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Channel: fussball-in-bw.de: News Rems-Murr
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Rems-Murr-Fußball live im Netz

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Zeitungsverlag bietet die Möglichkeit zu einem Liveticker / Kinokarten als Belohnung

Jedes Vereinsmitglied, jeder Fan kann den Ticker bedienen – und sich dabei auch noch vier Kinokarten verdienen. Der Liveticker ist zum einen die Chance, jene Anhänger, die das Spiel nicht besuchen können, aktuell über den Verlauf der Partie zu informieren. Gleichzeitig bietet er auch die Möglichkeit zu erfahren, wie es dem Konkurrenten ergeht – wenn der sich ebenfalls beteiligt. Je mehr mitmachen, umso spannender gestaltet sich der Fußballnachmittag. Sie stehen auf dem Sportplatz ihres Lieblingsclubs und erfahren zeitgleich, was bei der Konkurrenz passiert.

Um den Ticker zu bedienen, ist lediglich ein Smartphone nötig. Natürlich funktioniert er auch mit PC und Laptop.

Da ein Liveticker nur sinnvoll ist, wenn ihn auch jemand liest, sorgen wir dafür, dass die Fans davon erfahren. Wer einen Liveticker plant, kann uns das vor dem Spieltag bis jeweils Donnerstag, 12 Uhr, unter sport@zvw.de mitteilen. Möglich ist das bei Heim- und auch Auswärtsspielen. Wir vermelden auf unseren Sportseiten und auf unserer Facebook-Seite, bei welchen Spielen es einen Liveticker gibt.

Wer einen Liveticker liefert und unsere Bedingungen erfüllt, bekommt von uns vier Kinokarten. Schicken Sie uns danach eine Mail (sport@zvw.de), informieren Sie uns darüber, welches Spiel Sie getickert haben und teilen Sie uns Ihre Adresse mit. Wir überprüfen die Angaben und Sie bekommen danach die Kinokarten

Der Liveticker muss enthalten.

1. Vollständige Aufstellung beider Mannschaften

2. Alle Ein- und Auswechslungen

3. Alle Tore mit Torschützen und Minuten

4. Rote und Gelb/Rote Karten

5. Ein Halbzeitresumée, wobei ein Satz genügt.

6. Ein Schlussresumée, wobei ein bis zwei Sätze reichen.


Wenig Personal, wenig Punkte

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Fußball-Kreisliga A I: KTSV Hößlinswart fehlen die Torjäger der vergangenen Saison

Seltenhofer muss allerdings auch mit völlig anderen Bedingungen zurechtkommen als im Vorjahr. Damals hatte er mit Erdal Koyuncu den Toptorjäger der Liga im Team. 32-mal traf der. 26 Treffer steuerte Nikolaos Vassiliou bei, mehr als die 77 Tore des KTSV hatte kein anderes Team auf dem Konto. Lediglich Vizemeister SG Schorndorf war genauso treffsicher.

Im Sommer jedoch verließ Koyuncu die Mannschaft, Dominik Raith (zehn Tore) schloss sich der SV Remshalden an, und weil auch noch Tefik Akkar (12 Treffer) ging, stand Seltenhofer fast ohne Sturm da; zumindest in den ersten vier Saisonspielen, als Vassiliou noch fehlte.

Hinzu kam Verletzungspech. Steffen Raith, Jan Bosch, Valentin Merz und die Torhüter Florian Esch und Burhan Byikli rissen sich das Kreuzband, wobei Letzterer schon lange nicht mehr gesehen worden sei. Fabian Levermann konnte ebenfalls oft nicht auflaufen. „Wie soll das funktionieren?“, fragt Seltenhofer. Sein Kader war viel zu klein. In einem „800-Seelen-Dorf“ jedoch dürfe man keine allzu hohen Ansprüche stellen.

Am Anfang der Saison „haben wir uns sehr schwer getan. Tragende Säulen waren nicht mehr da“. Es dauere eben, bis das kompensiert werden kann. Seltenhofer musste Spieler aus der zweiten Mannschaft nach oben nehmen, mit der Zeit wurden die Leistungen besser. Ein wenig trauert er dem Spiel gegen Iraklis Waiblingen nach. „Da hätten wir gewinnen können.“ Die Partie endete trotz 2:1-Führung noch mit 2:3. Bei einem Sieg wäre der Relegationsplatz nur noch einen Punkt entfernt. „Das wäre für uns ganz passabel.“

Seltenhofer macht sich nichts vor. Klassenerhalt, „das wird ganz schwierig.“ Die personelle Situation hat sich nicht entspannt, lediglich Valentin Merz wird voraussichtlich wieder einsteigen. Die Vorbereitung („20 bis 25 Zentimeter Schnee auf dem Platz“) war nicht optimal. Der Trainer hofft dennoch, dass sein Team zum Auftakt gegen den TV Stetten und danach beim Tabellenletzten TB Beinstein punkten kann.

Auch wenn die personelle Situation schlecht bleibt, „die, die spielen, geben alles“. Das wird auch nötig sein, soll die kleine Chance auf den Ligaverbleib noch genutzt werden. Mindestens.

Bloß nicht dem VfB Stuttgart nacheifern

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Die Winterpause ist vorbei, die Vorbereitung beendet – die Rems-Murr-Kicker in Bezirks- und Kreisliga starten durch. In der Verbands- und Landesliga haben sie dagegen noch zwei Wochen Zeit. So ein Neustart ist spannend. In welche Richtung wird’s gehen? So manche Hoffnung wird dabei schnell enttäuscht, siehe SG Sonnenhof oder VfB Stuttgart. Denen also gilt es nicht nachzueifern.

Bezirksliga. Kein Neustart ist der Spieltag am Wochenende für die SV Remshalden und den SC Korb. Die haben am vergangenen Sonntag ihr Nachholspiel ausgetragen und treffen nun schon wieder aufeinander. Teil eins des Vergleichs ging überraschend an die Remshaldener. Schlagen sie gleich noch einmal zu, wäre der Auftakt für die Korber endgültig verpatzt – und Remshalden an ihnen in der Tabelle vorbeigezogen. Womöglich schließt die SVR nach Punkten sogar zum Tabellenvierten, dem TSV Schornbach auf?

Das allerdings wäre doch eine große Überraschung. Die Schornbacher gehen als klare Favoriten in die Partie gegen die abstiegsbedrohten Hegnacher: zum einen, weil sie deutlich mehr Punkte haben, zum anderen, weil die verletzten Spieler wieder einsatzfähig sind und der TSV mit Christopher Nachtwey einen regionalligaerfahrenen Neuzugang im Kader hat. Wir schauen mit der Kamera vorbei.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Theoretisch zu Schornbach aufschließen kann auch der VfL Winterbach. Beim Blick auf die Tabelle scheint die Partie beim SV Fellbach II eine leichte zu sein, aber weil die Landesliga noch pausiert, müssen die Gäste mit einem verstärkten Gastgeber rechnen. Geht die Sache schief, könnte der SV Kaisersbach vorbeiziehen. Dazu allerdings müsste der den TSV Nellmersbach schlagen. Möglich, aber beide Mannschaften haben bisher nicht so gut und vor allem konstant gespielt, wie es ihnen zugetraut worden war. Mal schauen, ob sich das nun ändert. Sicher nicht ändern wird sich, dass der TSC Murrhardt auf einem Abstiegsplatz steht. Bei ASGI Schorndorf ist er Außenseiter und selbst ein Sieg brächte ihn nicht auf den Relegationsplatz.

Am oberen Ende muss der TSV Schwaikheim nicht um Platz zwei fürchten, selbst wenn er überraschend beim FC Oberrot verlöre. Und ganz oben sollte TV Oeffingen Platz eins verteidigen. Läuft alles wie im vergangenen Jahr, gewinnt er beim VfR Murrhardt. Aber ob das so ist, wissen wir erst nach dem ersten Spieltag des Jahres.

Kreisliga A. In der Kreisliga A I wird eine Mannschaft den Auftakt nicht verpatzen und doch einer der Verlierer sein; zumindest vorläufig. Die SG Schorndorf ist spielfrei und wird wohl vom FSV Waiblingen auf Platz eins abgelöst werden. Der FSV empfängt Schlusslicht TB Beinstein. Der Spitze nur etwas näherkommen kann der SV Breuningsweiler, müsste dazu allerdings beim SC Weinstadt gewinnen. Nicht leicht, womöglich aber auch nicht schwer. Die Weinstädter waren zumindest bisher kaum einzuschätzen. Das trifft jetzt auch auf den TSV Schlechtbach zu. Beim Ligafavoriten lief im vergangenen Jahr alles schief, jetzt geht’s ohne Stürmer Timo Strohmayer (zurück zur SG Schorndorf) und Trainer Ralf Haluk weiter. Wie? Das wird die Partie beim SC Urbach zeigen. Unglücklich verlaufen ist das Nachholspiel des VfR Birkmannsweiler. Gegen den TV Stetten kassierte der VfR in der 95. Minute per Elfmeter den Ausgleich. Jetzt wird der SV Hertmannsweiler hoffen, dass der VfR verunsichert reagiert. Brauchen könnte der SVH den Heimsieg auf jeden Fall, sonst enteilt ihm der TSV Schmiden. Dem gelangen in den letzten drei Spielen des vergangenen Jahres schon neun Punkte, und er könnte denen gegen Iraklis Waiblingen drei weitere folgen lassen. Gar zehn Punkte aus vier Spielen holte der TV Weiler – und kletterte auf Platz vier. Damit ist er gegen den SSV Steinach Reichenbach, der auswärts bisher nicht geglänzt hat, Favorit. Anders sieht es für die Begegnung KTSV Hößlinswart – TV Stetten aus. Die Gastgeber haben Personalprobleme, die Gäste bereits das erste Erfolgserlebnis (3:3 beim VfR Birkmannsweiler) hinter sich.

In der A II haben die beiden führenden Mannschaften keine Zeit, sich langsam heranzutasten: Sie treffen gleich aufeinander. Besonders aufmerksam wird die Partie der TB Beinstein II verfolgen. Acht, beziehungsweise neun Punkte liegt der Tabellendritte derzeit zurück und muss bei der Spvgg Kirchberg dafür sorgen, dass der Rückstand nicht größer wird. Schon die erste Enttäuschung hinter sich hat der FSV Weiler zum Stein: 1:4 im Nachholspiel gegen den SV Steinbach. Nun ist Tabellennachbar FV Sulzbach/Murr zu Gast. Zu den Steinbachern muss diesmal der TSV Schlechtbach II. Die Partie des TSV Schwaikheim II bei der SKG Erbstetten wurde auf den 4. April verlegt.

