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Dortmund macht’s vor: Auch Favoriten sind zu knacken

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Was war das für ein Fußballabend! Borussia Dortmund kegelt die favorisierten und auch klar besseren Bayern aus dem Pokal. Das zeigt: Im Fußball ist alles möglich und macht so manchem scheinbar chancenlosem Team Hoffnung. Schaun wir mal, wie sich das im Bezirk am Wochenende auswirkt.

Zunächst wieder die aktuelle Abstiegslage. Wäre jetzt schon Schluss, bedeutete das Folgendes. Bezirksliga: Direktabsteiger TSC Murrhardt, Relegation SV Hegnach. Kreisliga A I: Direktabsteiger TB Beinstein, Relegation Iraklis Waiblingen. Kreisliga A II: Direktabsteiger TSV Schlechtbach II (bereits abgemeldet) und SK Fichtenberg.

Bezirksliga. Der TV Oeffingen schien hier schon auf klarem Kurs Landesliga zu sein. Doch zwei Unentschieden und einen Kantersieg von Verfolger TSV Schwaikheim in Winterbach später ist die Ausgangslage des Tabellenführers nicht mehr ganz so komfortabel. Wie komfortabel, wird sich nach diesem Spieltag zeigen, denn Schwaikheim ist spielfrei. Danach haben beide Aufstiegsanwärter dieselbe Anzahl an Spielen ausgetragen und sind besser vergleichbar. Alles sieht danach aus, dass die Oeffinger dann drei Punkte vor dem TSV liegen werden, denn der TVOe fährt als klarer Favorit zum SV Hegnach. Aber Favorit war der FC Bayern auch, und die Hegnacher brauchen im Abstiegskampf jeden Zähler; sie sind auf den Relegationsplatz zurückgefallen. Dass der TSC Murrhardt ihnen näher kommt, müssen die Hegnacher nicht fürchten. Das Schlusslicht muss zum TSV Nellmersbach. Da wird es lediglich um die Höhe des Sieges gehen. Und beim VfL Winterbach um die Höhe der Niederlage? Immerhin hat er nun in zwei Spielen elf Gegentore kassiert und ist beim SC Korb alles andere als Favorit.

Beim SV Fellbach II schien es, als ob sich die mit einigen Neuzugängen verstärkte Mannschaft aus der Gefahrenzone verabschieden würde. Der Aufwärtstrend (unter anderem ein Unentschieden gegen Oeffingen) aber ist ins Stocken geraten. Zuletzt gab es ein deutliches 0:3 auf eigenem Platz gegen die SV Remshalden. Das könnte nun beim FC Oberrot wieder passieren. Oberrot hat mit diesem Ergebnis in Allmersbach gewonnen. Für die Allmersbacher geht es um nicht mehr viel, was sie mit dem Gastgeber vom Sonntag, SV Kaisersbach, gemeinsam haben. Ausgang deshalb völlig offen. Das sieht für die Begegnung SV Remshalden – TSV Schornbach anders aus. Die Remshaldener sind in diesem Jahr noch immer ungeschlagen, der TSV Schornbach dagegen hat nach einer guten Phase nachgelassen (ein Punkt aus den letzten drei Spielen). Auch nicht gerade berühmt sind die Ergebnisse von ASGI Schorndorf. Letzter Sieg am 8. März. Das verschafft dem VfR Murrhardt die Chance, nach dem Sieg im Derby auf eigenem Platz einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

Kreisliga A. Die beiden führenden Teams, FSV Waiblingen und SG Schorndorf, unterstrichen am vergangenen Spieltag deutlich, dass sie die Topteams der A I sind. Die Waiblinger schickten die zuletzt so erfolgreichen Schmidener mit 7:1 nach Hause, Schorndorf ließ sich beim 5:0 gegen Hertmannsweiler auch nicht lumpen. So sind beide auch diesmal wieder klare Favoriten, wobei es die SG beim TSV Schlechtbach deutlich leichter hat. Da muss der FSV schon eher fürchten, dass Gastgeber SC Urbach in die Dortmundrolle schlüpft. Was aber wird mit dem TSV Schlechtbach? Macht er so weiter, wird er auch noch vom KTSV Hößlinswart überholt. Nach zuletzt fünf Punkten aus drei Spielen hat der KTSV es diesmal jedoch in Schmiden ziemlich schwer. Wieder Anschluss gefunden hat der TB Beinstein. Gewinnt er nun auch bei Iraklis Waiblingen, übergibt er den Griechen die Rote Laterne. Die Chancen stehen nicht schlecht. Iraklis ist in Stetten durch Verletzungen und Platzverweise das Personal ausgegangen (Abbruch nach 75 Minuten) und wird unter den Folgen auch am Sonntag noch leiden. Magere vier Punkte hat der SC Weinstadt in diesem Jahr geholt, zwei Zähler weniger als der TV Weiler, der nach dem 8. März auch nur noch verloren hat. Diese Serie wollte er schon gegen den FV Waiblingen stoppen. Diesmal dürfte das aber leichterfallen. Um nicht mehr viel geht es im Spiel SSV Steinach-Reichenbach – TV Stetten. Genauso im Duell SV Breuningsweiler – VfR Birkmannsweiler, auch wenn hier der Dritte den Vierten erwartet. Neuling Breuningsweiler aber hat nach einer hervorragenden Vorrunde so viel Vorsprung, dass er sich noch einige Punktverluste leisten kann, bis der VfR ihm zu nahe kommt.

Dass man als Favorit negative Überraschungen erlebt, wissen in der A II SV Unterweissach und TSV Sulzbach-Laufen nur zu gut. Im Moment hat der SV Unterweissach die leicht besseren Karten – vor allem auch am Sonntag gegen den Vorletzten, SK Fichtenberg. Sulzbach-Laufen ist gegen den TSV Lippoldsweiler schon deutlich mehr gefordert. Der B Beinstein II muss gleich zweimal innerhalb von vier Tagen antreten: heute bei der Spvgg Kirchberg, am Sonntag beim TSV Schwaikheim II, der die Chance in Fichtenberg genutzt hat, sich ein Polster im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen. Um Platz vier geht es im Duell FSV Weiler zum Stein – TSV Rudersberg. Wir schauen mit der Kamera vorbei.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Kreisliga B. In der B I kann es der TSV Haubersbronn dem FC Viktoria Backnang II (B IV) nachmachen und sich mit einem Sieg gegen die TSG Buhlbronn vorzeitig die Meisterschaft sichern. Die Spvgg Rommelshausen hätte dann keine Chance mehr, vorbeizuziehen. Platz zwei ist ihr aber auch nur noch zu nehmen, wenn alles schiefläuft. In der B III übernähme der SV Hegnach II mit einem Erfolg über den TV Oeffingen II wieder Platz eins und nicht nur das: Er würde damit auch einen Konkurrenten im Aufstiegsrennen distanzieren.


Kärcher bleibt in Fellbach

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Ob der SV Fellbach auch in der kommenden Saison noch in der Landesliga spielt, ist offen. Die Chancen stehen nicht schlecht. Klar ist aber jetzt, dass der SVF auch künftig von Markus Kärcher und Harald Janik trainiert wird. Nicht mehr im Kader sein wird Angreifer Kevin Habermann. Der kehrt zu seinem alten Verein, dem FSV Waiblingen, zurück. Dort zählte er schon zu Landesligazeiten zu den wichtigsten Spielern. Derzeit führt der FSV die Tabelle der Kreisliga A I an.

Der Tag des Mädchenfußballs findet im Bezirk Rems-Murr am 5. Juli bei der SG Schorndorf statt. Wie bereits 2014 soll es auch diesmal darum gehen, wie Vereine Mädchen zum Fußballspielen gewinnen können. Deshalb gibt es auch ein Schnuppertraining für Mädchen, die bisher noch nicht Fußball spielen.

Barca, Bayern und andere klare Angelegenheiten

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Das war’s dann wohl für die Bayern. 0:3 beim Barcelona, zu deutlich für das Rückspiel. Für die Spanier wird das eine klare Angelegenheit werden. Im Bezirk Rems-Murr sieht das an der Tabellenspitze einiger Ligen genauso aus. Spannend aber ist es noch in den Kreisligen A. Und vielleicht auch bald wieder in der Bezirksliga?

Zunächst wieder die aktuelle Abstiegslage. Wäre jetzt schon Schluss, bedeutete das Folgendes. Bezirksliga: Direktabsteiger TSC Murrhardt, Relegation SV Hegnach. Kreisliga A I: Direktabsteiger KTSV Hößlinswart, Relegation TB Beinstein. Kreisliga A II: Direktabsteiger TSV Schlechtbach II (bereits abgemeldet) und SK Fichtenberg, Relegation: SKG Erbstetten.

