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Bayern – Real am Sonntag in Beinstein?

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as Spiel der Spiele? Ein besonderes war’s auf jedene Fall, als Real Madrid und der FC Bayern München aufeinandergetroffen sind. Im Niveau ein klitzekleines bisschen unerthalb angesiedelt geht’s auch für den TB Beinstein II und den SV Allmesbach am Wochenende um fast alles. Nicht die einzige reizvolle Paarung nach der Osterpause.

Am unteren Ende der Tabelle hat der TSV Schornbach eine gute Gelegenheit, der Abstiegszone zu entkommen. Dazu muss er den SV Unterweissach bezwingen. Der TV Weiler wird ähnliches vorhaben. Er aber erwartet den Nachbarn VfL Winterbach: ein Duell, das besonderen Gesetzen gehorcht.

In der Staffel II steigt das Spiel der Spiele in Beinstein (siehe oben). Dem TBB II hilft nur ein Sieg weiter. Im unteren Teil der Tabelle kommt der FC Welzheim nicht vom Fleck. Er braucht einen Sieg gegen den TSV Schwaikheim II. In der Vorrunde ist dies immerhin gelungen. Den Rudersbergern unter Neu-Trainer Sebastian Siegle reichte es in Welzheim zwar nicht zum Sieg, doch auch der eine Zähler hilft im Abstiegskampf weiter. Gegen Erbstetten nun weitere folgen zu lassen, wird allerdings schwer werden. Erwartungsgemäß chancenlos war der FSV Weiler zum Stein beim TSV Sulzbach/Laufen. Gegen Kirchberg stehen die Chancen wesentlich besser.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Weiter geht’s in der englischen Woche bereits am kommenden Mittwoch.


TB Beinstein II: Am Sonntag gilt’s

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Zu Gast ist Tabellenführer SV Allmersbach, dre drei Zähler vor dem TBB liegt

„Natürlich wollen wir gewinnen“, sagt TBB-Spielertrainer Nico Spina. „Außerdem haben wir aus der Vorrunde noch eine Rechnung offen.“ In Allmersbach habe seine Mannschaft sehr gut gespielt, allerdings nur eine Halbzeit lang. „Dann haben wir das Spiel noch aus der Hand gegeben.“ Und mit 1:3 verloren.

Dennoch waren die Beinsteiner vor dem letzten Vorrundenspiel vier Zähler vor Allmersbach gelegen. Es folgten drei Unentschieden bis zum Jahresende, von denen das 3:3 gegen Erbstetten zwar nachträglich noch in einen 3:0-Sieg umgewandelt wurde, der Einbruch wurde dadurch aber lediglich etwas erträglicher.

Spina: „Wir hatten damals Personalprobleme. Das hat sich auf unser Spiel ausgewirkt.“ Die Mannschaft habe nicht mehr so zielstrebig gespielt, sei nicht mehr so souverän aufgetreten wie zuvor. „Die Punktverluste waren nicht unverdient.“

Ins Jahr 2014 startete der TBB II wieder stark. Er hat alle Spiele – zumeist klar – gewonne bis auf eines: 0:3 gegen die TSG Backnang. Das tat weh. „Backnang hat verdient gewonnen“, sagt Spina. „Wir waren an dem Tag nicht schlecht, aber Backnang eben besser.“

Jene drei Punkte fehlen nun zum Spitzenreiter Allmersbach, denn der gewinnt und gewinnt und gewinnt. Frustet das nicht, wenn der Konkurrent so gar keine Schwäche zeigt? Ja und nein. „Mich freut es“, sagt der Beinsteintrainer, „wie gut das der Verein angesichts des Schicksalschlags macht.“ SVA-Trainer Uwe Baumeister war im September völlig überraschend gestorben, die Spiele des SVA waren für einige Wochen ausgesetzt gewesen. „Aber natürlich hoffen wir weiter, dass Allmersbach hinten raus die Luft ausgeht.“ Was in den vergangen Jahren oft der Fall war.

Am Sonntag ist damit sicher nicht zu rechnen. Mit vielen Zuschauern schon eher. Beinstein braucht einen Sieg. „Wenn wir verlieren, wäre das sicher einer kleine Vorentscheidung“, sagt Spina. Er hat zwar weiterhin einige Spieler nicht im Kader, die verletzt ausfallen. So fehlt seit einigen Wochen Richard Petrick („Ein Leistungsträger in der Vorrunde“), die Kreuzbandverletzten Danni Daubenfeld und Daniel Hörsch sind noch im Aufbautraining.