Kreisliga B. Auch hier startet das Jahr mit einem Spitzenspiel. Wobei: B-I-Spitzenreiter TSV Haubersbronn könnte es sich locker leisten, das Spiel gegen den FC Welzheim zu verlieren. Immer noch läge er drei Punkte vorne. Wahrscheinlich aber gewinnt er, dann ist nur noch der Kampf um Platz zwei interessant und in dem zöge wahrscheinlich die Spvgg Rommelshausen mit einem Sieg gegen Plüderhausen an Welzheim vorbei. Gewinnt der TSV Miedelsbach in Strümpfelbach – wovon auszugehen ist –, hätte auch der noch eine kleine Chance. In der B II muss sich Tabellenführer TSV Althütte gegen Spiegelberg keine Sorgen machen und auch in den Staffeln III und IV sind die Spitzenreiter nicht in Gefahr.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Blümle zu Nellmersbach

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Neuer Trainer beim Bezirksligisten TSV Nellmersbach wird in der kommenden Saison Ben Blümle. Der 33-Jährige schnürte bereits von 2008 bis 2010 seine Fußballschuhe für den TSV. Mittlerweile aber hat er die Seite auf den Trainerstuhl gewechselt. Hauptberuflich ist Blümle studierter Sportwissenschaftler und Gehirnintegrationstrainer. Zudem zeigt er sich noch bis zum Ende der Saison als Coach für die U 12 des VfB Stuttgart verantwortlich. Ben Blümle ist in Besitz der DFB-A-Lizenz. „Es freut uns, dass sich Ben Blümle für den TSV Nellmersbach entschieden hat“, so Abteilungsleiter Oliver Redelfs. „Er passt in unser Anspruchsprofil und kennt aus seiner aktiven Zeit als Spieler bereits weitgehend das Umfeld und die Strukturen des TSV.“

Beim TV Weiler haben Trainer Janny Falbo und Oliver Kaiser für die kommende Saison 2015/2016 vorzeitig verlängert. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten zu Beginn der Saison hat sich das junge Team (Durchschnittsalter 22 Jahre) weiterentwickelt. „Es hat sich enorm gesteigert und ist in der Vorrunde immer besser in Schwung gekommen“, sagt Abteilungsleiter Keiter. Zurzeit steht die Mannschaft auf dem vierten Tabellenplatz.

Bei Anagennisis Schorndorf ist Charalampos Stamatiou neuer Trainer. Er folgt auf Spielertrainer Iordanis Aidinidis, den es nach der Hinrunde als Spieler zu Iraklis Waiblingen zog. Als Spieler neu bei Anagennisis sind: Özgür Taflan vom SC Urbach, Israfil Yildirim von ASGI Schorndorf, Lütfi Aslan und Murat Sahin vom SV Plüderhausen sowie Osman Usta vom TSV Schornbach. Neben Iordanis Aidinidis verließen auch Andreas Theodorou (TSV Schlechtbach) und Georgios Mitonas (TSV Schornbach) die Schorndorfer.

Verbandsligist TSG Backnang hat im Vorbereitungsspiel beim Landesligisten FC Marbach mit 5:1 gewonnen, aber zuvor schon Spieler Dennis Fürst (22) verloren. Der zog sich beim Training einen erneuten Kreuzbandriss zu. Die gleiche Verletzung an der gleichen Stelle hatte der 22-Jährige sich erst zehn Monaten zuvor zugezogen.

In der Kreisliga A I stehen sich am Mittwochabend der SV Hertmannsweiler und der SC Urbach gegenüber. Die Partie war am letzten Spieltag des vergangenen Jahres ausgefallen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

Ziel: Rückkehr auf Platz eins

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Fußball-Kreisliga A I: SG Schorndorf empfängt am Sonntag den FSV Waiblingen

Er kann seine Mannschaft in Bestbesetzung auflaufen lassen. Alle Spieler sind fit und die beiden Neuzugänge haben sich gut in die Mannschaft integriert. Wobei das bei einem, Timo Strohmayer, leicht nachvollziehbar ist. Schließlich spielte er noch in der vergangenen Saison für die SG, erzielte 29 Treffer. Allerdings verließ er die Schorndorfer auch recht kurzfristig und überraschend Richtung TSV Schlechtbach. Gibt es da keine Vorbehalte?

„Nein“, sagt Zoran Cutura. „Die Jungs haben ihn aufgenommen, fast als ob er nie weg gewesen wäre. Mit den meisten ist er ja befreundet.“

Cutura hat nun mit Strohmayer einen weiteren torgefährlichen Spieler, zusätzlich zum spielenden Co-Trainer Sokol Kacani. Der hat schon 26-mal getroffen und war bisher einzige Spitze im SG-System. Lässt Cutura nun zwei Spitzen auflaufen?

„Das entscheide ich kurzfristig“, sagt der SG-Trainer. In der Vorbereitung habe er beide Systeme üben lassen.

Der holprige Waiblinger Start interessiert Cutura nicht

Der zweite Neuzugang, Manuel Dittrich vom TSV Nellmersbach, habe sich ebenfalls gut eingefunden. Ob er zu Spielbeginn auf dem Platz steht, wenn der Zweite (38 Punkte) den Ersten (39 Punkte) empfängt, lässt Cutura offen. Klar ist, dass die SG einen Sieg benötigt, um wieder auf Platz eins zu klettern.

Die Waiblinger haben sich zum Jahresauftakt gegen Schlusslicht TB Beinstein schwergetan, siegten lediglich mit 2:1. Das aber kann Cutura nachvollziehen: „Im ersten Pflichtspiel gibt es immer noch Abstimmungsprobleme. Das Ergebnis hat keine Bedeutung für uns.“

Deutliche Siege sind ohnehin nicht die Sache der Waiblinger, meistens setzen die sich knapp durch. Die Schorndorfer hingegen mussten sich im letzten Spiel 2014 zwar mit einem 1:1 in Birkmannsweiler begnügen, fertigten zuvor aber unter anderem den SV Breuningsweiler auf eigenem Gelände mit 5:1 ab. Das spricht für die Gastgeber, genauso die nicht überragende Auswärtsbilanz der Waiblinger (13 Punkte).

Cuturas Ziel? „Das Führungstrio wird sicher bis zum Schluss eng zusammenbleiben. Und wir wollen unseren Platz darin verteidigen.“

Zweiter Spieltag und doch für viele ein Neustart

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Am Wochenende müssen die Rems-Murr-Fußballer zwar bereist das zweite Mal in diesem Jahr antreten, für viele Mannschaften ist es wegen der Ausfälle zum Auftakt dennoch ein Neustart. Und dabei könnten einige Veränderungen an der Tabellenspitze gleich wieder rückgängig gemacht werden.

Bezirksliga. Hier wird sich an der Tabellenspitze wohl nichts ändern. Auch wenn die Schwaikheimer Platz eins nur deshalb übernommen haben, weil die Oeffingen in Murrhardt nicht spielen konnten, spricht nichts für ihre Ablösung. Der TVOe ist zwar im Heimspiel gegen ASGI Schorndorf Favorit, aber das gilt auch Schwaikheim. Der Gegner ist dennoch gefährlicher und nicht einzuschätzen, weil auch die Partie des SV Kaisersbach ausgefallen ist. Gegner wäre der TSV Nellmersbach gewesen, der nun gegen den VfR Murrhardt (ebenfalls noch ohne Spiel, aber dennoch als Favorit einsteigt. Schon zweimal in diesem Jahr gespielt hat der SC Korb und er hat zweimal verloren. Da wird’s Zeit, das Ruder zu drehen. Gegen den FC Oberrot sollte das möglich sein. Verloren haben die Korber beide Male gegen die SV Remshalden, der nun das schwere Spiel beim SV Hegnach bevorsteht. Der Aufsteiger braucht dringend einen Punkt, hat sich zuletzt beim TSV Schornbach ordentlich geschlagen und hätte fast einen Punkt geholt. Die Schornbacher müssen zum VfL Winterbach, ebenfalls ein interessantes und völlig offenes Kräftemessen. Die letzte Partie des 19. Spieltages ist vor allem für den TSC Murrhardt interessant. Wenn der den SV Allmersbach nicht schlägt, wird er die Rote Laterne nur noch schwer loswerden.

Kreisliga A. Für die A I ist es der Tag der Spitzenspiele. Der Tabellenzweite erwartet den Spitzenreiter, der Dritte den Vierten. Der frischgebackene Tabellenführer FSV Waiblingen muss bei der SG Schorndorf fürchten, Platz eins gleich wieder an die SG abgeben zu müssen. Die Schorndorfer gehen als Favoriten in das Duell. Wir verfolgen es mit der Kamera.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Auch im zweiten Topspiel sind die Gastgeber favorisiert. Breuningsweiler startete mit einem 4:0 beim SC Weinstadt, Gegner TV Weiler ist mittlerweile seit fünf Spielen unbesiegt. Dennoch: Auch wenn der SVB auswärts bisher mehr Punkte geholt hat (21) als auf eigenem Platz (15), eine Niederlage wäre eine Überraschung und würde vor allem die beiden vor ihm liegende Teams freuen. 0:4, dass die Weinstädter mit einer derart klaren Niederlage beginnen, überrascht. Und auch dass die Stettener so deutlich (0:3) in Hößlinswart verlieren, hätte wohl keiner gedacht. Am Sonntag treffen die Überraschungsteams aufeinander: Stetten empfängt Weinstadt. Nicht mehr überraschend ist, dass der TSV Schlechtbach sich mit dem Gewinnen schwertut. Die Mannschaft hat sich auch etwas verändert, gegen den SV Hertmannsweiler sollte sie aber mal wieder gewinnen. Der TSV ist zwar Sechster, 23 Punkte jedoch sind kein dickes Polster nach unten. Deshalb braucht der SSV Steinach-Reichenbach noch dringender einen Erfolg. Er erwartet mit dem TSV Schmiden aber einen Gegner, der in diesem Jahr nahtlos an die Erfolge im Dezember 2014 anknüpft.Auch im zweiten Topspiel sind die Gastgeber favorisiert. Breuningsweiler startete mit einem 4:0 beim SC Weinstadt, Gegner TV Weiler ist mittlerweile seit fünf Spielen unbesiegt. Dennoch: Auch wenn der SVB auswärts bisher mehr Punkte geholt hat (21) als auf eigenem Platz (15), eine Niederlage wäre eine Überraschung und würde vor allem die beiden vor ihm liegende Teams freuen. 0:4, dass die Weinstädter mit einer derart klaren Niederlage beginnen, überrascht. Und auch dass die Stettener so deutlich (0:3) in Hößlinswart verlieren, hätte wohl keiner gedacht. Am Sonntag treffen die Überraschungsteams aufeinander: Stetten empfängt Weinstadt. Nicht mehr überraschend ist, dass der TSV Schlechtbach sich mit dem Gewinnen schwertut. Die Mannschaft hat sich auch etwas verändert, gegen den SV Hertmannsweiler sollte sie aber mal wieder gewinnen. Der TSV ist zwar Sechster, 23 Punkte jedoch sind kein dickes Polster nach unten. Deshalb braucht der SSV Steinach-Reichenbach noch dringender einen Erfolg. Er erwartet mit dem TSV Schmiden aber einen Gegner, der in diesem Jahr nahtlos an die Erfolge im Dezember 2014 anknüpft.