Bezirksliga. Der TV Oeffingen hat sich in Hegnach nicht von seinem Weg abbringen lassen. Die Tabelle ist nun bereinigt, der TVOe liegt drei Punkte vor Schwaikheim und hat zudem das etwas bessere Torverhältnis. Verfolger TSV Schwaikheim allerdings hat das leichtere Restprogramm: TSC Murrhardt, ASGI Schorndorf, SV Allmersbach und SV Fellbach II – das sieht nach vier Siegen aus. Der TV Oeffingen aber hat schon am Sonntag eines der besten Teams des Jahres zu Gast: Die SV Remshalden kommt. Die ist ungeschlagen seit dem Jahreswechsel und zusammen mit den Oeffingern beste Rückrundenmannschaft. Setzt sich der TVOe auch hier durch, sollte das den letzten Schub für die folgenden Spiele gegen VfR Murrhardt, VfL Winterbach und FC Oberrot geben. Wir schauen uns das mit der Kamera an.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

20 Punkte in der Rückrunde hat auch der SC Korb geholt, hat dazu allerdings ein Spiel mehr benötigt. Seit acht Spielen ist der SC unbesiegt, spielte dabei aber auch fünfmal unentschieden. Gegen den TSC Murrhardt wird er sich damit nicht begnügen. Ebenfalls sehr erfolgreich in der Rückrunde ist der TSV Nellmersbach. Das lässt sich vom Nellmersbacher Gastgeber ASGI Schorndorf ganz und gar nicht sagen: Letzter zusammen mit dem TSC Murrhardt in der Rückrundentabelle, und nichts deutet darauf hin, dass zu den sechs Punkten welche hinzukommen. Dank der guten Vorrunde aber müssen sich die Schorndorfer nicht sorgen. Dem SV Hegnach – aktuell mit neun Punkten Rückstand auf ASGI auf dem Relegationsplatz – müsste schon eine Super-Serie gelingen. Dass er die jetzt in Winterbach startet, ist nicht sonderlich wahrscheinlich, denn der VfL wird nach null Punkten und 3:15 Toren aus den zurückliegenden drei Spielen mal wieder gewinnen wollen. Eine Hegnacher Niederlage würde den SV Fellbach II freuen, der gegen die in der Rückrunde auch nicht gerade vom Erfolg verwöhnten Kaisersbacher (neun Punkte) durchaus einen wichtigen Dreier für den Klassenverbleib holen kann. In den Spielen SV Allmersbach – VfR Murrhardt und TSV Schornbach – FC Oberrot geht’s um nicht mehr viel. Am ehesten noch für die Murrhardter. Die könnten sich fast aller Sorgen entledigen.

Kreisliga A. An der Spitze der A I bleibt es eng, FSV Waiblingen (siehe oben) und SG Schorndorf liegen nur einen Punkt auseinander. Der FSV (gegen den SV Hertmannsweiler) hat es diesmal etwas schwerer als die Schorndorfer (gegen Iraklis Waiblingen). Dahinter gibt es die spannenden und offenen Duelle zwischen TV Stetten und SV Breuningsweiler sowie VfR Birkmannsweiler und TV Weiler. Die Stettener möchten sich oben festsetzen und womöglich noch etwas weiter nach oben klettern, dazu aber müssen sie den SVB schlagen. Nicht unmöglich, der starke Aufsteiger hat in der Rückrunde durch Verletzungsprobleme doch sehr nachgelassen. Platz vier ist für Birkmannsweiler am Sonntag zumindest nicht in Gefahr. Leicht wird’s gegen Weiler nicht werden, nachdem der TV seine lange Niederlagenserie gegen Weinstadt beendet hat. Interessanter jedoch sind die Spiele, in denen es gegen den Abstieg geht. Die Schlusslichter KTSV Hößlinswart und TB Beinstein haben auf eigenem Platz mit SC Urbach und SSV Steinach-Reichenbach jeweils Gegner, bei denen es um nichts mehr geht. Das könnte Chancen eröffnen, Iraklis Waiblingen und die spielfreien Schlechtbacher ans Ende zu verbannen. Auch der SC Weinstadt muss sich hier noch Sorgen machen, angesichts von nur vier Punkten im Jahr 2015. Gegen Schmiden braucht er dringend einen Sieg.

In der A II hat sich der TB Beinstein II schon lange aus der Reihe der Teams mit Aufstiegschancen verabschiedet, kann nun aber auch dem SV Unterweissach die Chance verderben. Angesichts der beiden jüngsten Niederlagen treten die Gastgeber allerdings nicht als Favoriten an. TSV Schwaikheim II und TSV Rudersberg sind spielfrei, der FSV Weiler zum Stein versucht schon am heutigen Freitag in Kirchberg, Platz vier zu verteidigen. Das sieht womöglich leichter aus, als es ist. Die Kirchberger schlugen immerhin vor kurzem den TB Beinstein II mit 5:1.

Kreisliga B. In der B I steht der TSV Haubersbronn zu – sagen wir mal – 99,9 Prozent als Meister fest. Sein Schaulaufen beginnt beim TSV Strümpfelbach. Noch ein Sieg, dann ist der Spvgg Rommelshausen auch rechnerisch Platz zwei nicht mehr zu nehmen. Den wird sich die Sportvereinigung bei der TSG Buhlbronn holen.

In der Staffel II wird der TSV Althütte den letzten Schritt zum Titel gegen den TAHV Gaildorf machen, in der B IV hat der FC Viktoria Backnang II das schon längst hinter sich. Am Sonntag kann er dem Zweitplatzierten, SSV Steinach-Reichenbach II, das Wochenende verderben. Gewinnt die Viktoria, rückt der SV Breuningsweiler II (Favorit beim TV Stetten II) wieder auf den Relegationsplatz vor.

Alles offen ist noch in der B III. SV Hegnach II (Erster) und TV Oeffingen II (Dritter) sind in Winterbach beziehungsweise gegen Remshalden klare Favoriten, der TSV Nellmersbach II (Zweiter) ist diesmal aber nicht im Einsatz.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Noch vier Spiele bis zum Aufstieg?

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Fußball-Kreisliga A I: Der FSV Waiblingen hat mit der Chance nicht gerechnet, will sie nun aber nutzen

„Wir sind mehr als im Soll und überglücklich“, sagt Manuel Doll (29). An die Tabellenführung oder auch die Relegation habe er nie gedacht. Ziel sei lediglich gewesen, in die Nähe der Topfavoriten SG Schorndorf und SV Breuningsweiler zu kommen.

Zumindest die Aufstiegsrelegation ist den Waiblingen schon jetzt nicht mehr zu nehmen. Nach etwas holprigem Beginn ist der FSV durchgestartet. Elf Punkte lag der FSV noch am siebten Spieltag hinter dem SV Breuningsweiler zurück, jetzt hat er elf Punkte Vorsprung auf den SVB; und sogar erst ein Spiel weniger ausgetragen. 2015 hat er all seine Begegnungen gewonnen.

Darauf ist Doll stolz, vor allem weil er beim FSV Waiblingen – nach zwei Abstiegen und dem Verlust vieler Spieler – eine ziemlich große Baustelle zu bearbeiten hatte. Das ist ihm bestens gelungen. Sportlich stimmt es, und das in den Jahren zuvor ramponierte Image des FSV hat sich deutlich verbessert. Doll: „Die Zuschauer identifizieren sich wieder mit der Mannschaft und die Spieler sind gern beim FSV.“ Oder wollen zu ihm wechseln.

Neuzugänge sollten schon früher beim FSV gespielt haben

Hier allerdings schiebt der Trainer selbst einen Riegel vor. Der Kader solle sich hauptsächlich aus Spielern zusammensetzen, die aus dem FSV heraus kommen beziehungsweise wieder zu ihm zurückkehren. Das trifft auf die bisher feststehenden Neuzugänge (siehe „Der FSV und die Zukunft“) weitgehend zu. Zweites Kriterium: „Sie müssen uns weiterbringen und charakterlich passen.“

Gerade den Charakter der Spieler hebt Doll immer wieder hervor. „Ich habe noch nie eine so charakterstarke Truppe erlebt“, sagt er. Allerdings sei die auch noch recht jung, und für manchen werde die Aufstiegschance zuweilen zur Last. Daher rührten die oft knappen Ergebnisse. Auch beim 5:3 gegen Weinstadt seien die Auswirkungen zu sehen gewesen: Der FSV lag zunächst mit 1:3 zurück. „Da ist Schorndorf mit seinen gestandenen Spielern im Vorteil“, sagt Doll. Das Restprogramm hingegen (Hertmannsweiler, und Iraklis Waiblingen zu Hause, Schlechtbach und Steinach auswärts) spricht eher für den FSV als die SG (in Steinach und Stetten, Breuningsweiler und Iraklis zu Hause). Ein Ausrutscher kann hier entscheidend sein.

Unter anderem deshalb steht Doll mittlerweile selbst wieder im Tor. Matthias Eisen („Die Spiele gegen Beinstein und Schorndorf hat er uns gewonnen“) bekam zunehmend Probleme mit dem Druck. Aber jetzt – wenn die Chance schon mal so groß ist – will der FSV sie auch ergreifen, und sei es über die Relegationsrunde. Doll: „Wir haben alle potenziell drohenden Gegner schon beobachtet.“

Soll es ohne Relegation gehen, muss der FSV am Sonntag den SV Hertmannsweiler schlagen. „Sehr unangenehm zu spielen“, analysiert Manuel Doll. Dennoch peilt der Tabellenführer Sieg Nummer neun im Jahr 2015 an.

Fabian Aupperle verlässt SG Sonnenhof

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Fabian Aupperle wird die SG Sonnenhof Großaspach nach dieser Saison verlassen. Der 29-jährige Innenverteidiger, so teilt der Verein mit, stelle sich ab Sommer einer beruflichen Herausforderung und werde nicht mehr höherklassig Fußball spielen. Aupperle war zu Beginn des Jahres nach Stationen beim 1. FC Heidenheim, Wacker Burghausen und 1899 Hoffenheim II wieder zur SG Sonnenhof Großaspach zurückgekehrt. Er arbeitet künftig in München arbeitet bei einem Beratungsunternehmen als Projektmanager.