Dafür steht der Trainer selbst wieder auf dem Platz. Nach einigen schweren Verletzungen wollte der ehemalige Oberligaspieler zwar nicht mehr auflaufen, doch weil seine Mannschaft zu viele Gegentore kassierte, half er in der Innenverteidigung aus. „Das hat der Mannschaft Sicherheit gegeben.“ Deswegen wurde es beibehalten, wobei Spina betont, das müsse nicht zwangsläufig bis Saisonende so sein.

Am Sonntag wird ihn siene Mannschaft sicher brauchen. Ob’s was nützt, verfolgen wir mit der Kamera

Schweres Auswärtsspiel für die SG Sonnenhof

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Regionalligaspitzenreiter muss nach Kaiserslautern / Wichtige Partie für Landesligist Fellbach

(gni). In der Fußball-Regionalliga hat Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach zwar das schwere Spiel in Kaiserslautern vor sich, muss sich aber um seine Position keine Sorgen machen. Das sieht beim Verbandsligateam und den Rems-Murr-Landesligisten schon anders aus.

Drei Tage hatten die SG-Spieler über Ostern trainingsfrei. Cheftrainer Rüdiger Rehm gab seinen zuletzt stark beanspruchten Spielern Zeit, um sich für den Saisonendspurt zu erholen. Vor allem aufgrund der großen Verletztenliste war der Kader zuletzt doch relativ ausgedünnt und einigen Akteuren konnte keine Pause gegönnt werden. Mittlerweile liegt der Fokus aber ganz klar auf der anstehenden Begegnung auf dem Betzenberg, wo der Tabellenvierte aus Kaiserslautern den Spitzenreiter empfängt.

Die Formkurve der Pfälzer zeigte zuletzt konstant nach oben, denn die Elf von Trainer Konrad Fünfstück gewann drei ihrer letzten vier Ligaspiele. Zudem kassierten sie in der bisherigen Spielzeit lediglich 23 Treffer und stellen damit die beste Defensive. Im Hinspiel gab’s ein 1:1, wobei dem FCK II der Ausgleichstreffer erst in der 90. Minute gelang. „Das war damals unser fünftes Spiel in Folge ohne Heimsieg, und dafür wollen wir uns jetzt am Samstag rehabilitieren“, sagt SG-Tr ainer Rüdiger Rehm. Er hat allerdings großen Respekt vor den Gastgebern. „Das ist mit das spielstärkste Team der Liga, bei dem sich jeder Spieler natürlich auch für höhere Aufgaben empfehlen möchte.

Die Personalsituation bei den Aspachern entspannt sich zumindest ein kleines Stück, denn die zuletzt gesperrten Dennis Grab und Shqiprim Binakaj kehren wieder in den Kader zurück. Noch ein Spiel Sperre muss Kai Gehring absitzen und auch Robin Schuster, Manuel Fischer, Sahr Senesie, Marius Jurczyk, Sebastian Gleißner und Daniel Hägele fehlen weiterhin. Zumindest die drei Letztgenannten befinden sich aber immerhin schon wieder im Lauftraining. Daher wird Rehm wahrscheinlich wieder einige Spieler aus der Verbandsliga-Mannschaft mit in den Kader nehmen.

Für die Aspacher wird die Lage immer bedrohlicher. Nach der deutlichen Klatsche in Neckarrems ist die SG Vorletzter. Auch wenn die Teams eng beieinanderliegen, die Sonnenhöfer brauchen dringend einen Sieg und die Nagolder wären dazu ein guter Kandidat.

0:3 verloren, Rote Karten für Philipp Hörterich und Thomas Doser, es hätte in Münchingen kaum schlechter laufen können. Nach drei Niederlagen muss der SVF dringend punkten, um dem Relegationsplatz zwölf nicht noch näher zukommen. Ein Sieg gegen Tabellennachbar Löchgau wäre hier besonders wichtig.

Die Backnanger müssen weiter auf einen Ausrutscher von Schluchtern hoffen und die eigenen Spiele gewinnen. Auch in Heimerdingen. Im Hinspiel gab’s nur ein 2:2. Da hat die TSG noch etwas gutzumachen.