Wie an der Tabellenspitze, so gibt es auch ganz unten zwei wichtige Duelle. Schlusslicht TB Beinstein erwartet den Vorletzten KTSV Hößlinswart, und der hat durch den Sieg gegen Stetten fünf Punkte zwischen sich und die Beinsteiner gelegt. Verliert Beinstein, rückt der Abstieg schon ziemlich nahe. Das gilt dann auch für Iraklis Waiblingen, sollten sich die Griechen nicht gegen den SC Urbach durchsetzen.Wie an der Tabellenspitze, so gibt es auch ganz unten zwei wichtige Duelle. Schlusslicht TB Beinstein erwartet den Vorletzten KTSV Hößlinswart, und der hat durch den Sieg gegen Stetten fünf Punkte zwischen sich und die Beinsteiner gelegt. Verliert Beinstein, rückt der Abstieg schon ziemlich nahe. Das gilt dann auch für Iraklis Waiblingen, sollten sich die Griechen nicht gegen den SC Urbach durchsetzen.

In der A II geht es im Grunde genommen jetzt erst los – hoffentlich zumindest. Vor einer Woche haben nur der FSV Weiler zum Stein und der FV Sulzbach/Murr ein Spiel zustandegebracht, was letztlich nur die Gastgeber gefreut hat. Ein 8:2 wird der FSV nun beim TSV Schlechtbach II wohl nicht anstreben, einen Sieg aber durchaus. Der direkte Kampf um die Tabellenspitze wurde auch erst mal vertagt. Am Wochenende sollten sowohl SV Unterweissach (gegen Erbstetten) als auch TSV Sulzbach-Laufen (in Oberbrüden) gewinnen. Ebenfalls favorisiert ist der TB Beinstein II gegen die TSG Backnang II. Er darf sich ohnehin keinen weiteren Punktverlust erlauben. Schwer hat’s der TSV Schwaikheim II gegen den SV Steinbach, der TSV Rudersberg kann’s entweder den Weilermer nachmachen, oder er bekommt in Sulzbach die Rache des FV fürs 2:8 zu spüren.In der A II geht es im Grunde genommen jetzt erst los – hoffentlich zumindest. Vor einer Woche haben nur der FSV Weiler zum Stein und der FV Sulzbach/Murr ein Spiel zustandegebracht, was letztlich nur die Gastgeber gefreut hat. Ein 8:2 wird der FSV nun beim TSV Schlechtbach II wohl nicht anstreben, einen Sieg aber durchaus. Der direkte Kampf um die Tabellenspitze wurde auch erst mal vertagt. Am Wochenende sollten sowohl SV Unterweissach (gegen Erbstetten) als auch TSV Sulzbach-Laufen (in Oberbrüden) gewinnen. Ebenfalls favorisiert ist der TB Beinstein II gegen die TSG Backnang II. Er darf sich ohnehin keinen weiteren Punktverlust erlauben. Schwer hat’s der TSV Schwaikheim II gegen den SV Steinbach, der TSV Rudersberg kann’s entweder den Weilermer nachmachen, oder er bekommt in Sulzbach die Rache des FV fürs 2:8 zu spüren.

Kreisliga B. Platz eins in der Staffel I scheint fest an den TSV Haubersbronn vergeben zu sein. Der TSV verwies zum Auftakt gleich mal den Zweitplatzierten FC Welzheim auf die Plätze, in diesem Fall auf Rang drei. Platz zwei übernahm die Spvgg Rommelshausen, die nun allerdings nach Welzheim muss. Der FCW kann also gleich wieder die alte Rangfolge herstellen. Kaum noch fürchten müssen die beiden einen weiteren Kontrahenten im Kampf um Platz zwei. Der TSV Miedelsbach ist nach dem 1:1 in Strümpfelbach so gut wie aus dem Rennen. Gegen Schlusslicht TSV Neustadt allerdings ist er nun klarer Favorit. Das gilt genauso für Spitzenreiter Haubersbronn beim TSV Großheppach. In der Staffel II werden die Verfolger Tabellenführer TSV Althütte näherkommen. Der TSV ist spielfrei, hat aber ein ausreichendes Polster. In der B III hat Zrinski Waiblingen Platz zwei übernommen, weil der SV Hegnach II überraschend in Schornbach verloren hat. Nun könnten die Waiblinger sogar den spielfreien Spitzenreiter TV Oeffingen II überholen, müssten dazu allerdings sehr deutlich beim TSC Murrhardt II gewinnen. In der B IV deutet nichts auf Veränderungen auf den vorderen Plätzen hin.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Vier Spiele – viermal alles offen

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Fußball-Bezirkspokal, Viertelfinale: Zweimal sind am heutigen Mittwoch Bezirksliga-Topteams unter sich

TSV Nellmersbach – TSV Schwaikheim (Mittwoch, 20 Uhr). Der Bezirksligadritte erwartet den Zweiten, mehr Spitzenspiel geht kaum. Die Nellmersbacher sind im Pokalwettbewerb traditionell recht erfolgreich. Lediglich zum Pokalsieg will’s nicht klappen. Im vergangenen scheiterten sie im Finale am A-Ligisten SV Steinbach. In der Bezirksliga bezwang der TSV zuletzt den VfR Murrhardt klar, während die Schwaikheimer gegen Kaisersbach zwei wichtige Punkte liegenließen.

SV Kaisersbach – TSV Schornbach (Mittwoch, 19.30 Uhr). Beim SV Kaisersbach ist es in der Vorrunde nicht so gut gelaufen, wie von allen erwartet. Immerhin war der SVK in der Saison 2013/14 Dritter gewesen und auch Abteilungsleiter Heinrich Baier meint: „Da war sogar mehr drin.“ Mit Kim Waldenmaier (TSV Nellmersbach) und Marc Folter (FC Welzheim) verlor der SVK „zwei gute Spieler“, doch das habe der Mannschaft, sagt Baier, lediglich zu Beginn etwas Probleme bereitet. Entscheidender sei der Ausfall des einzigen Torwarts gewesen. Alexander Oesterlen brach sich nachdem zweiten Spieltag den Finger, A-Jugendtorwart Benedikt Neher musste einspringen. „Der ist für sein Alter sehr gut“, sagt Baier, „und wir sind froh, dass wir ihn haben.“ Der Sprung ins kalte Wasser der Bezirksliga aber war wohl doch noch eine Nummer zu groß. Wie wichtig ein zumindest einigermaßen erfahrener Torwart ist (auch Oesterlen ist er 21 Jahre alt), zeigte sich, als der Stammtorwart zurückkehrte. Seither ist Kaisersbach ungeschlagen. In diesen sechs Begegnungen gelang jedoch auch nur ein Sieg, wobei Baier sein Team in den Spielen gegen die führenden Mannschaften Oeffingen und Schwaikheim sogar als bessere Elf gesehen hat.

Auch gegen Schornbach musste der SVK mit einem 2:2 zufrieden sein. Kaisersbach hatte schon 2:0 geführt, der Ausgleich fiel in der 90. Minute per Elfmeter. Deshalb ist klares Ziel fürs Pokalspiel: ein Sieg. Baier ist zuversichtlich. Die Mannschaft habe beim 0:0 in Schwaikheim gezeigt, dass sie „gut aus der Winterpause gekommen“ ist.

Das gilt allerdings auch für die Schornbacher: zwei Spiele, zwei Siege. Auch wenn das 4:2 in Winterbach etwas zu hoch ausgefallen ist, der TSV bewies vor allem seine Gefährlichkeit im Angriff.

SV Hertmannsweiler – SC Korb (Mittwoch, 19.30 Uhr). Wenn ein A-Ligist einen Bezirksligisten empfängt, ist er nicht grundsätzlich in der Favoritenposition. Der SV Hertmannsweiler allerdings blickt in der A I auf zwei Siege und ein Remis zurück, während beim SC Korb in der Bezirksliga bisher noch gar nichts rund läuft. Er verlor zweimal, holte gegen den FC Oberrot lediglich ein Unentschieden.

SV Steinbach – SSV Steinach-Reichenbach (Mittwoch, 19.30 Uhr). Im Duell Kreisliga A II – Kreisliga A I liegen die Vorteile eher bei den Gastgebern. Steinbach ist immerhin Pokalverteidiger, hat zuletzt aber etwas überraschend beim TSV Schwaikheim II verloren. Der SSV Steinach Reichenbach wiederum hat zweimal schon verloren. Vor Saisonbeginn war er hoch gehandelt worden. Vielleicht lässt er im Pokal aufblitzen, dass er zu mehr fähig ist, als er in der Liga zeigt.

Die Halbfinalspiele werden voraussichtlich über Ostern ausgetragen.

Vorentscheidende Spiele in der Bezirksliga, TSV Schlechtbach hat Team II abgemeldet

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Das Wetter ist endlich wieder angenehm, die Fußball-Plätze sind bespielbar – beste Voraussetzungen für entscheidende Spiele. Vor allem in der Bezirksliga könnten jetzt die Weichen gestellt werden.

Bezirksliga. Gerade erst haben sich im Bezirkspokal der TSV Nellmersbach und der TSV Schwaikheim gemessen, die Schwaikheimer siegten im Viertelfinale mit 4:3, da geht’s für die Nellmersbacher schon weiter mit dem nächsten Topspiel. Einen Aufstiegsplatz kann der TSV wohl kaum noch ergattern, er kann das Aufstiegsrennen aber maßgeblich beeinflussen. Am Sonntag empfängt er den Spitzenreiter TV Oeffingen, eine Woche später geht’s zum TSV Schwaikheim, bevor sich eine weitere Woche später die beiden führenden Mannschaften direkt gegenüberstehen. Gewinnt Nellmersbach am Sonntag, steigen - fürs Erste - die Schwaikheimer Chancen wieder. Dass der TSV beim VfR Murrhardt gewinnt, setzen wir mal voraus. Das Spiel Nellmersbach – Oeffingen verfolgen wir mit der Kamera.