Die Schiedsrichter der Gruppe Schorndorf treffen sich am Montag, 11. Mai, im Vereinsheim des TSV Miedelsbach zum Lehrabend. Beginn ist um 19.30 Uhr. Gast wird Sven Sattler von der Schiedsrichtergruppe Vaihingen sein. Er referiert über das Thema Spielentscheidung durch Strafstoßschießen. Die Zusatz-Schulung für die Jung-Schiedsrichter beginnt bereits um 18.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen Regelkunde und Fälle aus der Praxis.

Die Finalisten des Verbandspokals stehen fest. Sowohl bei den B- als auch bei den A-Junioren haben sich der VfB Stuttgart und die Stuttgarter Kickers durchgesetzt. Am Donnerstag, 14. Mai, spielen im Stadion Weinstadt-Benzach von 15 Uhr an die B-Junioren. Das Endspiel der A-Junioren beginnt um 17.30 Uhr. Ausrichter sind der TSV Großheppach und der SC Weinstadt.

Dr. Heiko Kachel, Mannschaftsarzt der SG Sonnenhof Großaspach und Sportkreisarzt, spricht am 23. Mai vor dem letzten Heimspiel des Drittligisten um 11 Uhr über die „Sportmedizinische Untersuchung nach Richtlinien des DFB für das SG-Team und internistische Betreuung des Kaders während der Saison sowie Vorbereitung und Nachbereitung für die Spiele“. Wer zuhört, darf danach das Spiel gegen Arminia Bielefeld kostenlos anschauen. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Sportkreises unter der Rufnummer 07 19 1 - 91 10 23 oder per Email skgs@sk-rm.de entgegen.

Drohungen gegen den Schiri

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Vorfall bei Jugendfußballspiel

(gni). Beleidigungen und eine massive Drohung hat der Schiedsrichter bei einem Fußball-B-Jugendspiel zwischen dem BSB Juniorteam Berglen und dem FSV Waiblingen ertragen müssen.

Mit 1:2 hat die Fußball-B-Jugend des FSV Waiblingen am 3. Mai bei der Spielgemeinschaft BSB Juniorteam Berglen (Breuningsweiler/Steinach/Birkmannsweiler) verloren. Ein wichtiges Spiel: BSB hat sich dadurch als Tabellenführer drei Punkte vom Zweiten, dem FSV Waiblingen, abgesetzt. Offenbar hat das bei den Gästen zu solch großem Frust geführt, dass der Schiedsrichter Sebastian Reif von der Schiedsrichtergruppe Waiblingen hart attackiert wurde. Er musste dabei nicht nur Beleidigungen ertragen, ihm wurde auch massiv gedroht. Das schreibt die Freundin des Schiedsrichters, Lena Oßwald aus Weinstadt, die mit beim Spiel war. Sie bestätigte die Vorwürfe – auch die massive Drohung im Wortlaut – auf Nachfrage nochmals.

Schiedsrichter Markus Seidl aus Neustadt wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Fall äußern. Er bestätigt allerdings, dass Schiedsrichter Sebastian Reif den Vorfall im Spielberichtsbogen schildert.

Der Leserbrief im Wortlaut:

Vor wenigen Tagen besuchte ich mit meinem Freund, dem Schiedsrichter Sebastian Reif von der Schiedsrichtergruppe Waiblingen, das Spiel der SGM BSB I gegen den FSV Waiblingen I (B-Junioren am 3. Mai 2015). Was ich bzw. wir erlebten, hat mit Sport und Fairness wenig zu tun, es wurden schlichtweg die Grenzen überschritten.

Nach dem Spiel wurde mein Freund in meinem Beisein von FSV-Seite (Name bekannt) aufs Übelste beschimpft und ihm u. a. angedroht „Ich schicke Dir jemanden nach Hause. Ich weiß, wo Du wohnst. Der begeht ein Verbrechen. Du wirst deine Leistung noch bereuen.“ Auch danach folgten noch weitere Beschimpfungen von FSV-Seite. Einerseits wurde hierüber ein Sonderbericht von Schiedsrichterseite verfasst, aber auf der anderen Seite möchte ich, als neutrale Person und als Partnerin eines Beteiligten, sagen: „So nicht, das hat mit Sport nichts mehr zu tun – hier wurden die Grenzen bei Weitem überschritten.“ Es geht nur um Fußball, wer das nicht versteht, der soll es bitte lassen. Andere machen es gerne und in ihrer Freizeit, und sie wollen nicht um ihr Leben bangen, sei es um ihres oder das ihrer Angehörigen. Hört auf damit! Sofort! Lena Oßwald,

Weinstadt

Nur noch drei Chancen

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Die Saison geht dem Ende entgegen. Nur noch drei Spieltage, noch drei Chancen: zum Aufstieg oder gegen den Abstieg.

Zunächst wieder die aktuelle Abstiegslage. Wäre jetzt schon Schluss, bedeutete das Folgendes. Bezirksliga: Direktabsteiger TSC Murrhardt, Relegation SV Fellbach II. Kreisliga A I: Direktabsteiger KTSV Hößlinswart, Relegation Iraklis Waiblingen. Kreisliga A II: Direktabsteiger TSV Schlechtbach II (bereits abgemeldet) und SKG Erbstetten, Relegation: SK Fichtenberg.

Bezirksliga. Spitzenreiter TV Oeffingen hat am Donnerstag die Chance genutzt (wenn auch nur knapp), sich sechs Punkte vom TSV Schwaikheim abzusetzen. An diesem Vorsprung wird sich wohl auch nichts nach dem Spiel am Sonntag beim VfL Winterbach geändert haben. Die Schwaikheimer sind gleichzeitig Favorit gegen ASGI Schorndorf, der TSV Nellmersbach gegen den SV Allmersbach. Spannender dürfte die Partie des zuletzt recht erfolgreichen FC Oberrot gegen die SV Remshalden werden. Die SV hat vor einer Woche ihr erstes Spiel in diesem Jahr verloren, allerdings beim Tabellenführer. Oberrot wiederum hat sich beim TSV Schornbach durchgesetzt, der doch ziemlich nachgelassen hat und deshalb auch beim SV Kaisersbach gefährdet ist. Eine Niederlage allerdings täte lediglich im Herzen weh, beim SV Fellbach II ist das schon anders. Verliert er bei Schlusslicht TSC Murrhardt, dann wird der Kampf gegen den voraussichtlich einzigen Direktabstiegsplatz noch mal richtig spannend. TSC, Fellbach und der diesmal spielfreie SV Hegnach lägen dann nur noch einen Punkt auseinander. Der VfR Murrhardt könnte dann auch leichter mit einer Niederlage am Sonntag beim SC Korb leben.

Kreisliga A. Ja, was war denn da los? Da gewinnt der FSV Waiblingen Spiel um Spiel und jetzt das: 0:1 gegen den SV Hertmannsweiler. Die Nerven? Zumindest war es ein womöglich entscheidender Rückschlag im Titelrennen. Die Waiblinger müssen die restlichen Spiele gewinnen (am Sonntag zum Beispiel beim TSV Schlechtbach) und auf Patzer der Schorndorfer hoffen, wollen sie noch Meister werden. Sonst bleibt nur der Weg über die Aufstiegsrelegation, die der FSV aber schon sicher erreicht hat. Die Schlechtbacher hingegen können sich noch ganz und gar nicht sicher sein, ob sie in der Liga bleiben. Zumindest Iraklis Waiblingen kann diesmal nicht vorbeiziehen. Die Griechen sind spielfrei. Kann Schlusslicht KTSV Hößlinswart die Schlechtbacher überholen? Eher nicht. Der KTSV ist bei FSV-Bezwinger Hertmannsweiler nur Außenseiter. Hoffen können die Schlechtbacher zudem darauf, dass der TB Beinstein sich nicht absetzt. Ob er in Breuningsweiler etwas holen kann, ist höchst ungewiss. Offen dagegen die Partie SC Urbach – SC Weinstadt für die es um nicht mehr viel geht. Lediglich um bessere Platzierungen im Mittelfeld spielt TSV Schmiden gegen den TV Weiler, der TV Stetten versucht mit einem Sieg, näher an den VfR Birkmannsweiler heranzukommen. Das alles muss den neuen Spitzenreiter SG Schorndorf nicht interessieren. Er fährt als Favorit zum SSV Steinach-Reichenbach.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

In der Staffel II wird der TSV Sulzbach-Laufen Spitzenreiter SV Unterweissach wieder bis auf einen Punkt auf die Pelle rücken. Der SVU ist spielfrei, die Sulzbacher sind klarer Favorit in Erbstetten. Der TSV Schwaikheim II ist durch den Fichtenberger Sieg am Donnerstag unter Druck. Gegen den TSV Rudersberg allerdings wird’s schwer werden, den Abstand nach unten zu vergrößern. Der FSV Weiler zum Stein kann bei einem Sieg gegen die TSG Backnang II womöglich auf Platz drei hoffen, denn der TSV Lippoldsweiler hat beim SV Steinbach noch nicht gewonnen.

Kreisliga B. Drei von vier Meistern stehen fest, lediglich in der B III ist noch alles offen. Hier muss der TSV Nellmersbach II aufpassen, nicht entscheidend aus dem Spitzentrio zurückzufallen. Er hat mit Zrinski Waiblingen einen starken Gegner, der bis vor kurzem noch selbst Aufstiegsambitionen haben durfte. In der B I beginnt für den TSV Haubersbronn das Schaulaufen gegen den TSV Neustadt. Wir schauen dem Meister mit der Kamera zu.