Mit dem 3:0 gegen Marbach haben sich die Oeffingen die Hoffnung auf den Ligaverbleib zurückgeholt, zumindest der Relegationsplatz ist in Reichweite. Ob dorthin allerdings in Münchingen der nächste Schritt gelingt, ist doch sehr fraglich.

Kärcher/Janik verlängern

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eim Landesligisten haben die beiden Trainer Markus Kärcher und Harald Janik für ein weiteres Jahr zugesagt. Mit dem 3:2-Sieg gegen den FV Löchgau haben die Fellbacher am Wochenende den Abwärtstrend vorerst gestoppt. Am kommenden Donnerstag treffen sie im Stadtderby auf den TV Oeffingen. Spielbeginn in Oeffingen ist um 17 Uhr. In der Vorrunde hat überraschend Aufsteiger Oeffingen mit 2:0 gewonnen.

hristian Hofberger wird ab der kommenden Spielzeit Trainer der. Der A-Lizenzinhaber folgt auf Norbert Gundelsweiler, der seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bekanntlich nicht verlängern wird. Hofberger ist Gymnasiallehrer für Englisch und Sport und seit 2002 im Lehrstab des Württembergischen Fußballbunds tätig. Der 40-Jährige verfügt über die Erfahrung aus elf Trainerjahren, war unter anderem zwischen 2009 und 2011 Verbandsliga-Trainer bei der SKV Rutesheim und trainierte zudem in der Saison 2007/2008 gemeinsam mit Michael Rentschler den damaligen Oberligisten damals in der Oberliga.

Bekommt der TSV Nellmersbach noch die Kurve?

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Mattis Escherle, Bezirksligafußballer und derzeit Praktikant in der Redaktion, zum aktuellen Spieltag

Durch schwächelnde Konkurrenten und einen Last-Minute-Sieg in Oberrot hat sich der TSV Schwaikheim nach dem 23. Spieltag im spannenden Aufstiegsrennen vorerst ein wenig von seinen schärfsten Verfolgern abgesetzt. Allzu lange sollte er sich allerdings nicht auf seinem Drei-Punkte-Polster ausruhen, denn heute Abend gastiert der SC Korb in Schwaikheim, der dem Herbstmeister TSV Nellmersbach vergangenen Sonntag immerhin ein Unentschieden abtrotzte. Der TSV Nellmersbach scheint hingegen, nach nur einem Sieg aus den letzten vier Spielen, langsam aber sicher die Tabellenspitze aus den Augen zu verlieren. Will er noch mal oben angreifen, muss er heute Abend im Topspiel bei der Viktoria Backnang gewinnen. Die rechnet sich allerdings zumindest auf den Relegationsplatz noch Chancen aus und könnte mit einem Heimsieg an den Nellmersbachern vorbeiziehen. Ebenso unter Zugzwang steht nach der 3:1-Pleite in Remshalden nun auch der VfR Murrhardt, der die Oberroter empfängt, welche nicht erst vergangenes Wochenende gegen den TSV Schwaikheim bewiesen haben, wie unangenehm sie zu bespielen sein können. Die Patzer der Konkurrenz genutzt hat hingegen der SV Kaisersbach, der durch den Sieg in Waiblingen auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt ist und nun zu Hause gegen den erstaunlich starken Aufsteiger TSC Murrhardt nachlegen muss, um diesen Platz zu verteidigen und gegebenenfalls den TSV Schwaikheim von Platz eins zu verdrängen.

In den niederen Tabellenregionen hat der SV Fellbach II die Chance die direkten Abstiegsränge zu verlassen. Hierzu müsste er den Pflichtsieg gegen den designierten Absteiger FSV Waiblingen einfahren und der TSV Schornbach beim VfL Winterbach Punkte lassen. Bei der derzeitigen Heimschwäche des VfL (fünf sieglose Spiele in Folge) dürfen sich die Schornbacher allerdings durchaus Hoffnung auf Zählbares machen. Umso mehr unter Druck stehen der SV Unterweissach sowie der TV Weiler. Während es für den SVU gegen die formstarken Remshaldener schwer werden wird, etwas zu holen, könnte den Weilermern bei ASGI Schorndorf, nach deren 0:7-Klatsche beim TSC Murrhardt, durchaus ein Sieg gelingen.