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Bei den restlichen Begegnungen des 20. Spieltages gibt es nicht viel vorauszusetzen. SV Allmersbach – ASGI Schorndorf ist genauso offen wie SV Fellbach II – TSC Murrhardt und FC Oberrot – SV Hegnach. Wobei es gerade bei den letzten beiden um viel geht. Verliert Murrhardt in Fellbach, ist das Thema Klassenverbleib so gut wie erledigt. Und Fellbach II könnte sogar auf einen Schlag an VfR Murhardt und SV Hegnach vorbeiziehen. Die Begegnung SV Kaisersbach – SC Korb ist beim Blick ebenfalls offen. Die jüngsten Ergebnisse allerdings deuten klar auf einen Heimsieg hin. Das liegt ähnlich beim Nachbarschaftsduell SV Remshalden – VfL Winterbach. Die Winterbacher aber haben beim 2:4 gegen Schornbach gut gespielt, nur ihre Chancen nicht verwertet. Vielleicht gelingt das besser, wenn bei der SVR wieder Trainer Matthias Veigele zwischen die Pfosten muss.

Kreisliga A. Nicht ganz so entscheidend wie in der Bezirksliga sind die März-Spieltage in der Kreisliga A. Am ehesten noch der 22. Spieltag der A I, wenn die SG Schorndorf zum TV Weiler muss und Breuningsweiler nach Hertmannsweiler. In der Kreisliga A I hat der vergangene Spieltag schon für eine Minientscheidung gesorgt: Der FSV Waiblingen war der Sieger des Spieltages. Er hat die SG Schorndorf nicht vorbeiziehen lassen, sondern Platz eins verteidigt, und der SV Breuningsweiler hat den Rückenwind durch das Sportgerichtsurteil (ihm wurden die drei Punkte vom Iraklis-Spiel zugesprochen) nicht nutzen können und gegen den TV Weiler verloren. Der ist seit Wochen stark, und doch wird’s wohl kaum noch reichen, in die Phalanx der ersten drei einzubrechen. Näherkommen aber kann er allemal. Dazu müsste Weiler jetzt den TV Stetten schlagen und die Vorderen müssten patzen, was nicht unmöglich ist. Immerhin muss der SV Breuningsweiler zum TSV Schmiden, der wie die Weilermer seit Wochen von Sieg zu Sieg eilt. Die Waiblinger gehen diesmal sicher leer aus, weil sie spielfrei sind. Sie müssen mit Schmidener Hilfe dennoch nicht um Platz eins fürchten. Der SG Schorndorf reicht ein Sieg in Hößlinswart - vorerst, sie hat ein Spiel weniger ausgetragen - nicht zum Sprung auf Platz eins. Offen ist die Partie TSV Schlechtbach – VfR Birkmannsweiler und weil der SSV so gar nicht vorankommt, auch die Begegnung SC Urbach – Steinach-Reichenbach. Gewinnt Urbach, wird’s allmählich eng für den SSV; auch wenn Iraklis Waiblingen in Hertmannsweiler kaum etwas holen wird und Beinstein beim SC Weinstadt Außenseiter ist. Aber beim SCW weiß man ja nie.

In der A II wäre der März für Beinstein II vorentscheidend, wenn er in Lippoldsweiler verlöre. Dann wird’s mit einem Aufstiegsplatz ganz sicher nichts mehr. Spitzenreiter Sulzbach-Laufen muss gar nicht antreten. Denn der eigentliche Gegner TSV Schlechtbach II hat sich am Donnerstag vom Spielbetrieb abgemeldet. Alle Spiele der Schlechtbacher fallen somit aus der Wertung raus. Gefordert dagegen ist der SV Unterweissach in Steinbach. Der TSV Rudersberg kann sich mit einem Sieg in Kirchberg vom Gastgeber und Tabellennachbarn absetzen. Und der FSV Weiler zum Stein versucht, den TSV Schwaikheim II im Zaum zu halten, der zuletzt überraschend die Steinbacher geschlagen hat.

Kreisliga B. Der TSV Haubersbronn ist in der B I nicht zu bremsen. Dennoch dürfte es interessant werden, wenn Nachbar TSV Miedelsbach kommt. Im Kampf um Platz zwei hat derzeit die Spvgg Rommelshausen die besseren Aussichten und am Sonntag auch die größeren Siegchancen gegen Großheppach als der FC Welzheim bei Anagennisis Schorndorf. Noch souveräner ist der TSV Althütte in der B II: 17 Spiele, 17 Siege. Jetzt geht’s zum Schlusslicht nach Bad Rietenau.

In der B III hat Zrinski Waiblingen Platz eins übernommen, wird ihn aber kaum behalten. Zrinski ist spielfrei. TV Oeffingen II (bei Nellmersbach II) zieht bereits mit einem Remis vorbei; genauso der SV Hegnach II, der in Erbstetten allerdings mit einer Punkteteilung wohl kaum zufrieden wäre. In der B IV würde die Viktoria Backnang II gleich mehrere spielfreie Tage überstehen. Der Tabellenführer aber wird eher seinen 16. Sieg im 216. Spiel holen – beim SC Weinstadt II. Auch die Konkurrenten um Platz zwei – SV Breuningsweiler II und SSV Steinach-Reichenbach II – sind favorisiert.


Mehr Spannung als in der langweiligen Bundesliga

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Jede Woche das gleiche Spiel in der Fußball-Bundesliga: Die Bayern gewinnen, der VfB Stuttgart verliert. Da haben die Rems-Murr-Ligen viel mehr zu bieten. Da wechselt fast jede Woche der Tabellenführer und Spannung ist auch im Tabellenkeller geboten.

Bezirksliga. Das macht dem neutralen Beobachter richtig Freude. Fast jede Woche gibt’s einen neuen Spitzenreiter. Auch wenn es der TSV Schwaikheim und der TV Oeffingen unter sich ausmachen, wer die Nase vorne hat. Derzeit ist Schwaikheim Erster – und schon droht wieder ein Wechsel. Der TSV empfängt den Dritten TSV Nellmersbach. Dagegen hat der TV Oeffingen gegen den Aufsteiger SV Allmersbach ein machbares Heimspiel vor sich. Noch näher heranrücken an das Spitzentrio könnte der Tabellenvierte TSV Schornbach, wenn er beim Schlusslicht TSC Murrhardt punktet.

Spannend wird’s auch in Korb, zumindest für den Gegner: Der SC empfängt den VfR Murrhardt. Korb ist im gesicherten Mittelfeld, aber der VfR als Drittletzter braucht jeden Punkt. Brenzlig ist es aufgrund der Negativserie auch für den SV Hegnach. Er ist auf den zwölften Platz abgerutscht und in Abstiegsgefahr. Da hilft nur noch ein Sieg. Ob der gegen den SV Kaisersbach gelingt, ist aber fraglich.

Eher auf langweiligem Bundesliganiveau lief bisher die Saison für den VfL Winterbach. Der achte Platz mit 40:48 Toren ist nicht berauschend. Am Sonntag müsste ein Erfolg zu Hause gegen den FC Oberrot drin sein. Heimvorteil hat auch ASGI Schorndorf gegen den SV Fellbach II, alles andere als ein Sieg für ASGI wäre eine Überraschung.

Kreisliga A. Auch in der Staffel I ist es brisant. Der FSV Waiblingen grüßt von der Spitze, allerdings ist ihm die SG Schorndorf dicht auf den Fersen. Ob es am Sonntag einen Wechsel gibt? Der FSV gastiert beim VfR Birkmannsweiler. Der hat nach der 3:5-Klatsche im Hinrundenspiel noch was gutzumachen. VfR-Spielführer Benjamin Burgäzy „hofft zumindest auf einen Punkt“. Allerdings gehen die Birkmannsweiler stark ersatzgeschwächt ins Spiel. Ali Dogan und Bastian Schwarz sind gesperrt, Philipp Klöpfer ist ebenso verletzt wie einige andere Spieler. Insgesamt fehlen dem VfR elf Stammspieler. Aber Burgäzy sieht es trotzdem positiv: „In Punktspielen sind wir nun seit rund viereinhalb Monaten ungeschlagen.“ Ob es so bleibt, beobachten wir mit der Kamera.

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Die SG Schorndorf stellt die beste Abwehr der Liga (18 Gegentore in 18 Spielen). Das Team empfängt den SC Weinstadt und gilt als klarer Favorit. Oder wird gar der SV Breuningsweiler der lachende Dritte an diesem Spieltag? Der SVB tritt gegen den SC Urbach an und könnte mit einem Erfolg an den beiden Führenden vorbeiziehen.

Eine Siegesserie hat der SV Hertmannsweiler hingelegt und ist auf Platz sechs vorgerückt. Die Mannschaft geht daher als Favorit ins Spiel beim SSV Steinach-Reichenbach. Am Tabellenende braucht Iraklis Waiblingen einen Erfolg. Es gastiert der Tabellenzehnte TSV Schlechtbach. Auch dem Schlusslicht TB Beinstein helfen nur noch Erfolgserlebnisse. Ein Sieg gegen den Tabellenvierten TV Weiler ist aber eher unwahrscheinlich.

In der A II hat Tabellenführer SV Unterweissach einen Zwei-Punkte-Minivorsprung. Eine Niederlage gegen den Tabellenfünften FSV Weiler zum Stein könnte fatal sein. Doch der Tabellenzweite TSV Sulzbach/Laufen muss auch erst mal beim viertplatzierten TB Beinstein II gewinnen. Der TSV Schwaikheim II hat nach dem Rückzug des TSV Schlechtbach II spielfrei.

Kreisliga B. In der B I ist der TSV Haubersbronn mit elf Punkten Vorsprung so was wie der kleine FC Bayern. Noch kein Spiel hat er verloren, dies dürfte auch am Sonntag so bleiben. Der TSV gastiert beim FC Hohenacker (11. Platz). Schwerer dürfte es dagegen die zweitplatzierte Spvgg Rommelshausen beim TSV Miedelsbach haben. Für den ist es wohl die letzte Chance, noch mal am Relegationsplatz zu schnuppern. In der B II hat der TSV Althütte bereits neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Gegen den SV Unterweissach II dürfte auch nichts anbrennen. Spannend ist es in der B III. Nur drei Punkte liegen zwischen Platz eins (SV Hegnach II) und Platz fünf (SC Korb II). Mal sehen, ob sich das am Sonntag ändert. Nichts von Spannung hält der FC Viktoria Backnang II in der B IV. Sieben Punkte Vorsprung sind ein sattes Polster. Der SSV Steinach-Reichenbach II und der SV Breuningsweiler II machen den Kampf um Platz zwei unter sich aus. Beim Blick auf die Tabelle etwas einfacher scheint am Sonntag die Aufgabe für Breuningsweiler zu sein. Er empfängt den Vorletzten SC Urbach II.

Doll, Cutura und Kacani bleiben

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Die Termine für die beiden Halbfinalpaarungen im Bezirkspokal stehen nun fest: SC Korb - TSV Schwaikheim wird am Mittwoch, 1. April, um 19:30 Uhr ausgetragen, die Begegnung SV Steinbach - SV Kaisersbach am Ostermontag, 6. April, 16 Uhr.