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FSV trennt sich von Jugendtrainer

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Fußball: Verein bedauert Vorfall in Breuningsweiler / Trainer entschuldigt sich: „Das war unterste Schublade“

Mit 1:2 haben die Fußball-B-Junioren des FSV Waiblingen am 3. Mai das Spiel bei der Spielgemeinschaft BSB Juniorteam Berglen (Breuningsweiler/Steinach/Birkmannsweiler) verloren. Nach dem Spiel in Breuningsweiler hatte Dimitrios Papadopoulos, Co-Trainer der FSV-B-Junioren, Schiedsrichter Sebastian Reif nicht nur beleidigt, sondern ihm sogar gedroht.

Reifs Freundin Lena Oßwald war Augenzeugin und schrieb dazu an diese Zeitung: „Nach dem Spiel wurde mein Freund in meinem Beisein von FSV-Seite (Name bekannt) aufs Übelste beschimpft und ihm unter anderem angedroht ,Ich schicke dir jemanden nach Hause. Ich weiß, wo du wohnst. Der begeht ein Verbrechen. Du wirst deine Leistung noch bereuen.’“ Schiedsrichterobmann Markus Seidl bestätigte im Anschluss, dass es darüber einen offiziellen Bericht des Schiedsrichters gebe.

Bestätigt hat den Vorfall samt Wortwahl nun auch der Beschuldigte selbst. Dimitrios Papadopoulos: „Ja, ich habe das gesagt. Das war Mist, und ich möchte mich dafür entschuldigen.“ Die Emotionen waren nach der Niederlage hochgegangen, der FSV war mit der Leistung von Reif nicht zufriedengewesen.

Papadopoulos: „Mir ist der Gaul durchgegangen. Aber natürlich sagt man so etwas nicht. Das war unterste Schublade.“ Wert legt er jedoch darauf, dass er die Drohung „natürlich nicht ernst gemeint“ habe. Zudem habe er sich bereits nach dem Spiel direkt bei Sebastian Reif entschuldigt.

Das Verhalten seines Trainers konnte auch der FSV Waiblingen nicht tolerieren. Patrick Dembinski, Leiter der Kinder-Fußballakademie im FSV: „Wir möchten uns klar davon distanzieren. Solche Sätze dürfen nicht fallen.“ Vor allem deshalb nicht, weil die Trainer Vorbilder seien und das Verhalten „nicht zu dem passt, was wir hier versuchen zu vermitteln“. Der FSV möchte sich deshalb sowohl beim Schiedsrichter als auch bei Gegner BSB Juniorteam entschuldigen.

Brief des FSV an Breuningsweiler

Patrick Dembinski: „Wir haben uns mit Dimi Papadopoulos zusammengesetzt und über den Vorfall gesprochen.“ Das Ergebnis: Papadopoulos zog die Reißleine. Dembinski: „Wir hätten allerdings auch reagiert.“

In einem Brief an den SV Breuningsweiler, aus dem wir auszugsweise zitieren, haben sich Dembinski und der FSV-Vorsitzende Klaus Riedel zusätzlich noch entschuldigt. „Wir bedauern zutiefst, dass es zu diesen Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichter gekommen ist. Auch möchten wir uns für das Verhalten von einigen Zuschauern und Betreuern gegenüber dem SV Breuningsweiler entschuldigen. Auch wenn es auf beiden Seiten sicherlich inakzeptable Äußerungen gegeben hat, so müssen wir gemeinsam darauf achten, dass gerade bei Jugendspielen das Verhalten am Spielfeldrand sich an die Regeln hält.

Natürlich ist Fußball auch mit Emotionen verbunden, doch ein solches Verhalten können und wollen wir nicht akzeptieren. Es widerspricht dem Gedanken des „Fair play“ auf dem Sportplatz.

Wir hoffen, dass sich die Wogen wieder glätten lassen und wir weiterhin gute sportliche Beziehungen zwischen beiden Vereinen pflegen können.“


ASGI: Spiel nicht verkauft

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Nach dem 0:13 in Schwaikheim

0:13! ASGI Schorndorf ist beim TSV Schwaikheim mehr als nur überdeutlich unterlegen. Vorwürfe wurden laut: verkauftes Spiel. Dem aber widerspricht ASGi-Trainer Fabio Gaudio vehement. „Wir haben das Spiel definitiv nicht verkauft.“ Allerdings war die Partie der negative Höhepunkt einer katastrophalen Rückrunde.Fußball-Bezirksliga. 0:13! ASGI Schorndorf ist beim TSV Schwaikheim mehr als nur überdeutlich unterlegen. Vorwürfe wurden laut: verkauftes Spiel. Dem aber widerspricht ASGi-Trainer Fabio Gaudio vehement. „Wir haben das Spiel definitiv nicht verkauft.“ Allerdings war die Partie der negative Höhepunkt einer katastrophalen Rückrunde.

Vier Punkte haben die Italiener in diesem Jahr nur geholt, wobei gleich das erste Spiel gegen den TSC Murrhardt gewonnen wurde. Der Rest ...

Fabio Gaudio ist deshalb froh, dass die Runde bald zu Ende geht. „Es ist deprimierend, vor allem, weil wir eigentlich gut gespielt haben.“ Seine Mannschaft habe die Begegnungen oft dominiert, sich aber zu viele individuelle Fehler geleistet und mit den Schiedsrichtern gehadert. „Letztlich aber sind wir selbst schuld, die Spieler und ich als Trainer.“ Die Niederlagen zeigten Wirkung: „Die Mannschaft hat sich irgendwann aufgegeben.“

Gegen Nellmersbach jedoch beim 2:3 habe sie noch einmal gezeigt, was sie kann, und war nah am Sieg. Eine Woche später folgte das 0:13. Dabei hatte ASGI die Schwaikheimer in der Vorrunde besiegt. Gaudio: „Schwaikheim hat sich revanchiert und uns haben fünf, sechs Spieler gefehlt. Aber das soll keine Ausrede sein.“ Den Spielern jedoch sollte die Rückrunde „eine Lehre sein: Mit Halbgas gewinnt man in der Bezirksliga kein Spiel.“ In den verbleibenden beiden Spielen müssten sie nun zeigen, was sie können. „Das ist Charaktersache.“

Trotz Frust, Gaudio wird die Schorndorfer auch in der kommenden Saison (sein siebte) betreuen. Allerdings soll der Trainerstab erweitert werden. Gaudio erhofft sich Entlastung. Auch im Kader werde sich etwas tun.

Trotz des 0:13 versucht der Trainer das Positive in den Vordergrund zu schieben: „Wir sind der kleinste Verein im Bezirk und spielen Bezirksliga. Darauf sind wir stolz.

Mit neuem System und neuer Einstellung zum Titel

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Fußball-Kreisliga B I: Der TSV Haubersbronn ist zwei Jahre nach dem Abstieg zurück in der Kreisliga A I

Der TSV Haubersbronn stieg 2013 über die Relegationsrunde aus der Kreisliga A I ab und Trainer Timo Härer war entsetzt gewesen über die Einstellung seiner Spieler. Im Mai 2015 sieht das ganz anders aus. „Meine Spieler waren vom Anfang bis zum Ende konzentriert“, sagt Michael Farkas (30), seit zwei Jahren Spielertrainer. Der Trainingsplatz sei regelmäßig voll, und sogar nach dem 6:2-Sieg in Großheppach seien seine Spieler enttäuscht vom Platz geschlichen, weil sie mit ihrer Leistung unzufrieden waren. Welch ein Kontrast!

Womöglich, überlegt Farkas, seien die Spieler im Abstiegsjahr einfach zu jung gewesen. Zum Teil gehörten sie noch der A-Jugend an. „Sie alle haben sich weiterentwickelt.“ Wobei der Abstieg nicht der einzige Rückschlag war, den sie wegstecken mussten. Im Jahr darauf verpassten die Haubersbronner den anvisierten Aufstieg durch eine miserable Rückrunde. Gerade aber dieser letzte Rückschlag „hat uns gutgetan“, meint Farkas.

Und womöglich auch er selbst. Farkas hat ein modernes Spielsystem eingeführt. Gab es zuvor noch den klassischen Libero, spielt der TSV nun entweder im 4:4:2 oder 4:5:1. Und anders als im Verein zuvor befürchtet, hätten die Spieler schnell gelernt, im Raum zu spielen. „Wir haben das auch sehr forciert und intensiv trainiert“, sagt Farkas. Im „Wir“ ist Co-Trainer Thomas Dannenhauer eingeschlossen. Farkas: „Wir haben die gleiche Auffassung von Fußball.“

Dass es eine neue Stimmung, eine (bessere) Einstellung im Kader gibt, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Farkas vielen seiner Spieler eine Chance gibt. „Wir haben 29 Spieler eingesetzt. Aber nicht aus der Not heraus, sondern als Belohnung für die gute Arbeit.“ Er selbst lief deshalb nur „immer mal wieder“ auf. „Die jungen Spieler sollen Spielpraxis sammeln.“

Trainer Farkas hatte mit mehr Schwankungen gerechnet

Dass die Saison zum Start-Ziel-Sieg werden könnte, hatte der Spielertrainer nicht erwartet. „Eher mit Schwankungen.“ Dass mit dem SV Breuningsweiler eine Übermannschaft den Platz frei gemacht hatte, kam den Haubersbronnern sicher entgegen, doch den Rest hat sie sich selbst erarbeitet. Mit Fabian Aupperle (25), Patrick Manshaupt (23), Torwart Florian Böck (20) haben sich neue Führungsspieler entwickelt, mit Patrick Schandl (21) und Benjamin Sigle (23) Torjäger. Schandl hat 30 Tore erzielt, dazu noch 15 vorbereitet. Sigle war 40-mal erfolgreich, obwohl er in der Rückrunde sieben Spiele lang ausgefallen war. Insgesamt jedoch, so Farkas, „sind wir von größeren Verletzungen verschont geblieben“.

