Klubs verlassen haben, hat die Entwicklung des TV Stetten in den vergangenen beiden Jahren gebremst. Platz fünf aus dem Jahr 2012 ließ sich nicht halten. Auch die aktuelle Spielzeit begann nicht optimal. Einige Spieler fehlten verletzt, außerdem, so Medinger, haben die beiden Trainer nie gleichzeitig spielen können. Nico Hinderer arbeitet im Vertrieb, muss dabei zeitlich flexibel sein. Philipp Lang müsse für Mahle immer mal wieder kurzfristig nach Mexiko, USA oder Brasilien.

Seit die beiden aber öfter spielen, drückt sich das auch in Punkten aus. Von Platz zwölf ging’s bis auf Rang vier nach oben. Medinger: „Je länger die Saison dauerte, desto stabiler wurde die Mannschaft.“ Dominiert worden vom Gegner sei der TVS lediglich von SC Weinstadt und FSV Waiblingen. Im Rückrundenspiel gegen Waiblingen (Zweiter) gelang ein Unentschieden und bei Tabellenführer SG Schorndorf verlor der TVS zwar mit 1:2, „aber da hätten wir sogar gewinnen können“.

Mut machen Medinger auch die jüngsten Vorbereitungsspiele. Gegen Landesligist SV Fellbach stand’s zwar nach 45 Minuten schon 1:4, aber im zweiten Durchgang haben wir richtig gut gespielt und 1:0 gewonnen“. Gegen Verbandsligist TSG Backnang gelang ein 1:1. Jetzt hofft Medinger, dass das seine Spieler nicht übermütig werden lässt.

Beim vorzeitigen Auftakt in Birkmannsweiler am 22. Februar muss er das voraussichtlich nicht fürchten, denn den Stettenern fehlen wichtige Spieler: Andreas und Stefan Schuster, Steffen Bürkle und Ronnie Weller sind aus privaten Gründen verhindert. Beim offiziellen Start am 1. März in Hößlinswart sieht’s dann wieder besser aus.

Jetzt umschalten auf Angriff

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Fußball-Kreisliga A I:Birkmannsweiler-Trainer Iorfida: Mannschaft musste sich erst an mich gewöhnen

Giuseppe Iorfida (33) ist im Sommer beim VfR Birkmannsweiler eingestiegen. Er schwärmt vom Verein, vom Umfeld und „wie sich alle einbringen“. Auch von der Qualität seiner Spieler ist er überzeugt. Die reiche „definitiv“ für den Aufstieg. Allerdings wohl kaum schon in diesem Jahr.

Das wundert Iorfida nicht. Zum einen sei die Kreisliga A I diesmal „bockstark“. Er ist überzeugt: „Die ersten fünf der Tabelle würden nicht aus der Bezirksliga absteigen.“ Zum anderen hätte sich die Mannschaft erst an ihn und seine Idee vom Fußball gewöhnen müssen. „Ich erwarte sehr viel, vor allem im Kopf“, sagt der Trainer. Ballorientiertes Spiel, Pressingsituationen provozieren, dann vertikales Spiel in die Spitze, die Laufwege müssen stimmen. Iorfida: „Für die Spieler war das sehr anstrengend.“

Deshalb lief es lange Zeit auch nicht optimal. Am zweiten Spieltag war der VfR zwar Tabellenführer, doch danach ging’s abwärts. Birkmannsweiler krebselte zwischen Platz elf und neun herum.

Es dauert, bis die Abläufe stimmen

Für Iorfida nicht allzu schlimm: „Wenn nach einem Monat die Ergebnisse nicht stimmen, ist das für mich zweitrangig.“ Es dauere eben, bis all die Abläufe passen. Dass gerade die Führungsspieler in dieser Phase auch noch wenig Konstanz zeigten, erschwerte den Anpassungsprozess zusätzlich. Dennoch sagt Iorfida: „Wir müssten eigentlich sieben, acht Punkte mehr haben.“

Gegen Iraklis verlor der VfR beispielsweise trotz vieler eigener Chancen mit 0:1 durch einen Treffer, dem nach VfR-Meinung ein Handspiel vorausging. Gegen Steinach unterlag er mit 1:3, „obwohl wir klar besser waren“.