Der FSV Waiblingen, Tabellenführer der Kreisliga A I, hat den Vertrag mit Trainer Manuel Doll bis 2018 verlängert. „Mit ihm sind Ruhe, Beständigkeit und Vertrauen in die sportliche Arbeit eingekehrt“, so der Vorsitzende Klaus Riedel. Zusammen mit dem Trainer will der FSV sein Konzept, aktuelle und ehemalige Jugendspieler an den Verein zu binden, fortsetzen. Dazu gehört auch, dass für die neue Saison bereits zwei ehemalige FSVler zurückkehren. So haben, schreibt Riedel, der Torspieler Fabian Tress (VfL Winterbach) und der Mittelfeldspieler Sandi Maric (Viktoria Backnang) für die kommende Saison zugesagt. Beide haben bereits in der Landesliga Erfahrungen gesammelt. Der FSV geht zudem davon aus, den aktuellen Kader halten zu können.

Auch die SG Schorndorf, Zweiter hinter dem FSV Waiblingen, setzt auf Kontinuität. Abteilungsleiter Jürgen Rösch hat die Verträge der Trainer Zoran Cutura und Sokol Kacani bis 2016 verlängert. Somit werde sichergestellt, heißt es in einer Pressemitteilung, dass der eingeschlagene Weg, vorwiegend Jugendspieler in die Mannschaft zu integrieren, kontinuierlich fortgesetzt wird.

Beim FC Oberrot bleibt ebenfalls alles beim Alten. Der FC verlängerte mit seinen Trainern Jürgen Hartmann (Bezirksliga Rems-Murr) und Patrick Rauscher (Kreisliga B II Rems-Murr).

In der Kreisliga B I wird das am 8. März ausgefallene Spiel zwischen dem FC Welzheim und der Spvgg Rommelshausen am Donnerstag, 16. April, um 19. 30 Uhr nachgeholt.

In der Kreisliga A II gibt es folgende neue Termine: Donnerstag 2. April: Spvgg Kirchberg/Murr - TB Beinstein II Spielbeginn, TSV Lippoldsweiler - TSV Oberbrüden (beide 19.30 Uhr). Samstag 4. April: TSV Sulzbach-Laufen - SV Unterweissach (15 Uhr). Freitag, 10. April: TB Beinstein II - SV Backnang-Steinbach (19.30 Uhr, Waiblingen Kunstrasenplatz 2).

Fair verhalten, aber nicht davon profitiert: Im Kreisstaffelspiel der A-Junioren zwischen SC Urbach II und TSV Schornbach bekam der Schornbacher Torwart beim Stande vom 2:2 (56. Minute) den Ball ins Gesicht und blieb liegen. Der Urbacher David Baumgartner hätte den Ball nun leicht ins Tor schieben können, verzichtete aber darauf und schoss den Ball ins Seitenaus. Dafür bekam er mindestens so viel Applaus, wie für ein Tor. Das Spiel aber endete mit 4:2 – für Schornbach.

Die Besten der Liga treffen aufeinander

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Fußball-Bezirksliga: Spitzenspiel zwischen Tabellenführer TSV Schwaikheim und dem Zweiten, TV Oeffingen

Ein Oeffinger Sieg allerdings wöge schwerer, da der TVOe dann zwei Punkte vor den Schwaikheimern läge und zudem noch ein Spiel mehr austragen darf. Allerdings trat er in diesem Jahr noch nicht so stabil und souverän auf wie in der Vorrunde 2014. Nur fünf Punkte holte er in den drei Spielen des Jahres 2015.

Beim TSV Schwaikheim sieht es nicht viel anders aus, auch er sucht noch nach der Erfolgsform, die ihn zu Saisonbeginn ausgezeichnet hat. Ihm gelangen zwar schon acht Punkte im neuen Jahr, er benötigte dazu jedoch vier Spiele. Zuletzt hätte er – im allerdings schweren Spiel – gegen den TSV Nellmersbach – trotz 2:0-Führung noch fast verloren.

Die Stärke der Schwaikheimer liegt in der Offensive. 58 Treffer übertrifft nur der TSV Schornbach mit 60 Toren. 24 Gegentore sprechen dagegen nicht für die Defensive einer Spitzenmannschaft, vor allem bei einem Torwart wie Simon Hieber.

19 Gegentore – die Abwehr ist das Oeffinger Prunkstück

Das sieht bei Oeffingen ganz anders aus: neun Gegentore in 19 Spielen! 48 eigene Treffer sind der viertbeste Wert der Liga.

Für das Duell am Sonntag um 16 Uhr sagt all das wenig aus. Da können Kleinigkeiten ausschlaggebend sein. Unter größerem Druck stehen die Gastgeber. Schon zweimal sind sie Zweiter geworden und in der Aufstiegsrelegation gescheitert. Ein drittes Mal werden sie das nur ungern wiederholen. Womöglich kommt das den Gästen und ihrer guten Defensive entgegen.

Wie das Spitzenspiel aber auch ausgeht, die beiden führenden Mannschaften liegen immer noch eng beieinander und bei 13 beziehungsweise 14 ausstehenden Spielen ist viel möglich. Wir verfolgen das Spitzenspiel mit der Kamera.

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Von einer Überraschung zur nächsten

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Schlechte Zeiten für Tipper in der Fußball-Bundesliga. Auf nichts ist mehr Verlass; nicht einmal auf den VfB, monatelang Garant für Nullnummern. Im Rems-Murr-Fußball ist es derzeit nicht anders: Verlass ist allenfalls darauf, dass auf nichts Verlass ist. Auch diesmal wieder?

Bezirksliga. Hier sind die Topteams am Sonntag unter sich (siehe oben). TSV Schwaikheim und TV Oeffingen haben im neuen Jahr – wie die meisten anderen Teams auch – noch nicht komplett überzeugt. Nur die SV Remshalden gewinnt ein Spiel nach dem anderen. Fast könnte man meinen, die will noch Meister werden. Der Abstand ist aber doch schon ein wenig groß. Gegen Schlusslicht TSC Murrhardt sollte es jedoch zum fünften Sieg in Folge reichen. Allerdings hat der TSC zuletzt die Schornbacher (Platz vier) geschlagen. Was ist mit dem TSV los? Der wird die Pleite sicher gegen ASGI Schorndorf wieder gutmachen. Die Italiener wiederum haben eine Woche zuvor auch zu einer Überraschung beigetragen: Sie unterlagen dem SV Fellbach II. Der SVF sammelt im neuen Jahr Punkt für Punkt (fünf sind’s schon). Die Neuzugänge scheinen zu passen. Ob das auch für die Allmersbacher reicht? Die haben immerhin in Oeffingen ein 0:0 gehalten.

Man weiß es nicht. Im Moment ist offenbar alles möglich. So unterlag Hegnach in Oberrot 1:4 und schlug danach Kaisersbach mit 1:0. Was bedeutet das jetzt fürs Spiel beim VfR Murrhardt? So viel wie fürs Duell Kaisersbach – VfL Winterbach: Spannungsfaktor hoch, Ausgang offen. Genauso spannend könnte es in Nellmersbach werden, wo der SC Korb zu Gast ist. Auch wenn’s für beide um nichts mehr geht.

Kreisliga A. Die Kreisliga A I liefert bisher genauso kuriose Ergebnisse. Der SC Urbach schlug in höchster Abstiegsnot Steinach 4:1 und gewann danach beim Mitfavoriten SV Breuningsweiler mit 1:0. Muss jetzt der TV Stetten, zu Gast in Urbach, zittern? Vielleicht. Denn die Stettener Ergebnisse sind auch schwankend, waren zuletzt aber überwiegend im positiven Bereich. So siegten sie bei den über Wochen hinweg starken Weilermern 2:0. Sie unterlagen dann aber zu Hause wiederum dem TSV Schmiden. Wobei das nicht ganz so überraschend war, denn der TSV Schmiden ist die erfolgreichste Mannschaft der letzten Wochen in der A I: 19 Punkte in sieben Spielen. Das sollte gegen den TB Beinstein fortgesetzt werden können, auch wenn just der mit dem 2:1 gegen Weiler für eine weitere Überraschung gesorgt hat. Der Weilermer Höhenflug also durch zwei Überraschungspleiten gestoppt. Verliert der TVW am Sonntag erneut, käme das dagegen nicht überraschend: Zu Gast ist die SG Schorndorf. Sicher fühlen darf sich der Tabellenzweite sich allerdings nicht: Weiler will die Negativserie stoppen und ist im Nachbarschaftsduell ohnehin ausreichend motiviert. Eine Niederlage kann sich die SG nicht leisten, denn Spitzenreiter FSV Waiblingen ist bei Schlusslicht KTSV Hößlinswart klarer Favorit. Denn anders als fast allen anderen ist der FSV seit Wochen sehr konstant. Weil der SV Breuningsweiler das nicht von sich sagen kann, ist er zurückgefallen und hat bereits vier Punkte Rückstand auf Rang zwei. Verliert er nun in Hertmannsweiler, muss er sich um den Relegationsplatz kaum noch Gedanken machen. Am anderen Ende der Tabelle würde das Iraklis Waiblingen auch gerne von sich sagen, doch die Griechen müssen den VfR Birkmannsweiler besiegen, wollen sie den drittletzten Platz zumindest vorübergehend abgeben. Kandidaten dafür sind TSV Schlechtbach und SSV Steinach-Reichenbach, die direkt aufeinandertreffen.

Zwei Überraschungen, zwei Niederlagen – für den TB Beinstein II ist die Saison gelaufen. Er kann also locker zur SKG Erbstetten fahren. Alles andere als locker wird der SV Unterweissach sein. Nach dem überraschenden 0:2 auf eigenem Platz gegen den FSV Weiler zum Stein hat der TSV Sulzbach-Laufen die besseren Karten im Titelrennen. Am Wochenende sind beide spielfrei. Der TSV Lippoldsweiler kann ihnen näherkommmen, wenn er den TSV Rudersberg schlägt. Auch der FSV Weiler zum Stein kann seine gute Position weiter verbessern. Gegen den TSV Oberbrüden ist er zumindest Favorit. Das gilt für den TSV Schwaikheim II nicht in dem Maße, wobei er gegen den FV Sulzbach/Murr dringend einen Heimsieg bräuchte.