95 Prozent des Kaders hätten für die kommende Spielzeit bereits zugesagt. Um in der Kreisliga A mithalten zu können, seien deshalb große Veränderungen nicht nötig. Neuzugänge müssten charakterlich passen und getreu der Haubersbronner Philosophie, möglichst aus dem Verein selbst stammen, zumindest hier aber schon in der Jugend gespielt haben.

Winterbach: Schon sieben Neue

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Beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach hat Shqiprim Binakaj hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert und für weitere zwei Jahre unterschrieben. Seit acht Jahren trägt Shqiprim Binakaj trägt bereits seit acht Jahren das Trikot der SG.

Bezirksligist VfL Winterbach erweitert seinen Kader. „Das ist dringend nötig“, sagt Thomas Martin aus dem Abteilungsleiter-Trio. Weil viele Spieler wegen Arbeit und Studium unter der Woche kaum trainieren können, müsse der Verein reagieren. Bisher standen als Neuzugänge David Marx (23, TSV Schlechtbach) und Lukas Pressler (24, VfR Birkmannsweiler) fest, nun kommen fünf weitere Spieler hinzu. Carlo Babo (32), Torwart vom VfL Stuttgart, spielte schon einmal für den VfL. Volker Mayer (28) ist linker Außenverteidiger und kommt vom Nachbarn TV Weiler. Im defensiven Mittelfeld angesiedelt ist Avdullah Zena (27), der bis zur Winterpause im Landesligakader der Viktoria Backnang stand, in der Offensive Marek Zeich (21) vom SV Steinbach. Glück hat der VfL mit Anthony Brinkley (28; offensives Mittelfeld), der in Schweinfurt Landesliga gespielt hat und nach Winterbach gezogen ist. Weitere Gespräche laufen. Verlassen werden den VfL Fabian Tress und Hannes Tischmacher (zurück zum FSV Waiblingen) und voraussichtlich Torjäger Kevin Mezger.

Ob der TV Oeffingen in die Landesliga aufsteigt, ist noch nicht zu 100 Prozent sicher. Dass er weiter von Haris Krak gecoacht wird, dagegen schon. Der Trainer hat verlängert. Krak geht dann in seine fünfte Spielzeit beim TVOe. Gekommen war er 2011 als Stürmer von der Spvgg Ludwigsburg. Mit ihm stiegen die Oeffinger in die Landesliga auf. Hier übernahm er die Mannschaft als Trainer, als Tobias Büttner vorzeitig aufhörte.

Relegation zur Landesliga

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Der TSV Schwaikheim hat zwar noch die Chance, Bezirksligameister zu werden, im Augenblick aber sieht es so aus, als müsste er wie im Vorjahr den Weg über die Landesliga-Relegationsrunde nehmen. Die erste Runde wird am Mittwoch, 10. Juni, ausgetragen. Der Rems-Murr-Vertreter trifft in Ilsfeld auf den Vertreter des Bezirks Unterland. Im Moment ist das der FC Union Heilbronn (punktgleich allerdings mit dem VfL Brackenheim, drei Zähler hinter Aramäer Heilbronn). Gewinnt er, ist am 14. Juni in Weiler zum Stein der Sieger des Spiels Hohenlohe – Enz/Murr der Gegner. Im Bezirk Hohenlohe ist aktuell die TSG Öhringen Zweiter (drei Zähler hinter der Spvgg Satteldorf, deutlich vor dem TSV Pfedelbach), im Bezirk Enz/Murr steht der FV Ingersheim auf Rang zwei, einen Punkt hinter dem TV Pflugfelden, einen vor Hellas Bietigheim. Erst im dritten Durchgang geht es gegen den Landesliga-Relegationsteilnehmer, im Augenblick der SV Kornwestheim.

Drittligist SG Sonnenhof Großaspach hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Vom Regionalligisten SV Wacker Burghausen wechselt Tobias Schröck (22) in den Fautenhau und erhält einen Zweijahresvertrag. Der 1,88 Meter große Mittelfeldakteur ist seit der U 14 für die Oberbayern aktiv und schaffte in der Saison 2012/2013 den Sprung in den Kader der damaligen Drittligamannschaft, für die er 52-mal zum Einsatz kam. In der derzeitigen Spielzeit absolvierte er in der Regionalliga Bayern bisher 28 Partien und erzielte fünf Treffer. Schröck ist ein variabler Spieler, der aber vordergründig im zentralen, defensiven Mittelfeld eingesetzt werden soll. Seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat David Kienast. Im Jahre 2011 wechselte David Kienast von der TSG Hoffenheim in den Fautenhau. Insgesamt absolvierte der 26-jährige Linksverteidiger bisher 122 Spiele für die Aspacher.

Klare Siege gab es am Wochenende in den Pokalfinalspielen. Im Video zu sehen sind bei uns das 6:1 der Schwaikheimer gegen Kaisersbach im Bezirkspokal und das 4:0 der Hegnacherinnen im Verbandspokal – www.zvw.de/sportvideos. Zum Bezirkspokalfinale in Steinach gibt es zudem eine Bildergalerie unter www.zvw.de/bilder.

Die Jugend des FSV Waiblingen profitiert zum zweiten Mal von einem Verzicht des BSB Juniorteams Berglen, an einer Aufstiegsrunde zur Verbandsstaffel teilzunehmen. Vor zwei Jahren hatten die A-Junioren verzichtet, die Waiblingen stiegen auf. Diesmal liegt die BSB-Jugend in der B-Junioren-Bezirksstaffel sechs Punkte vor den Waiblingern auf Platz eins. Nach langer Diskussion habe sich der Verein, so B-Juniorentrainer Herbert Deiß, dazu entschlossen, nicht in der Aufstiegsrunde zu starten, sondern den Platz an den FSV abzutreten. Von der aktuellen Mannschaft blieben lediglich zwei Spieler weiter im Team. Die Chance – falls der Aufstieg gelänge – von einer Niederlage zur nächsten zu eilen, sei zu groß. „Dann liegt die Motivation an Weihnachten im Keller“, sagt Deiß. Den B-Junioren will der Verein nun einen attraktiven Freundschaftsspielgegner besorgen, „als Entschädigung“. Gleichzeitig drückt der BSB den Waiblingern in der Aufstiegsrunde die Daumen. Wenn der FSV nämlich erfolgreich ist, dann bliebe dem SC Weinstadt, zu dem der BSB besonders gute Beziehungen pflege, der Abstieg erspart.

Stolpern die Topfavoriten?

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Zwei Spieltage noch, dann stehen die Meister im Fußballbezirk alle fest – und die direkten Absteiger genauso. Am Samstag – fast alle Spiele finden diesmal und auch in der kommenden Woche samstags statt – könnte sich in Bezirksliga und den beiden Kreisligen A durchaus noch Entscheidendes ändern; oben wie unten.

Zunächst wieder die aktuelle Abstiegslage. Wäre jetzt schon Schluss, bedeutete das Folgendes. Bezirksliga: Direktabsteiger TSC Murrhardt, Relegation: SV Hegnach. Kreisliga A I: Direktabsteiger Iraklis Waiblingen. Relegation: TSV Schlechtbach. Kreisliga A II: Direktabsteiger TSV Schlechtbach II (bereits abgemeldet) und SKG Erbstetten, Relegation: TSV Schwaikheim II.

Bezirksliga. Der TV Oeffingen scheint die Meisterschaft sicher in der Tasche zu haben. Sechs Punkte Vorsprung auf den TSV Schwaikheim, das sollte doch reichen, oder? Ja, tut es, aber nur, wenn die Oeffinger ihr Spiel – ihr letztes Saisonspiel bereits – beim FC Oberrot gewinnen. Und das wird nicht leicht werden, denn der FCO zählt zu den besseren Rückrundenteams. Allerdings: Der TVOe ist das beste Rückrunden- (und auch Vorrunden) Team und bisher noch ohne jede Niederlage. Leistet er sich jedoch diesen einen Ausrutscher, könnten die Schwaikheimer (diesmal beim SV Allmersbach im Einsatz) noch am letzten Spieltag vorbeiziehen. Gewinnt Oeffingen, ist alles gelaufen. Schwaikheim müsste wie im Vorjahr in die Relegationsrunde (dazu fehlt lediglich noch ein Punkt). Am Tabellenende kann der TSC Murrhardt allenfalls noch vom Relegationsplatz träumen. Erhält er sich den Traum bis zum letzten Spieltag, sähe es schlecht für den SV Hegnach aus, denn der hätte dann sein Gastspiel in Murrhardt verloren. Ein Remis und zumindest der Direktabstieg wäre vermieden, eine Niederlage und alles ist noch möglich. Gewinnt Hegnach aber sogar, fiele der SV Fellbach II wieder auf den vorletzten Platz zurück, denn gegen den TSV Nellmersbach ist er klarer Außenseiter. Ein kleines Bisschen noch muss auch VfR Murrhardt zittern, wenngleich hier vieles schiefgehen müsste. Punktet er in Schornbach, was angesichts der jüngsten Leistungen des TSV nicht unmöglich ist, könnte er endgültig aufatmen. Um nichts Wesentliches mehr geht es in den Spielen ASGI Schorndorf gegen den SC Korb und SV Remshalden gegen den SV Kaisersbach.