Dass es vorwärtsgeht, habe sich im November/Dezember gezeigt. „Da haben wir viel weniger Gegentore bekommen.“ Um das Spiel nach vorne muss sich der Trainer nicht so intensiv kümmern. Nur in vier von 15 Punkten gelangen weniger als zwei Treffer. Acht der insgesamt 38 Tore erzielte der Spielertrainer selbst. Im Grunde wenig für ihn, aber Iorfida freut sich, dass die Trefferzahl auf mehrere Spieler verteilt ist. Außerdem: „Über kurz oder lang möchte ich sowieso draußen bleiben.“

In den letzten vier Partien des vergangenen Jahres holte Birkmannsweiler schließlich zehn von zwölf Punkten. Dennoch stehen die Chancen, dass es noch zu einem Spitzenplatz reicht, schlecht. 13 Punkte Rückstand auf Platz zwei sind eine Menge. Der VfR könnte den Abstand allerdings noch vor dem offiziellen Start auf zehn verringern. Dazu muss er am Sonntag im Nachholspiel den TV Stetten bezwingen.

„Von Stetten halte sich sehr viel“, sagt Iorfida. Und das nicht nur wegen der beiden Spielertrainer Philipp Lang und Nico Hinderer, die schon höherklassig gespielt haben.

Für die eigene Mannschaft gibt er als Ziel für den Rest der Rückrunde aus: „Das Maximale herausholen.“ Also punkten, so gut es immer geht. Und dann schauen, wozu das letztlich reicht.

Iraklis: Doch eine Berufung

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In der Fußball-Kreisliga A I hatte sich Iraklis Waiblingen mit der Entscheidung des Sportgerichts, die abgebrochene Partie in Breuningsweiler zu wiederholen, abgefunden. Der Vorsitzende Stilianos Pelagidis allerdings hat erklärt, Iraklis werde zu diesem Spiel erscheinen, aber nicht antreten. Nun gibt es doch noch eine Berufung. Die aber bezieht sich lediglich auf das Strafmaß von Iraklisspieler Domenico De Montis. Eingelegt hat die Berufung Alfred Sölzle, Beauftragter des Verbandsvorstandes für die Sportrechtsprechung. Der beruft sich auf die Aussage des Schiedsrichters, derzufolge Iraklisspieler Domenico De Montis den Spielabbruch verursacht habe. De Montis soll einen Ordner, der den Schiedsrichter schützte, geschlagen haben. Das erst habe den Schiedsrichter dazu bewogen, die Partie abzubrechen. Deshalb fordet Sölzle eine Sperre von eineinhalb Monaten. Verhandelt werden soll am 3. März.

Einen interessanten Neuzugang vermeldet Bezirksligist TSV Schornbach: Vom Verbandsligisten TSG Backnang kommt Defensivspieler Christopher Nachtwey. Der 28-Jährige, der zuvor für Eintracht Braunschweig in der Regionalliga Nord gespielt hat und mittlerweile in Schorndorf wohnt, hat sich in der Winterpause von Backnang getrennt. Weil er zu selten trainieren konnte, kam bei der TSG kaum zum Einsatz. In Schornbach wird das anders sein, auch wenn Nachtwey erst ab Mai spielberechtigt ist. In der Bezirksliga sind weniger Trainingseinheiten erforderlich. Beim TSV fungiert Nachtweyer zudem auch noch als Co-Trainer, unterstützt Spielertrainer Giuseppe Greco. Der kann, so Abteilungsleiter Werner Müller, nun auch wieder aus dem Vollen schöpfen. Die Verletzten sind wieder fit, alle Spieler stehen zur Verfügung.

Mit 0:2 verloren hat Bezirksligist SC Korb sein Nachholspiel gegen die SV Remshalden. Das Video dazu gibt es auf www.zvw.de/sportvideos.

Der Bezirk Rems-Murr hat zwei Spieler für faire Aktionen ausgezeichnet: Rodrigo Campos de Cunha (TSV Strümpfelbach) und Dennis Kircil vom TV Oeffingen. Rodrigo Campos de Cunha, Trainer des TSV Strümpfelbach, hat im Spiel der Kreisliga B I gegen die Spvgg Rommelshausen den Schiedsrichter korrigiert, als der ein Strümpfelbacher Foul außerhalb des Strafraums gesehen hatte. Da Cunha wies ihn darauf hin, dass das Foul innerhalb geschehen sei. Daraufhin gab es Elfmeter für die „Römer“, die diesen zum 1:0 nutzten. Dennis Kircil hat im Spiel der Kreisliga B III gen den Türk SC Murrhardt II ebenfalls den Schiedsrichter zugunsten des Gegners korrigiert. Eine Flanke von Kircil landete zum 1:0 im Murrhardter Tor. Der Schiedsrichter entschied auf Tor. Kircil ging jedoch zum Schiedsrichter und sagte ihm, dass der Ball vor seiner Flanke bereits die Seitenlinie überschritten hatte. Der Schiedsrichter nahm daraufhin das Tor zurück. Kircil wurde mit der Aktion sogar Fairplaysieger des Monats Dezember innerhalb des WFV

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