Kreisliga B. In der B I ist der TSV Haubersbronn (am Sonntag gegen Winnenden) so gut wie durch, Rommelshausen (gegen den FC Hohenacker) ist Platz zwei auch kaum noch zu nehmen. Ähnlich sieht’s in der B II aus. Der TSV Althütte (beim SC Fornsbach) kann für die Kreisliga A II planen), die SG Oppenweiler/Strümpfelbach II (beim VfR Murrhardt II) ziemlich sicher für die Relegation. Anders sieht es in der B III aus. Fünf Punkte trennen Platz eins und fünf. Mit TSV Nellmersbach II und SC Korb II treffen der Vierte und der Dritte jetzt aufeinander. In der B IV ist die Vikt. Backnang II so gut wie durch, der SV Breuningsweiler II kann mit einem Sieg beim FC Welzheim II wieder auf Platz zwei vorrücken.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

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Zum Kaderlehrgang der Juniorinnen Jahrgang 2001/02 vom 9. bis 12. April wurde mit Jenny Beier auch eine Spielerin des FSV Waiblingen eingeladen.

Trainer Matthias Veigele verlängert für die Saison 2015/2016!

Die SVR setzt weiterhin auf Kontinuität und konnte sich in dieser Woche mit seinem Trainer

Matthias Veigele auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit für die nächste Spielzeit

2015/2016 einigen.

Matthias Veigele betreut die 1. Mannschaft der SVR seit der Winterpause 2011/2012 und

schaffte in der Rückserie mit seinem damals stark abstiegsbedrohten Team zunächst den

Klasseerhalt in der Relegation.

In den folgenden zwei Spielzeiten ging es dann mit den Endplatzierungen 9 und 7 schrittweise

voran. Aktuell belegt Remshalden durchaus etwas überraschend den fünften Platz.

Zielsetzung für die nächste Spielzeit ist es, die Mannschaft weiter in der ersten Tabellenhälfte

zu etablieren. Dabei baut die SVR neben der Erfahrung und den Fähigkeiten seines Trainers

auch weiterhin auf einen Kader mit vielen Remshaldener Spielern, der nun punktuell

verstärkt werden soll.

Parallel soll der Ausbildungsgedanke sowie die Verzahnung von 1./2. Mannschaft und dem

Jugendbereich zukünftig stärker betont werden.

SV Remshalden e. V.

Abteilung Fußball

René Sailer zur Viktoria Backnang

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Landesligist Viktoria Backnang hat gute Chancen, in der Liga zu bleiben. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen. Nach Loris Hoffmann (zuletzt TSG Backnang) und Philipp Heller (zuletzt SV Steinbach) steht nun der dritte Zugang fest. Mit René Sailer vom SV Unterweissach kommt eines der größten Sturmtalente im Umkreis zu den Grünen. Der 21-Jährige erzielte in der vergangenen Runde für den SVU insgesamt 26 Treffer und wurde Bezirksliga-Torschützenkönig. In der laufenden Runde hat der schnelle Angreifer trotz Verletzungen schon 14-mal für den Kreisliga-A-Spitzenreiter getroffen.

Der nächste Lehrabend der Schiedsrichtergruppe Schorndorf findet am Montag, 13. April, im Vereinsheim des TSV Miedelsbach statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zu Gast ist Lehrwart Ralf Lalka vom TSV Schönaich. Er wird über das Thema Meldung im Spielbericht referieren. Die Zusatzschulung für die Jung-Schiedsrichter beginnt bereits um 18.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen Regelkunde und Fälle aus der Praxis.

Der FV Sulzbach/Murr setzt in der Trainerfrage auf Kontinuität. Der Tabellenachte der Fußball-Kreisliga A II verlängerte den Vertrag mit Lutz Willführ um ein weiteres Jahr, der Coach geht damit bereits in die dritte Saison seiner zweiten Amtszeit bei den Murrtalern nach 2006 bis 2008.

Nach dem Pokal wieder Konzentration auf die Liga

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Nach dem Pokal ist vor der Liga. Das gilt in dieser Woche für die Profis wie auch die Fußballer im Bezirk Rems-Murr zumindest für die, die noch dabei sind. Und zwei davon treffen sich am Sonntag schon wieder.

Bezirksliga. Im Pokalhalbfinale hat sich der TSV Schwaikheim beim SC Korb knapp mit 3:2 durchgesetzt. Ein harter Kampf, der sich am Sonntag womöglich wiederholt. Die Schwaikheimer brauchen die drei Punkte, wollen sie sich die kleine Chance erhalten, noch am TV Oeffingen vorbeizuziehen. Die Korber haben’s einfacher. Sie treten ohne Druck an. Wir sind mit der Kamera dabei.

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Auf die drei Zähler in Korb dürfen die Schwaikheimer hoffen, auf eine Niederlage der Oeffinger nicht. Die sind zu Hause gegen den SV Fellbach II klarer Favorit, auch wenn der in der Rückrunde durch die Neuzugänge bisher deutlich bessere Ergebnisse erzielte als noch in der Vorrunde. Hinter den beiden Spitzenmannschaften könnte es kleine Veränderungen geben. Der TSV Nellmersbach fährt zwar als Favorit zum SV Hegnach, dem aber steht das Wasser bis zum Hals, entsprechend engagiert wird er zu Werke gehen. Auch die Schornbacher haben in Allmersbach noch nicht gewonnen. Womöglich zieht die SV Remshalden an beiden vorbei. Angesichts der bisherigen Ergebnisse ist sie zumindest Favorit bei ASGI Schorndorf.

Am Tabellenende ist der TSC Murrhardt schon etwas abgehängt, hat diesmal aber die Chance, gegen den FC Oberrot ein wenig Boden gutzumachen. Dann käme der TSC dem Ortsrivalen VfR Murrhardt näher, der aktuell punktgleich mit Hegnach und SV Fellbach II ist. Dass der VfR sein Punktekonto nicht aufstockt, dafür will der VfL Winterbach sorgen. Gelingt das, zieht der VfL am spielfreien SV Kaisersbach vorbei.

Kreisliga A. Die Entscheidung ist gefallen. Zumindest jene, dass nur noch zwei Mannschaften der A I Aufstiegschancen haben. Der SV Breuningsweiler hat sich durch drei Niederlagen und nur ein Unentschieden in den letzten vier Partien aus dem Titelrennen katapultiert. Es bleiben FSV Waiblingen und SG Schorndorf, wobei die SG mit dem TSV Schmiden den deutlich schwereren Gegner erwartet. Der FSV empfängt den SC Weinstadt. Im Verfolgerfeld wird sich wenig tun, abgesehen davon, dass der spielfreie TV Weiler zurückfallen könnte. Breuningsweiler (gegen Schlechtbach) und Birkmannsweiler gegen Hößlinswart sollten ihre Spiele sicher gewinnen. Die Steinacher haben sich von der Abstiegszone etwas abgesetzt und könnten einen weiteren großen Schritt machen, indem sie Iraklis Waiblingen besiegen. Die Griechen müssten dann darauf hoffen, dass der TB Beinstein gegen die zuletzt sehr erfolgreichen Urbacher verliert. In der Tabellenmitte treffen TV Stetten und SV Hertmannsweiler aufeinander. Das letzte Ergebnis spricht eher für Hertmannsweiler. Der SVH hat immerhin Breuningsweiler bezwungen, während die Stettener in Urbach unterlagen. Auf eigenem Gelände ist der TVS allerdings deutlich erfolgreicher.

In der Staffel II hat sich der SV Unterweissach durch seinen Sieg im Spitzenspiel wieder auf Platz eins gekämpft. Allerdings hat er bei zwei Punkten Vorsprung auch bereits ein Spiel mehr absolviert. Er muss also darauf hoffen, dass die Sulzbacher noch einmal verlieren. In Rudersberg womöglich? Der TSV hat in diesem Jahr erst einmal verloren, dreimal dagegen gewonnen. Unterweissach wiederum sollte sich gegen den TSV Schwaikheim II, der sich mit zwei Siegen aus dem schlimmsten Abstiegsschlamassel erst einmal herausgezogen hat, durchsetzen können. Der FSV Weiler steht mittlerweile auf Platz drei. Den wird er sicher auch nach dem Spiel bei der SK Fichtenberg noch innehaben und damit weiter vor dem TB Beinstein II stehen, der sich deutlich mehr vorgenommen hatte. Er erwartet am Freitagabend bereits den SV Steinbach.

Kreisliga B. Ziemlich langweilig ist mittlerweile die B I. Der TSV Haubersbronn steht als Meister so gut wie fest, die Spvgg Rommelshausen als Zweiter. Am Sonntag wird der TSV in Höfen Baach Sieg Nummer 19 folgen lassen, Rommelshausen ist in Winnenden Favorit. Spannend ist lediglich noch die Frage, ob Haubersbronn die Saison unbesiegt übersteht. In der B II sieht es ähnlich aus. Für den TSV Althütte (diesmal gegen Großerlach) geht es nur noch darum, die Saison nicht nur unbesiegt zu beenden, sondern womöglich gänzlich ohne Punktverlust. Da hat die B II schon deutlich mehr Pep. SV Hegnach II, TSV Nellmersbach II oder TV Oeffingen II, alles ist möglich. Zumindest jetzt noch. Am Sonntag werden sich Optionen verringern, denn Hegnach und Nellmersbach treffen aufeinander. In der Staffel IV ist die diesmal spielfreie Viktoria Backnang II so gut wie Meister. Im Kampf um Platz zwei wird der SSV Steinach Reichenbach II am SV Breuningsweiler II vorbeiziehen. Der SVB ist spielfrei, Steinach hat mit dem FC Welzheim zwar keinen leichten Gegner zu Gast, geht dennoch als Favorit in die Partie.

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Weiler will den Spitzenreiter schlagen

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Fußball-Kreisliga A I: FSV Waiblingen ist zu Gast und der TVW hat noch etwas gutzumachen

Für den TVW ist das ein ganz besonderes Spiel: In der Vorrunde unterlag er dem FSV mit 1:7. „Da haben wir natürlich etwas gutzumachen“, sagt TVW-Trainer Janny Falbo.

Das Debakel in Waiblingen fiel noch in eine Zeit, in der die Weilermer experimentierten. „Fünf, sechs Leistungsträger haben uns nach dem Abstieg verlassen“, sagt Falbo. Markus Kellermann zum Beispiel nach Remshalden oder Dennis Mayer zur SG Schorndorf. Falbos Aufgabe lautete deshalb: „Eine Mannschaft mit jungen Spielern zu entwickeln.“ Junge Spieler möglichst aus dem eigenen Verein.

Dieser Wunsch sei, so Falbo, auch aus der Mannschaft selbst gekommen. Ihm sei deshalb klar gewesen, dass vor allem die Anfangsphase der Saison schwer würde. Der Coach musste zunächst eine Grundformation finden. „Aber die Jungs haben das gut gemacht“, lobt Falbo.

Trotz vieler Niederlagen (der TVW war bis zum fünften Spieltag Vorletzter), „wir waren in diesen Spielen nicht chancenlos.“ Außer vielleicht beim FSV Waiblingen. Aber da habe auch er als Trainer einiges ausprobiert – das sich offenbar als nicht tragfähig erwiesen hatte.

