Am Wochenende müssen die Rems-Murr-Fußballer zwar bereist das zweite Mal in diesem Jahr antreten, für viele Mannschaften ist es wegen der Ausfälle zum Auftakt dennoch ein Neustart. Und dabei könnten einige Veränderungen an der Tabellenspitze gleich wieder rückgängig gemacht werden.
Bezirksliga. Hier wird sich an der Tabellenspitze wohl nichts ändern. Auch wenn die Schwaikheimer Platz eins nur deshalb übernommen haben, weil die Oeffingen in Murrhardt nicht spielen konnten, spricht nichts für ihre Ablösung. Der TVOe ist zwar im Heimspiel gegen ASGI Schorndorf Favorit, aber das gilt auch Schwaikheim. Der Gegner ist dennoch gefährlicher und nicht einzuschätzen, weil auch die Partie des SV Kaisersbach ausgefallen ist. Gegner wäre der TSV Nellmersbach gewesen, der nun gegen den VfR Murrhardt (ebenfalls noch ohne Spiel, aber dennoch als Favorit einsteigt. Schon zweimal in diesem Jahr gespielt hat der SC Korb und er hat zweimal verloren. Da wird’s Zeit, das Ruder zu drehen. Gegen den FC Oberrot sollte das möglich sein. Verloren haben die Korber beide Male gegen die SV Remshalden, der nun das schwere Spiel beim SV Hegnach bevorsteht. Der Aufsteiger braucht dringend einen Punkt, hat sich zuletzt beim TSV Schornbach ordentlich geschlagen und hätte fast einen Punkt geholt. Die Schornbacher müssen zum VfL Winterbach, ebenfalls ein interessantes und völlig offenes Kräftemessen. Die letzte Partie des 19. Spieltages ist vor allem für den TSC Murrhardt interessant. Wenn der den SV Allmersbach nicht schlägt, wird er die Rote Laterne nur noch schwer loswerden.
Kreisliga A. Für die A I ist es der Tag der Spitzenspiele. Der Tabellenzweite erwartet den Spitzenreiter, der Dritte den Vierten. Der frischgebackene Tabellenführer FSV Waiblingen muss bei der SG Schorndorf fürchten, Platz eins gleich wieder an die SG abgeben zu müssen. Die Schorndorfer gehen als Favoriten in das Duell. Wir verfolgen es mit der Kamera.
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Auch im zweiten Topspiel sind die Gastgeber favorisiert. Breuningsweiler startete mit einem 4:0 beim SC Weinstadt, Gegner TV Weiler ist mittlerweile seit fünf Spielen unbesiegt. Dennoch: Auch wenn der SVB auswärts bisher mehr Punkte geholt hat (21) als auf eigenem Platz (15), eine Niederlage wäre eine Überraschung und würde vor allem die beiden vor ihm liegende Teams freuen. 0:4, dass die Weinstädter mit einer derart klaren Niederlage beginnen, überrascht. Und auch dass die Stettener so deutlich (0:3) in Hößlinswart verlieren, hätte wohl keiner gedacht. Am Sonntag treffen die Überraschungsteams aufeinander: Stetten empfängt Weinstadt. Nicht mehr überraschend ist, dass der TSV Schlechtbach sich mit dem Gewinnen schwertut. Die Mannschaft hat sich auch etwas verändert, gegen den SV Hertmannsweiler sollte sie aber mal wieder gewinnen. Der TSV ist zwar Sechster, 23 Punkte jedoch sind kein dickes Polster nach unten. Deshalb braucht der SSV Steinach-Reichenbach noch dringender einen Erfolg. Er erwartet mit dem TSV Schmiden aber einen Gegner, der in diesem Jahr nahtlos an die Erfolge im Dezember 2014 anknüpft.Auch im zweiten Topspiel sind die Gastgeber favorisiert. Breuningsweiler startete mit einem 4:0 beim SC Weinstadt, Gegner TV Weiler ist mittlerweile seit fünf Spielen unbesiegt. Dennoch: Auch wenn der SVB auswärts bisher mehr Punkte geholt hat (21) als auf eigenem Platz (15), eine Niederlage wäre eine Überraschung und würde vor allem die beiden vor ihm liegende Teams freuen. 0:4, dass die Weinstädter mit einer derart klaren Niederlage beginnen, überrascht. Und auch dass die Stettener so deutlich (0:3) in Hößlinswart verlieren, hätte wohl keiner gedacht. Am Sonntag treffen die Überraschungsteams aufeinander: Stetten empfängt Weinstadt. Nicht mehr überraschend ist, dass der TSV Schlechtbach sich mit dem Gewinnen schwertut. Die Mannschaft hat sich auch etwas verändert, gegen den SV Hertmannsweiler sollte sie aber mal wieder gewinnen. Der TSV ist zwar Sechster, 23 Punkte jedoch sind kein dickes Polster nach unten. Deshalb braucht der SSV Steinach-Reichenbach noch dringender einen Erfolg. Er erwartet mit dem TSV Schmiden aber einen Gegner, der in diesem Jahr nahtlos an die Erfolge im Dezember 2014 anknüpft.