Kreisliga A. In der Staffel I ist das Titelrennen hochspannend. Nachdem der FSV Waiblingen erstmals in diesem Jahr verloren hatte, zogen die Schorndorfer nach, schafften in Steinach nur ein Unentschieden. Die Topteams sind nun punktgleich. Am Wochenende könnte der SV Breuningsweiler zur Stolperfalle für die Schorndorfer werden. Der FSV Waiblingen dürfte dagegen im Spiel gegen Iraklis Waiblingen (erst am Sonntag) keine Probleme bekommen. Entscheidet sich hier die Meisterschaft?

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Und was passiert am Ende der Tabelle? Vier Mannschaften zittern. Schlusslicht Iraklis Waiblingen (beim FSV) hat womöglich die schlechtesten Karten. Ob die Griechen Letzter bleiben, entscheidet sich voraussichtlich erst am letzten Spieltag. Dann könnte Iraklis im Spiel gegen Hößlinswart noch am KTSV vorbeiziehen. Vor allem dann, wenn der jetzt am Samstag im Abstiegsduell dem TSV Schlechtbach unterliegt. Angesichts der desaströsen Schlechtbacher Bilanz, ist allerdings eher von einem Hößlinswarter Erfolg auszugehen. Dann machen am 6. Juni Iraklis und Schlechtbach die letzten beiden Plätze unter sich aus.

Auch in der A II ist das Titelrennen noch offen und spannend. Zünglein an der Waage könnte der TSV Rudersberg sein. Der spielt eine tolle Rückrunde, ist bis auf Platz vier nach vorne geklettert und hat nun Spitzenreiter SV Unterweissach zu Gast. Gewinnt er, machte er wohl den TSV Sulzbach-Laufen (gegen den SV Steinbach) wieder zum Spitzenreiter und könnte selbst auf Rang drei klettern, denn der TSV Lippoldsweiler (aktuell Dritter) empfängt den FSV Weiler zum Stein (Fünfter). Dringend punkten muss der TSV Schwaikheim II, um vom Relegationsplatz wegzukommen. In Kirchberg ist das nicht unmöglich.

Kreisliga B. In den Kreisligen B sind fast alle Entscheidungen gefallen. B I: Meister TSV Haubersbronn, Relegation Spvgg Rommelshausen. B II: Meister TSV Althütte, Relegation SG Oppenweiler/Strümpfelbach. B III: Meister SV Hegnach II. Relegation: offen. Zrinski Waiblingen kann mit einem Sieg gegen Azzurri Fellbach den TSV Nellmersbach überholen und auf Platz zwei vorrücken. B IV: Meister FC Viktoria Backnang II. Relegation: offen. Der spielfreie FC Welzheim II wird seinen zweiten Platz zumindest vorübergehend verlieren, da sowohl SSV Steinach-Reichenbach II (in Rudersberg) als auch SV Breuningsweiler II (in Schorndorf) Favoriten sind.

In der B I Kocher-Rems hat sich der SV Pfahlbronn den Titel gesichert.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Für die Berichterstatter. Die Redaktion ist wie immer sonntags besetzt. Ihren Bericht aber können die Berichteschreiber auch am Samstag bereits im Internet einstellen, mailen (sport@zvw.de) oder faxen (0 71 51/566-402). Wer angerufen werden möchte, kann darauf in der üblichen Zeit warten, beziehungsweise sich in der Redaktion melden (Telefon 0 71 51/566-262).

An dem Tag hat einfach alles gepasst

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Fußball, Frauen: Der SV Hegnach ist Verbandspokalsieger – muss sich in der Liga aber erneut mit Platz zwei begnügen

„Mit dem laufen wir auch in Alberweiler ein“, verkündet Spielführerin Svenja Fischer. Wogegen Trainer Chaker Kochkach allerdings gleich interveniert. Schließlich ist der SV Alberweiler, Gastgeber am letzten Spieltag, Tabellenführer und bereits vorzeitig Verbandsligameister. Kochkach will dort nicht mit dem Pokal protzen, sondern gewinnen.

Das allerdings klappt nicht, und mit 1:4 fällt die Hegnacher Niederlage sogar deutlich aus. Aber wer kurz zuvor den großen Favoriten FV Löchgau im Verbandspokalfinale geschlagen, einen zwei Ligen höher rangierenden Gegner mit 4:0 gedemütigt hat, der läuft in der letzten Saisonbegegnung nicht mehr mit dem optimalen Einsatzwillen auf. Zumindest nicht mir jenem Kampfgeist, der die Löchgauer zwei Wochen zuvor mürbe gemacht hat.

„An dem Tag hat von morgens bis abends alles gepasst“, sagt Trainer Chaker Kochkach. Die Mannschaft hatte sich früh zu einem gemeinsamen Spaziergang im Wald getroffen. Danach hatten die Spielerinnen Zeit, sich aufs Spiel vorzubereiten. Sich zu konzentrieren, meint Kochkach damit. „Wir haben uns ein bisschen schön gemacht“, sagt dagegen Svenja Fischer.

Doch sie lacht dazu. Gegner FV Löchgau dagegen war im Finalspiel vor 500 Zuschauern bald gar nicht mehr danach zumute. „Die kamen hierher und hatten das Spiel schon in der Tasche“, erinnert sich Kochkach. Der Regionalligist dachte dabei wohl an all die vorangegangenen Spiele gegen den SVH. Auch die Hegnacherinnen wussten, dass sie immer verloren hatten. Sie zogen daraus aber einen völlig anderen Schluss: „Unser Motto war: Wir spielen zehnmal gegeneinander und neunmal verlieren wir. Aber dieses eine Spiel gewinnen wir“, sagt Selina Schindler. Anders ausgedrückt, in den Worten von Svenja Fischer: „Wir waren extrem heiß.“

Die Löchgauerinnen brauchten elf Minuten, bis auch sie das begriffen hatten. Da stand’s schon 2:0. „Die waren schockiert“, erinnert sich Kochkach. Und 80 Spielminuten später waren sie „stinksauer“ – während die Hegnacherinnen auf dem Platz tanzten. Ein bisschen Glück, eine speziell auf diese Partie zugeschnittene Taktik von Kochkach und „eine krasse Mannschaftsleistung“ (Fischer) sorgten schließlich für den größten Erfolg in der Hegnacher Vereinsgeschichte.

Und für einen nicht minder emotionalen Moment für Selina Schindler sowie Torhüterin Simone Holder, die im Jahr zuvor mit dem VfL Sindelfingen II gegen die Spvgg Rommelshausen das Finale zwar gewonnen hatten, den Sieg jedoch am Grünen Tisch wieder aberkannt bekamen – weil die Trainer Simone Holder nicht hätten einsetzen dürfen. Nun durften sie den Pott doch noch in die Höhe stemmen – und sogar mitnehmen.

Trainer und Spielführerin verlassen den Verein

Württembergischer Pokalsieger – die Krönung einer tollen Saison? „Nein“, wiederspricht Trainer Chaker Kochkach. Wie im Vorjahr wurde der SVH in der Verbandsliga Zweiter. Was 2014 für den Neuling ein Riesenerfolg war, sieht der Trainer nun als „Enttäuschung“ an. Kochkach: „Wir haben das Potenzial aufzusteigen, aber wir haben es nicht genutzt.“ Offenbar fehlte die Motivation des Pokalfinales nicht nur beim Abschluss in Alberweiler.

Für die kommende Saison steht ein Ziel deshalb schon fest: Aufstieg in die Oberliga. Dazu, so Abteilungsleiter Alexander Rieger, muss sich im Kader einiges tun, denn der SVH hat Abgänge. Svenja Fischer zum Beispiel, die – ausgerechnet – zum FV Löchgau wechselt. Simone Holder geht und auch der Trainer. Chaker Kochkach nutzt den Pokalerfolg zum Ausstieg. Sein Nachfolger steht bereits fest. Stephan Homuth kommt vom SV Böblingen.

Auf den wartet keine leichte Aufgabe. Die Erwartungen sind hoch – und das Erreichte ist nur schwer zu übertreffen.

Puppa verlässt Miedelsbach

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Nach fünf Jahren Zusammenarbeit gehen der TSV Miedelsbach und Trainer Joachim Puppa getrennte Wege. Unter Puppa wurde der TSV zweimal Vizemeister in der Kreisliga B I, einmal Dritter, und zweimal Vierter. Über die Nachfolge ist noch nicht entschieden.

Der TSV Althütte verliert Meistertrainer Sebastian Rychlik, kann nun aber dessen Nachfolger vermelden. In der Kreisliga A II betreut Michael Hägele der TSV. Hägele trainierte unter anderem schon den SV Unterweissach, war zuletzt beim TSV Oberbrüden. Unterstützt wird er von Florian Grünbeck, der aufgrund seiner schweren Knieverletzung nicht mehr aktiv am Spielbetrieb teilnehmen kann. Torwarttrainer wird Kai Müller.

Zwei Neuzugänge vermeldet Verbandsligist TSG Backnang. Keven Schlotterbeck (18 Jahre) und Athanasios Coutroumpas (20). Innenverteidiger Schlotterbeck kommt von der A-Jugend des VfL Kirchheim. Der offensive Mittelfeldspieler Coutroumpas (SG Sonnenhof II) ist laut TSG-Coach Lang ein Wunschspieler, der schon in der Jugend für die TSG am Ball war.

Bei Bezirksligist VfR Murrhardt wird Interimstrainer Isaak Avramidis auch in der kommenden Saison zuständig sein. Das Team soll im Wesentlichen zusammenbleiben. Lediglich Patrick Goncalves geht. Er soll sich dem SV Breuningsweiler anschließen.