Starke Serie zum Ende des vergangenen Jahres

Als die Mannschaft schließlich stand, ging es aufwärts. In den letzten sieben Spielen des Jahres 2014 holte Weiler 16 Punkte, kletterte auf Platz vier. „Die Mannschaft hat einfach Zeit gebraucht“, sagt Falbo. Und weil sie jung ist (21, 22 Jahre im Schnitt), gebe es eben auch Rückschläge. 2015 begann gut mit dem 2:1 gegen Breuningsweiler, doch darauf folgten drei Niederlagen. Die allerdings haben, sagt Abteilungsleiter Klaus Keiter, ihren Grund auch darin, dass einige Abiturienten und Studenten nicht spielen konnten.

Die meisten aber stehen jetzt wieder zur Verfügung. Der womöglich Wichtigste allerdings fehlt weiterhin: Philipp Klodt hat bereits 17-mal getroffen, steckt aber im Examen zum Physiotherapeuten. Falbo: „Uns war klar, dass er im März und April nicht spielen kann.“

Dennoch soll es am Samstag (18 Uhr) eine Revanche fürs 1:7 geben. Zuletzt hätte es ohne Klodt auch gegen den Tabellenzweiten SG Schorndorf fast zu Zählbarem gereicht. Keiter: „Wir haben in der Schlussphase gedrückt, wir hätten den Ausgleich machen müssen.“ Dennoch ist der Abteilungsleiter mit seiner Mannschaft zufrieden. „Wir sind jetzt im Neuaufbau.“ Ziel ist Platz fünf, sechs. Werde das erreicht, könnten die Ziele in der kommenden Saison wieder höher angesetzt werden.

Zunächst aber gibt es nur ein Ziel: einen Sieg gegen Waiblingen. Janny Falbo: „Nach drei Niederlagen hat bei uns keiner Lust auf eine vierte. Außerdem möchten wir am nächsten Tag mit guter Laune zur Arbeit gehen.“

TV Weiler

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Der TV Weiler schaffte 2013 erstmals den Sprung in die Bezirksliga, stieg aber sofort wieder ab. Ein Punkt fehlte am Ende.

Janny Falbo löste zur Saisonmitte Uwe Schrehardt als Trainer ab. Er war zuvor auch schon A-Jugendtrainer beim TV. Er hat für die kommende Saison bereits verlängert.

Erfolgreichster Torschütze ist Philipp Klodt mit 17 Treffern. Ivan Saggio traf zehnmal.

Schlendrian raus, Erfolg da

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Fußball-Kreisliga A I: Beim SC Urbach hat Ioannis Fotarellis vor allem an der Mentalität der Spieler gearbeitet

Auf der Urbacher Trainerbank sitzt seit dieser Saison eine Legende, zumindest aus Urbacher Sicht. Ioannis „Jonny“ Fotarellis (49) war der prägende Spieler der Urbacher Landesligazeit in den 1990er-Jahren. 300 bis 400 Zuschauer rund um den Espachsportplatz, darunter viele weibliche, die nur wegen des Spielertrainers mit den langen Haaren gekommen waren. Die Mannschaft bot Spektakel und erfolgreichen Fußball.

„Herz und Leidenschaft“, sagt Fotarellis heute. Genau das, was er bei Amtsantritt bei seinen Spielern vermisste. Gehört habe er damals nur große Sprüche.

„Ich habe erst mal das Vertrauen der Spieler gewinnen müssen“, sagt Fotarellis. Er tat das auf seine eigene Art: Er sortierte einige Spieler aus. Dabei war die Mannschaft ohnehin im Umbruch, hatte zum Saisonende einen Großteil ihrer Stammspieler verloren. Zudem herrschte im Verein Durcheinander, weil Abteilungsleiter Bobby Schneider überraschend gestorben war. Alles andere als optimale Startbedingungen.

Ein halbes Jahr Überzeugungsarbeit

Ein halbes Jahr, sagt Fotarellis, habe er deshalb auch gebraucht, bis er die Bedingungen geschaffen hatte, die er sich vorstellte. Bis die Spieler verstanden hatten, was er von ihnen forderte. Und damit war nicht nur der sportliche Teil gemeint, sondern vor allem „Disziplin, Ordnung, Herz, Ehrlichkeit, nicht nur Anwesenheit auf dem Sportplatz“. Jetzt habe er bis zu 30 Spieler im Training. „Der Schlendrian ist raus.“

Wichtig ist ihm, „die Jugendarbeit zu fördern.“ Deshalb ist er stolz darauf, „dass wir mit zehn Einheimischen in der ersten Mannschaft spielen“. Als dann auch noch der Berichterstatter des SV Breuningsweiler nach dem 1:0-Erfolg des SCU geschrieben hatte: „Urbach gewann mit Herz“, war Fotarellis vollends glücklich.

Einsatz und Leidenschaft erwartet er auch am Sonntag, wenn der Tabellenzweite SG Schorndorf kommt. Der habe die klar besseren Einzelspieler. „Wir müssen als Team dagegen halten.“ Angesichts der Urbacher Serie werden es die Schorndorfer nicht leicht haben. Und, sagt Fotarellis, „Schorndorf habe ich schon früher gern geärgert“.

Klopp geht, Bayern verliert – was bieten die Rems-Murr-Ligen?

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Jürgen Klopp verlässt Borussia Dortmund nach sieben überwiegend erfolgreichen Jahren. Das war der Knaller der Woche. Oder doch eher die klare Bayern-Niederlage in Porto? Mal schauen, was die Rems-Murr-Fußballer folgen lassen? Da gibt es durchaus einige Knaller-Chancen.

Bezirksliga. So könnte beispielsweise der TV Oeffingen Platz eins abgeben müssen. Allerdings müsste er dazu erstmals in dieser Saison verlieren. Beim SC Korb steht ihm ein schweres Spiel bevor und angesichts des 2:2 gegen den SV Fellbach II reist der Spitzenreiter auch nicht als klarer Topfavorit an. Als Favorit aber durchaus. Verliert er jedoch tatsächlich und gewinnt gleichzeitig der TSV Schwaikheim gegen Hegnach (was sehr wahrscheinlich ist), dann stünde der TSV wieder ganz oben – und müsste sich darüber ärgern, dass ihm selbst zuletzt nicht mehr als ein 0:0 in Korb gelungen ist. Und das, obwohl er eine halbe Stunde lang in Überzahl war. Der TSV Nellmersbach wir dadurch zwar nicht näher kommen, aber er kann seine gute Serie fortsetzen. Gegen Winterbach allerdings gab es in den letzten Jahren immer besondere Duelle. Die SV Remshalden gewinnt zwar nicht mehr in Serie, verliert aber auch nicht. Gegen Allmersbach jedoch könnte Sieg Nummer zwölf folgen. Zurückgefallen ist der TSV Schornbach, der zum SV Fellbach II muss. Der SVF trotzte zuletzt den Oeffingern einen Punkt ab, braucht jedoch noch eine ganze Menge mehr, um der Abstiegsgefahr zu entfliehen. Ein sicher interessantes Duell. Die Fellbacher müssen zumindest nicht fürchten, vom VfR Murrhardt eingeholt zu werden. Der Vorletzte ist spielfrei. Und Schlusslicht TSC Murrhardt fährt als Außenseiter zum SV Kaisersbach. So dürfte am Tabellenende alles beim Alten bleiben. Der FC Oberrot schließlich hat - nachdem das beim TSC Murrhardt nicht funktioniert hat - die Chance, sich jetzt durch einen Erfolg über ASGI Schorndorf vom abstiegsbedrohten Bereich weiter abzusetzen.

Kreisliga A. Ein Knaller wär’s, wenn der TV Weiler seinen Plan umsetzen könnte, den FSV Waiblingen zu schlagen. Nach drei Niederlagen in Folge will er mal wieder gewinnen und vor allem Revanche nehmen für das 1:7 in der Vorrunde. Ob das aber klappt? Die Waiblinger haben in diesem Jahr alle Spiele gewonnen, unter anderem auch beim härtesten Konkurrenten SG Schorndorf. Ob’s zum Knaller wird? Wir verfolgen das Spiel mit der Kamera.

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Die SG Schorndorf würde sich zumindest freuen, muss aber selbst erst die Aufgabe beim SC Urbach lösen. Der SV Breuningsweiler hat mal wieder gewonnen und ist auch am Sonntag Favorit. Das Spiel bei Iraklis Waiblingen allerdings läuft unter ganz anderen Vorzeichen. Das Hinspiel wurde beim Stand von 2:1 für Iraklis abgebrochen. Erst sollte es wiederholt werden, dann wurden die Punkte doch Breuningsweiler zugesprochen. Danach ging’s mit den Waiblingern bergab. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel sportlich fair über die Bühne geht. Auf eine Waiblinger Niederlage hoffen werden der TB Beinstein und der KTSV Hößlinswart. Die eröffnete ihnen zumindest die Chance, zu Iraklis aufzuschließen. Allerdings stehen die Siegchancen des Vorletzten Beinstein beim SV Hertmannsweiler und die von Schlusslicht Hößlinswart beim SC Weinstadt auch nicht gerade sonderlich gut. Dem Abstiegsbereich ziemlich nah ist immer noch der TSV Schlechtbach. Er müsste also dringend gegen den TV Stetten gewinnen. Getan hat das zuletzt der SSV Steinach-Reichenbach, und mit 7:1 auch noch gleich deutlich. Ob das an der eigenen Stärke oder an der Schwäche von Iraklis Waiblingen lag, wird der VfR Birkmannsweiler aufdecken.Die SG Schorndorf würde sich zumindest freuen, muss aber selbst erst die Aufgabe beim SC Urbach lösen. Der SV Breuningsweiler hat mal wieder gewonnen und ist auch am Sonntag Favorit. Das Spiel bei Iraklis Waiblingen allerdings läuft unter ganz anderen Vorzeichen. Das Hinspiel wurde beim Stand von 2:1 für Iraklis abgebrochen. Erst sollte es wiederholt werden, dann wurden die Punkte doch Breuningsweiler zugesprochen. Danach ging’s mit den Waiblingern bergab. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel sportlich fair über die Bühne geht. Auf eine Waiblinger Niederlage hoffen werden der TB Beinstein und der KTSV Hößlinswart. Die eröffnete ihnen zumindest die Chance, zu Iraklis aufzuschließen. Allerdings stehen die Siegchancen des Vorletzten Beinstein beim SV Hertmannsweiler und die von Schlusslicht Hößlinswart beim SC Weinstadt auch nicht gerade sonderlich gut. Dem Abstiegsbereich ziemlich nah ist immer noch der TSV Schlechtbach. Er müsste also dringend gegen den TV Stetten gewinnen. Getan hat das zuletzt der SSV Steinach-Reichenbach, und mit 7:1 auch noch gleich deutlich. Ob das an der eigenen Stärke oder an der Schwäche von Iraklis Waiblingen lag, wird der VfR Birkmannsweiler aufdecken.