Wie an der Tabellenspitze, so gibt es auch ganz unten zwei wichtige Duelle. Schlusslicht TB Beinstein erwartet den Vorletzten KTSV Hößlinswart, und der hat durch den Sieg gegen Stetten fünf Punkte zwischen sich und die Beinsteiner gelegt. Verliert Beinstein, rückt der Abstieg schon ziemlich nahe. Das gilt dann auch für Iraklis Waiblingen, sollten sich die Griechen nicht gegen den SC Urbach durchsetzen.Wie an der Tabellenspitze, so gibt es auch ganz unten zwei wichtige Duelle. Schlusslicht TB Beinstein erwartet den Vorletzten KTSV Hößlinswart, und der hat durch den Sieg gegen Stetten fünf Punkte zwischen sich und die Beinsteiner gelegt. Verliert Beinstein, rückt der Abstieg schon ziemlich nahe. Das gilt dann auch für Iraklis Waiblingen, sollten sich die Griechen nicht gegen den SC Urbach durchsetzen.
In der A II geht es im Grunde genommen jetzt erst los – hoffentlich zumindest. Vor einer Woche haben nur der FSV Weiler zum Stein und der FV Sulzbach/Murr ein Spiel zustandegebracht, was letztlich nur die Gastgeber gefreut hat. Ein 8:2 wird der FSV nun beim TSV Schlechtbach II wohl nicht anstreben, einen Sieg aber durchaus. Der direkte Kampf um die Tabellenspitze wurde auch erst mal vertagt. Am Wochenende sollten sowohl SV Unterweissach (gegen Erbstetten) als auch TSV Sulzbach-Laufen (in Oberbrüden) gewinnen. Ebenfalls favorisiert ist der TB Beinstein II gegen die TSG Backnang II. Er darf sich ohnehin keinen weiteren Punktverlust erlauben. Schwer hat’s der TSV Schwaikheim II gegen den SV Steinbach, der TSV Rudersberg kann’s entweder den Weilermer nachmachen, oder er bekommt in Sulzbach die Rache des FV fürs 2:8 zu spüren.In der A II geht es im Grunde genommen jetzt erst los – hoffentlich zumindest. Vor einer Woche haben nur der FSV Weiler zum Stein und der FV Sulzbach/Murr ein Spiel zustandegebracht, was letztlich nur die Gastgeber gefreut hat. Ein 8:2 wird der FSV nun beim TSV Schlechtbach II wohl nicht anstreben, einen Sieg aber durchaus. Der direkte Kampf um die Tabellenspitze wurde auch erst mal vertagt. Am Wochenende sollten sowohl SV Unterweissach (gegen Erbstetten) als auch TSV Sulzbach-Laufen (in Oberbrüden) gewinnen. Ebenfalls favorisiert ist der TB Beinstein II gegen die TSG Backnang II. Er darf sich ohnehin keinen weiteren Punktverlust erlauben. Schwer hat’s der TSV Schwaikheim II gegen den SV Steinbach, der TSV Rudersberg kann’s entweder den Weilermer nachmachen, oder er bekommt in Sulzbach die Rache des FV fürs 2:8 zu spüren.
Kreisliga B. Platz eins in der Staffel I scheint fest an den TSV Haubersbronn vergeben zu sein. Der TSV verwies zum Auftakt gleich mal den Zweitplatzierten FC Welzheim auf die Plätze, in diesem Fall auf Rang drei. Platz zwei übernahm die Spvgg Rommelshausen, die nun allerdings nach Welzheim muss. Der FCW kann also gleich wieder die alte Rangfolge herstellen. Kaum noch fürchten müssen die beiden einen weiteren Kontrahenten im Kampf um Platz zwei. Der TSV Miedelsbach ist nach dem 1:1 in Strümpfelbach so gut wie aus dem Rennen. Gegen Schlusslicht TSV Neustadt allerdings ist er nun klarer Favorit. Das gilt genauso für Spitzenreiter Haubersbronn beim TSV Großheppach. In der Staffel II werden die Verfolger Tabellenführer TSV Althütte näherkommen. Der TSV ist spielfrei, hat aber ein ausreichendes Polster. In der B III hat Zrinski Waiblingen Platz zwei übernommen, weil der SV Hegnach II überraschend in Schornbach verloren hat. Nun könnten die Waiblinger sogar den spielfreien Spitzenreiter TV Oeffingen II überholen, müssten dazu allerdings sehr deutlich beim TSC Murrhardt II gewinnen. In der B IV deutet nichts auf Veränderungen auf den vorderen Plätzen hin.
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