In der Kreisliga B III geht Anagennisis Schorndorf mit Miltos Patronidis als Cheftrainer in die Saison 2015/2016. Das Gerüst der Mannschaft soll ebenfalls zusammenbleiben sowie die eine oder andere Verstärkung hinzukommen. Noch ungeklärt ist die Torhüterfrage, da der langjährige Schorndorfer Keeper Steffen Fritz aus familiären und beruflichen Gründen kürzertreten will.

Aufsteiger SV Breuningsweiler hat in der Kreisliga A I den guten dritten Platz belegt. In der kommenden Saison soll es noch besser laufen. Niko Rummel kommt vom Oberligisten SGV Freiberg, hat bei der SG Sonnenhof Großaspach sogar schon Regionalliga gespielt. Vom Landesligisten SV Fellbach kommt Christian Nachtigall. Torwart Dario Nieswandt kommt vom Bezirksligisten FV Ingersheim zum SVB. Ebenfalls aus der Bezirksliga (VfR Murrhardt) wechselt Patrick Goncalves auf den Berg.

In der Jugend stehen entscheidende Spiele an. Heute beginnen sie mit Begegnungen im Halbfinale des Bezirkspokals. A-Junioren, 19.30 Uhr: TSG Backnang – BSB Juniorteams Berglen, FSV Waiblingen – SV Fellbach. Auch die C-Junioren spielen heute: TSV Großheppach – FSV Waiblingen II (18.30 Uhr). B-Junioren: Donnerstag, 11. Juni, 19.30 Uhr: FSV Waiblingen – SC Urbach, 25. Juni, 19.30 Uhr: SV Fellbach II – SGM BSB Juniorteam Berglen. Im Entscheidungsspiel um die Staffelmeisterschaft der A-Junioren-Leistungsstaffel treffen am Freitag, 12. Juni, beim KTSV Hößlinswart SC Korb und TSV Rudersberg aufeinander. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Bereits zum 39. mal wurde der FSV Waiblingen vom Verband mit dem Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit ausgezeichnet. Der FSV war dabei mit seinen 4380 Punkten Bester der 100 ausgezeichneten Vereine. Der Zweitplatzierte, VfR Altenmünster, lag bereits 2300 Punkte zurück. Aus dem Bezirk Rems-Murr wurden noch folgende Vereine ausgezeichnet: SG Oppenweiler (1210 Punkte, zum 15. Mal geehrt), SC Urbach (873 Punkte/12), TSG Backnang (826 Punkte/1) und FC Viktoria Backnang 428 Punkte/12).

Jenny Beyer vom FSV Waiblingen hat mit der U14-Verbandsauswahl das DFB-U-14-Sichtungsturnier gewonnen. Der WFV belohnt die Mannschaft hierfür mit einer Reise vom 25. bis 29. Juli 2016 nach Flachau (Österreich).

Beim TSV Haubersbronn dreht sich auch nach Meisterschaft und Saisonschluss erst einmal alles um Fußball. Am 12. Juni findet das Elfmeterturnier statt, am 13. Juni stehen Jugendspiele von 9.30 Uhr an gefolgt von einem Frauenturnier (11 bis 14 Uhr) auf dem Programm.


Schlotterbeck doch zur TSG

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Alle Aufregung umsonst? Offenbar hat die TSG Backnang im Streit um den Neuzugang Keven Schlotterbeck überreagiert als er vermutete, der A-Junior würde dem Werben der SG Sonnenhof erliegen. Schlotterbeck aber, so vermeldet die Backnanger Kreiszeitung, habe nun TSG-Teammanager Simon Steinbach in einem Telefonat versichert, nächste Saison für den Verbandsligisten zu kicken.

Neuer Trainer beim TSV Leutenbach wird Markus Bührer. Der 38-jährige B-Lizenz-Inhaber war zuletzt von 2010 bis 2014 Trainer beim TSV Schwaikheim II, stieg 2013 in die Kreisliga A auf.

Kreisliga-A-II-Meister SV Unterweissach verliert vier Spieler: Mike Böhret, René Sailer (beide zum FC Viktoria Backnang), Alain Haddad (zum FV Sulzbach/Murr) und Emre Dogan (Ziel unbekannt).

In der Mechatronik-Arena in Großaspach trifft die B-Jugend des VfB Stuttgart am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Endspiel um die deutsche Meisterschaft auf Borussia Dortmund.

Schwaikheimer gewinnen Zitterspiel

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Fußball, Relegation zur Landesliga, 2. Runde: TSV Schwaikheim – SV Hellas Bietigheim 2:0 n.V. (0:0)

Nach dem Abpfiff schnaufte Toni Guaggenti tief durch. Und weil das so guttat, gleich nochmal. Da hatte seine Mannschaft dem TSV-Trainer und den mehreren hundert Zuschauern ganz schön was zugemutet. „Wahnsinn. Aber ein Riesenkompliment an die Truppe. Wir haben ja nicht gegen Laufkundschaft gespielt.“

In der Tat hatten sich die Hellenen aus Bietigheim als spielstarke und stets gefährliche Mannschaft erwiesen. Da war es gut, dass bei Schwaikheim der angeschlagene Claudio Vulcano auf die Zähne biss. Er zeigte eine ebenso gute Partie im Mittelfeld wie Kapitän Felix Weiblen. Urlaubsbedingt verzichten musste der TSV dagegen auf Valentin Beier und Florian Schweickhardt. Dennoch agierte die Mannschaft ansprechend, besonders in der Abwehr.

In der ersten Hälfte waren die Teams gleichwertig. Trotz der Hitze wurde ein hohes Tempo angeschlagen. Bei den Hellenen lief das meiste über Spielführer Ermal Gashi. Zum Glück für Schwaikheim war der Zweite der Bezirksliga Enz/Murr bei mehreren Kontern nicht konsequent genug. Doch auch Schwaikheim agierte des Öfteren unglücklich in Strafraumnähe. Trotzdem gab es Chancen auf beiden Seiten. Die größten vergaben Falco Frank (13., TSV) und Josip Sesar (16., Hellas). Gut in Form präsentierten sich beide Torhüter, wobei der Schwaikheimer Simon Hieber noch einen Tick sicherer wirkte als sein Kollege Athanasios Papakonstantino.

Nach der Pause übernahm der TSV die Initiative. Drei Minuten nach Wiederanpfiff traf der starke Angreifer Kujtim Sylaj den Pfosten. Danach wirkten die Hellenen verunsichert. Schwaikheim kam zu weiteren Möglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Nach rund einer Stunde erlahmte der Elan des TSV ein wenig, die Partie war wieder ausgeglichen. Zwei Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit hätte Michel Disch im Strafraum alles klar machen können für die Schwaikheimer. Doch sein Versuch ging am Tor vorbei.

Also mussten die Teams in die Verlängerung. Und wie so oft, wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, entschied ein Elfmeter die Partie. Nach einem Foul im Strafraum an Heiko Bernert verwandelte Weiblen vom Punkt nervenstark zum 1:0 für Schwaikheim. Der TSV vergab weitere Chancen und musste deshalb bis zum Schluss zittern. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung traf Sylaj zum 2:0.

Siegt der TSV auch im dritten Relegationsspiel, steigt er auf. Am Sonntag geht’s in Affalterbach von 15 Uhr an gegen den Landesligisten SV Salamander Kornwestheim. TSV-Coach Guaggenti: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Jetzt wollen wir den Aufstieg auch haben.“

TSV Schwaikheim: Hieber; Bernert, Broussas, Laudon, Solyom, Vulcano (88. Mörtzschky), Seitz (88. Ciriotti), Weiblen, Sylai, Frank (72. Blancone), Disch. SV Hellas Bietigheim: Papakonstantino; Katsanidis, Andacic, Bagkis, Kurtin, Udiefi Oluwasan, Casic, Tsiolakidis (35. Papasymeon), Lokaj (82. Rehm), Sesar, Gashi.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Jaouadi und Runck zur SVR

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Platz vier hat die SV Remshalden in der Bezirksliga belegt, das beste Ergebnis seit dem Landesligaabstieg 2006. Die Planung für die nächste Spielzeit sind weitgehend abgeschlossen. Einen Torspieler sucht die SVR noch, denn beide Keeper stehen nicht mehr zur Verfügung. Trainer Matthias Veigele steht künftig Sascha Ricker als Co-Trainer zur Seite. Ricker rückt von der 2. Mannschaft auf. Als Torspielertrainer löst Thomas Schaal, der seine aktive Karriere verletzungsbedingt beenden musste, Siegfried Gutsche ab. Der bisherige Co-Trainer Rainer Beuttler kümmert sich ab sofort zusammen mit dem kommissarischen Spielleiter Michael Sixt um alle organisatorischen Belange im Spielbetrieb der Bezirksliga-Mannschaft. Nicht mehr zur Verfügung stehen im Kader: Stürmer Heiko Mozer (wechselt in die AH), die Torspieler Alexander Schaal (pausiert beruflich bedingt) und Thomas Schaal. Dafür kehrt Angreifer Naoufel Jaouadi vom SV Hegnach zurück. Marcel Runck (zu Landesligazeiten des FSV Waiblingen schon unter Matthias Veigele) kommt ebenfalls vom SV Hegnach. Von der SG Schorndorf wechselt Fabian Schrehardt nach Remshalden, vom TV Weiler Valon Selimi (beide Mittelfeld) und von ASGI Schorndorf Abwehrspieler Giuseppe Traballano. Aus der zweiten Mannschaft rückt Max Melkuhn auf.

Drei Neuzugänge vermeldet der VfR Birkmannsweiler: Maximilian Raschke (SSV Steinach), Andy Roll und Marcel Schedler (beide SV Hertmannsweiler) .