Ein Knaller wär’s, wenn in der A II die Tabellenführung wechselte. Spitzenreiter SV Unterweissach (gegen den FV Sulzbach/Murr) und Verfolger TSV Sulzbach-Laufen jedoch sind klare Favoriten. Der FSV Weiler zum Stein lieferte schon am vergangenen Spieltag einen Knaller, als er bei Schlusslicht Fichtenberg unterlag und Platz drei verlor. Jetzt droht er noch weiter zurückzufallen, denn zu Gast ist diesmal der TB Beinstein II. Vor einem wichtigen Spiel steht der TSV Schwaikheim II. Schlägt er den Tabellennachbarn, sieht’s in Sachen Klassenerhalt ganz gut aus. Diese Sorgen hat der TSV Rudersberg nicht. Bei ihm läuft es, auch gegen Erbstetten ist er nicht gefährdet.Ein Knaller wär’s, wenn in der A II die Tabellenführung wechselte. Spitzenreiter SV Unterweissach (gegen den FV Sulzbach/Murr) und Verfolger TSV Sulzbach-Laufen jedoch sind klare Favoriten. Der FSV Weiler zum Stein lieferte schon am vergangenen Spieltag einen Knaller, als er bei Schlusslicht Fichtenberg unterlag und Platz drei verlor. Jetzt droht er noch weiter zurückzufallen, denn zu Gast ist diesmal der TB Beinstein II. Vor einem wichtigen Spiel steht der TSV Schwaikheim II. Schlägt er den Tabellennachbarn, sieht’s in Sachen Klassenerhalt ganz gut aus. Diese Sorgen hat der TSV Rudersberg nicht. Bei ihm läuft es, auch gegen Erbstetten ist er nicht gefährdet.

Kreisliga B. In der B I lieferte Spitzenreiter TSV Haubersbronn den Knaller des Tages, als er in Höfen-Baach unterlag. Sorgen um die Meisterschaft muss er sich dennoch keine machen. Gegen Leutenbach kann er nun zeigen, dass er doch zurecht ganz oben steht. Und Höfen-Baach kann in Rommelshausen versuchen, den Coup zu wiederholen. In der B I wird’s für Tabellenführer TSV Althütte beim FC Oberrot II wohl nicht leicht werden, es sollte dennoch zum 22. Sieg im 22. Spiel reichen. Gut, dass es die B III gibt. Hier ist das Titelrennen noch spannend, vor einer Woche erst hat der TSV Nellmersbach den SV Hegnach II von der Spitze gekegelt. An der Platzverteilung auf eins und zwei wird sich an diesem Wochenende kaum etwas ändern, der TV Oeffingen II als Dritter aber muss beim Vierten, SC Korb II, durchaus fürchten, leer auszugehen. Gewinnt er allerdings, hat er die Chance, die vor ihm Liegenden noch zu überholen, weil er zwei Spiele im Rückstand ist. In der B IV steht der zweitplatzierte SV Breuningsweiler II, vor dem schweren Auswärtsspiel beim FC Welzheim II.

Alle Paarungen morgen unter Sporttermine.

Wer macht’s den Münchner Bayern nach?

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Da haben’s die Bayern mal wieder allen gezeigt. Vor dem Rückspiel gegen Porto haben viele sie schon abgeschrieben, und dann schießt die Truppe von Pep Guardiola die Portugiesen mit 6:1 aus dem Stadion. Solch eine Explosion würde einigen Rems-Murr-Teams auch guttun. Manche brauchen sie sogar dringend.

Zunächt – die aktuelle Abstiegslage. Wäre jetzt schon Schluss, bedeutete das Folgendes. Bezirksliga: Direktabsteiger TSC Murrhardt, Relegation VfR Murrhardt. Kreisliga A I: Direktabsteiger TB Beinstein, Relegation KTSV Hößlinswart. Kreisliga A II: Direktabsteiger TSV Schlechtbach II (bereits abgemeldet) und SKG Erbstetten.

Bezirksliga. Eine Explosion a la Bayern könnte der TSC Murrhardt dringend brauchen. Dummerweise kann er nicht mit Spielern ähnlicher Güte wie der FCB aufwarten und wird – wenn er im Orts- und gleichzeitig auch Abstiegsderby am Samstag gegen den VfR Murrhardt verliert, um den Abstieg kaum mehr herumkommen. Gewinnt der VfR, wird’s auch für die Hegnacher eng. Die rutschen auf den vorletzten Platz, sollten sie gegen Korb verlieren; was nicht unmöglich ist. Sollte dann auch noch der SV Fellbach II die Remshaldener schlagen (was zumindest ein bisschen unmöglicher erscheint), würde der VfR (nach dem kurzfristigen Trainerwechsel) tatsächlich bis auf Platz zwölf klettern. Das käme fast ein wenig an die Bayern-Überraschung gegen Porto heran und der VfR hätte bei nur einem Absteiger schon fünf Punkte Vorsprung auf den Direktabstiegsplatz.

Wirklich Sorgen rund um den Abstieg müssen sich eigentlich nur noch die vier letzten Teams machen. ASGI Schorndorf, mit 25 Punkten Fünftletzter und neun Zähler vor dem TSC Murrhardt, müsste schon viel falsch machen, sollte das noch schiefgehen. Am Sonntag zum Beispiel sollte er möglichst nicht dem SV Kaisersbach unterliegen. Aufsteiger Allmersbach (30 Punkte) muss sich solche Gedanken gar nicht mehr machen und seine Gäste vom FC Oberrot (25 Punkte) nur noch im Ausmaße von ASGI Schorndorf. An der Tabellenspitze ist es wieder spannend geworden. Tabellenführer TV Oeffingen spielt derzeit nur noch unentschieden. Tut er das auch gegen den TSV Schornbach, würde das beim TSV Schwaikheim Jubel auslösen. Der ist wieder punktgleich, hat aber bereits ein Spiel mehr ausgetragen. Am heutigen Freitag muss er nach Winterbach und Trainer Toni Guaggenti wär’s sicher gar nicht recht, wenn ihm ausgerechnet sein Ex-Verein in die Suppe spucken würde. Wir schauen mit der Kamera vorbei.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Kreisliga A. Die Kreisliga A I bietet am Wochenende oben wie unten eine Partie, die von weitreichender Bedeutung sein kann. So erwartet Schlusslicht TB Beinstein den TSV Schlechtbach. Gewinnt er, zieht der TBB voraussichtlich am KTSV Hößlinswart vorbei, der ein schweres Spiel gegen den TV Weiler hat, und zieht vor allem die Schlechtbacher noch tiefer hinein in die Abstiegszone. Der TSV hat im Jahr 2015 erst einen Punkt geholt, und den im ersten Spiel nach der Winterpause. Danach gab es nur noch Niederlagen. Fast nur Siege dagegen hat der TSV Schmiden auf der Liste. Bei der SG Schorndorf aber verlor er und nun muss er zu Spitzenreiter FSV Waiblingen. Gelingt ihm hier mehr? Das wäre aber beinahe eine Bayerntat, denn die Waiblinger sind absolut souverän im Jahr 2015: Sechs Spiele, sechs Siege, auch wenn’s meist knappe Angelegenheiten waren. Die SG Schorndorf also darf sich kaum Hoffnungen machen, und muss sich auf die eigene Aufgabe konzentrieren. Der Tabellenzweite allerdings ist klarer Favorit gegen den SV Hertmannsweiler. In den restlichen Begegnungen geht es meist um ein wenig Kosmetik im Mittelfeld. Unter Druck steht lediglich noch Iraklis Waiblingen. Die Griechen (drei zum Teil deftige Niederlagen zuletzt) können noch ganz nach unten rutschen. Und zum heimstarken TV Stetten fahren sie am Wochenende mit nicht allzu rosigen Aussichten. In den Begegnungen SV Breuningsweiler – SSV Steinach Reichenbach sowie VfR Birkmannsweiler – SC Weinstadt spricht jeweils deutlich mehr für die Gastgeber.

In der Staffel II hat der SV Unterweissach mal wieder überrascht – negativ diesmal. Nach der Heimpleite gegen den FV Sulzbach/Murr hat nun wieder der TSV Sulzbach-Laufen (diesmal bei der TSG Backnang II) etwas bessere Meisterschaftsaussichten. Unterweissach muss sich beim TSV Oberbrüden durchsetzen. Nichts geht mehr beim TB Beinstein II, die Luft ist raus. Am Wochenende ist er zudem spielfrei. Ganz anders sieht’s beim FSV Weiler zum Stein aus. Platz drei hat der durch den Sieg gegen Beinstein erobert. Allerdings dürfte der schnell wieder weg sein, weil die Weilermer ebenfalls spielfrei sind. Schon am gestrigen Donnerstag hat der TSV Rudersberg gegen SV Steinbach gespielt. Der TSV Schwaikheim II steht in Fichtenberg vor einer wichtigen Partie. Nach der Niederlage gegen Oberbrüden wäre es wichtig zu gewinnen, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

Kreisliga B. Steht am Sonntag der Meister in der B I fest? Gewinnt der TSV Haubersbronn beim SV Allmersbach II – wovon auszugehen ist, hätte er bei vier noch ausstehenden Spieltagen zwölf Punkte Vorsprung auf die Spvgg Rommelshausen und ein deutlich besseres Torverhältnis. Falls die Rommelshausener überhaupt gewinnen. Aus den letzten drei Spielen holten die „Römer“ gerade mal zwei Pünktchen und sie müssen diesmal zum TSV Leutenbach. Womöglich dürfen sich da die SF Höfen-Baach noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen. Verlieren die Rommelshausener und schlagen die Sportfreunde Anagennisis Schorndorf, lägen sie nur noch drei Zähler zurück. Wenn die „Römer“ Platz zwei aber tatsächlich noch vergeigten, dann wäre das weitaus schlimmer als die Leistung des FC Porto gegen die Bayern.

In der B II hat der TSV Althütte zwar erstmals nicht gewonnen, gegen den SV Kaisersbach II wird’s aber wohl Sieg Nummer 22 im 23. Spiel geben. Spannend ist es weiterhin in der B III. Hier muss der SV Hegnach II aufpassen, im Titelrennen weiter an Boden zu verlieren. Das wäre der Fall, verlöre er gegen den SC Korb II.

In der B III steht die spielffreie Viktoria Backnang II als Meister fest, wenn der SV Breuningsweiler II gegen den SSV Steinach-Reichenbach II nicht gewinnt. Das kann durchaus passieren, wenn nämlich der SVB spielt wie beim FC Welzheim II, wo er zuletzt mit 1:7 unterging.

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