Die Schiedsrichter der Gruppe Waiblingen treffen sich am Freitag, 19. Juni, um 19.30 Uhr zur letzten Schulung in der Saison 2014/15. Im Vereinsheim des TSV Neustadt spricht Lehrwart Sven Sattler aus Vaihingen über das Thema Mehrfachvergehen.

Beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach haben Nicolas Jüllich und Sebastian Schiek ihre auslaufenden Verträge verlängert. Jüllich (25) spielt seit November 2013 für die SG Sonnenhof im zentralen Mittelfeld. Sei neuer Vertrag dauert bis 2017. Sebastian Schiek (25) hat bis 2018 verlängert. Der Abwehrspieler ist seit 2014 für die Aspacher aktiv.

Noch ein Schritt bis in die Landesliga

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Fußball: TSV Schwaikheim trifft in der Aufstiegsrunde am Sonntag in Affalterbach auf den SV Kornwestheim

Womöglich muss der TSV Schwaikheim gar nicht gewinnen. Dann nämlich, wenn sich Landesligist TSV Crailsheim in der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga gegen Olympia Laupheim durchsetzt. Auch wenn der Göppinger SV es in die Oberliga schafft, könnte sich ein freier Platz ergeben.

Doch das sind Spekulationen, auf die sich in Schwaikheim niemand verlassen sollte. Schlägt der TSV den SV Kornwestheim, sind alle Rechenspiele nicht mehr nötig; zumindest für die Schwaikheimer.

Die Aufstiegsrunde ist „brutal anstrengend“

Zwei Runden haben die nun überstanden. „Das ist brutal anstrengend“, sagt TSV-Trainer Toni Guaggenti. Und dabei denkt er nicht nur an die körperlichen Strapazen. Gegen Hellas Bietigheim benötigten seine Spieler 120 Minuten zum Sieg. Auch nervlich fordere die Aufstiegsrunde allen alles ab, besonders dem Trainer, der an der Linie mehr leidet als die Spieler auf dem Platz.

„Wir mussten gegen Bietigheim über die Leistungsgrenze hinausgehen“, sagt Guaggenti. „Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr investiert und auch in der Verlängerung noch zulegen können.“ Deshalb sei der 2:0-Erfolg verdient gewesen. Zudem haben die drei eingewechselten Spieler „alle richtig gut gespielt“. Giovanni Blancone, Fabian Mörtzschky und Michel Cipriotti „haben sich nahtlos eingefügt“.

Auf die Ergänzungsspieler wird Guaggenti auch am Sonntag in Affalterbach bauen müssen. Valentin Beier und Florian Schweickhardt sind weiterhin im Urlaub. Zudem fällt Falco Frank aus. Der hatte sich gegen Bietigheim bereits nach 15 Minuten die große Zehe gebrochen, aber bis zur 72. Minute durchgehalten. Angeschlagen sind zudem Robin Laudon, Dennis Solyom und Claudio Vulcano. Bei Michel Disch wird’s knapp werden, dass er nach einem privaten Termin rechtzeitig zum Spiel erscheinen kann.

Dennoch ist Guaggenti zuversichtlich. „Wir sind so weit gekommen, jetzt versuchen wir, auch den letzten Schritt zu machen.“ Kornwestheim allerdings sei ein starker Gegner, vor allem in der Offensive. Gefährlichster Mann ist Dominik Janzer, der 13-mal getroffen hat.

Lange Zeit hielt sich der Neuling in der oberen Hälfte der Tabelle, rutschte erst in der Rückrunde wegen zahlreicher Verletzungen nach unten. Am Ende war es nur das Torverhältnis, das ihn zur Abstiegsrunde verurteilte.

Während der TSV Schwaikheim bereits zwei Spiele in den Knochen hat, sind die Kornwestheimer ausgeruht. Womöglich sind nun auch einige der verletzten Spieler wieder einsatzfähig. Vielleicht aber hat dem Landesligisten die Pause auch nicht gutgetan. Das wird sich zeigen: am Sonntag um 15 Uhr in Affalterbach.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Ein Verlierer steht jetzt schon fest

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Fußball, Relegation: Der SV Breuningsweiler II darf im entscheidenden Spiel nicht antreten

Relegation zur Bezirksliga. SV Hegnach – TSV Sulzbach-Laufen (Sonntag, 15 Uhr, in Sulzbach/Murr). Mit dieser Begegnung hat wohl auch kein Fußballfan gerechnet. Zum einen nicht, weil die Hegnacher als stark genug erachtet worden waren, in der Bezirksliga zu bestehen, zum anderen, weil im ersten Relegationsspiel dem FSV Waiblingen größere Chancen zugemessen worden waren. Hier aber haben sich die Sulzbacher durchgesetzt, die auch gegen Hegnach nicht chancenlos sind. „In solch einem Spiel stehen die Chancen immer 50:50“, sagt Hegnachs Trainer Matthias Resch. Womöglich liegen die Vorteile aber sogar doch eher beim Kreisligisten. „Die kommen mit Power und Motivation“, sagt Resch. Nach einer Saison mit vielen Erfolgen. Der SV Hegnach blickt vor allem auf Misserfolge zurück. Weil er einige Spieler im Kader hat, die Landesliga (oder höher) gespielt haben, war dem Aufsteiger eine ordentliche Rolle in der Bezirksliga zugetraut worden. „Aber wir haben es nie geschafft, eine Mannschaft zu werden“, sagt Resch. „Den Schuh muss ich auch mir anziehen.“ Es gab viel Unruhe, Verletzte kamen hinzu, es drohte sogar der Direktabstieg. Nun hat er doch noch eine Chance, die Saison zu retten. Resch: „Ich versuche jetzt, meine Spieler an der Ehre zu packen.“ Zudem wurde in den vergangenen zwei Wochen jeweils dreimal trainiert.

Nicht spielen werden Julian Spangenberg und Marcel Runck. Fünf andere, die auch nicht mehr zum Kader der nächsten Saison gehören werden, sind dabei: Naoufel Jaouadi, Emir Kalesic, Torwart Andreas Zambounis, Sebastian Lang und Kristijan Tos. Abteilungsleiter Alexander Rieger geht davon aus, dass gerade die sich gut verabschieden werden wollen. Sollte es allerdings nichts klappen, wäre es keine Katastrophe. Ohnehin stehe ein Neuaufbau an. Den wird Michael Felix als Trainer organisieren. Er löst Matthias Resch ab, der, wie er sagt, leer ist und eine Pause braucht.

Eine kleine Chance hat aber auch der Verlierer dieser Partie, in der Bezirksliga spielen zu dürfen, dann nämlich, wenn dem TSV Schwaikheim der Aufstieg in die Landesliga gelingt (siehe oben).

Relegation zur Kreisliga A II. SKG Erbstetten – SG Oppenweiler-Strümpfelbach (Samstag, 18 Uhr, in Rudersberg). Erbstetten – SV Breuningsweiler II hätte die Begegnung eigentlich lauten sollen, denn der SVB hatte die SGO im ersten Spiel mit 1:0 besiegt. Doch er hatte dabei auch vier Spieler eingesetzt, die nicht spielberechtigt waren: Dennis Jung, Timo Deuschinger, Philipp Weller und Marvin Röhm. Die Oppenweilermer haben das beim Sportgericht moniert und recht bekommen. Nach der Regel dürfen in der Relegation Spieler, die in einem der letzten vier Pflichtspiele (Liga oder Pokal) der ersten Mannschaft im Einsatz waren, nicht eingesetzt werden. SVB-Trainer Tommaso Caldieri auf der Facebookseite des ZVW: „Von diesen Spielern sind drei Stammspieler der 2. Mannschaft und einer ist noch in der A-Jugend. Die haben nur in der Ersten ausgeholfen, weil da viele Spieler verletzt waren.“ Bitter für den SVB, der sich wegen dieser Spieler zuvor sogar noch extra beim Staffelleiter das Okay geholt hatte.

So hat nun Oppenweiler die Aufstiegschance – und womöglich dürfen sogar beide in der kommenden Saison in der A II spielen (siehe oben).

Relegation zur Kreisliga A I. Iraklis Waiblingen – TSV Nellmersbach II (Sonntag, 11 Uhr, in Weinstadt). Keine Aussicht auf Hilfe von oben (aus Ober- oder Verbandsliga) haben die Gegner des Spiels in Weinstadt. Diese Hilfe beträfe nämlich nur den TSV Sulzbach-Laufen aus der A II. In der Staffel I ändert sich an der Zahl der Mannschaften durch die Relegation in höheren Ligen nichts. Die Nellmersbacher also müssen gewinnen, wollen sie aufsteigen. Sie spielten in den vergangenen Jahren immer in der oberen Hälfte der B III mit, diesmal schafften sie es auf Platz zwei und können sich am Sonntag endgültig für ihre Leistungen belohnen. Psychologisch dürfte der TSV im Vorteil sein, Er hat sich bereits - durchaus überraschend - gegen die Spvgg Rommelshausen durchgesetzt. Iraklis Waiblingen hingegen blickt auf eine chaotische Saison zurück. Erst ganz oben in der Tabelle, als erste Mannschaft schlug sie den SV Breuningsweiler und das sogar auf dessen Platz. Doch mit der Partie begann auch der Abwärtstrend, weil das Spiel nämlich kurz vor dem Ende abgebrochen und in der Folge auch gegen die Waiblinger gewertet worden war. Die Griechen trennten sich kurze Zeit später vom Trainer und mussten sich bald keine Gedanken mehr machen um einen möglichen Aufstieg. Ganz im Gegenteil.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

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