. In der Staffel I verteidigte die SG Schorndorf am vergangenen Spieltag in Beinstein zwar mühelos ihre Tabellenführung, konnte sich aber ob des knappen Sieges der Hegnacher in letzter Minute beim SSV Steinach/Reichenbach nicht entscheidend absetzen. Das ist auch am Mittwoch äußerst unwahrscheinlich, da sowohl Schorndorf (gegen JAT Fellbach) als auch Hegnach (gegen Beinstein) Pflichtsiege ins Haus stehen. Auf einen Patzer der beiden hofft der TSV Schlechtbach, der bei entsprechenden Ergebnissen bis auf zwei Punkte an den Relegationsplatz heranrücken könnte. Gegen den TV Stetten ist er jedenfalls klarer Favorit. Aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hat sich durch die Niederlage gegen den SV Hegnach wohl der SSV Steinach/Reichenbach. Die drei Punkte aus Urbach sollte er allerdings trotzdem mitnehmen, um zumindest in Lauerstellung zu bleiben. Im Tabellenkeller kann der AC Beinstein am TSV Schmiden vorbeiziehen. Dazu müsste er allerdings überraschend beim VfR Birkmannsweiler punkten.

In der Staffel II hat der SV Allmersbach den Drei-Punkte-Vorsprung auf Platz zwei mit dem Remis in Beinstein behauptet und wird nun wohl gegen den FC Welzheim 06 den nächsten Schritt in Richtung Bezirksliga machen. Der TB Beinstein II wird natürlich trotzdem versuchen am Tabellenführer dranzubleiben und hat dafür in Oberbrüden leichtes Spiel. Im Gegensatz zum TSV Sulzbach/Laufen, mittlerweile Tabellenzweiter: Er hat den starken Aufsteiger SV Steinbach zu Gast hat und muss diesen erst mal bezwingen. Der TSV Rudersberg hat mit Neu-Trainer Sebastian Siegle sieben Punkten aus den letzten drei Spielen geholt und sich somit aus dem Abstiegskampf befreit. Er kann also völlig entspannt ins Duell gegen Tabellenschlusslicht Großer Alexander Backnang gehen.

In der Staffel I findet heute Abend das Weinstadt-Derby zwischen Großheppach und Strümpfelbach statt. Der TSV Großheppach könnte mit einem Sieg den letzten Platz verlassen.

In der Staffel II kann der TSV Leutenbach durch einen Sieg gegen Gaildorf am spielfreien SK Fichtenberg vorbeiziehen und sich Platz zwei zurückholen. In der Staffel III muss Kosova Kernen (gegen Remshalden II), bei zwei Spielen weniger und acht Punkten Rückstand, auf einen Ausrutscher von Spitzenreiter Iraklis Waiblingen gegen den SC Korb II hoffen, wollen die Kernener noch an den Griechen vorbeiziehen. Und in der Staffel IV kann der TSV Schlechtbach II mit einem Erfolg gegen Stetten II Platz eins zurückerobern.

Hertmannsweiler schielt auf Platz eins

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Allerdings nur in der Rückrundentabelle / Am Sonntag kommt Birkmannsweiler zum Derby

Einmal nur hat der SV Hertmannsweiler in diesem Jahr verloren: im Pokalhalbfinale mit 1:3 beim SV Steinbach. Auf der Habenseite hingegen stehen Unentschieden gegen Tabellenführer SV Hegnach und den Drittplatzierten, TSV Schlechtbach. Beim Zweiten der Tabelle, der SG Schorndorf, gewann der SVH sogar mit 3:1. 18 Punkte hat er in acht Spielen gesammelt, nur einen weniger als in der gesamten Vorrunde. Was aber ist jetzt anders als vor der Jahreswende?

„Wir haben jetzt Konstanz in unserem Spiel“, sagt Spielertrainer Milan Milosevic (42). Die fehlte seinem Team in der Vorrunde – und die fehlt der Konkurrenz nun in der Rückrunde. Davon profitieren die Hertmannsweilermer.

Milosevic hatte den SVH während der Saison 2012/13 (zum zweiten Mal) übernommen. Die Mannschaft steckte im Abstiegskampf der Bezirksliga. Milosevic: „Es galt zunächst, wieder in normales Fahrwasser zu kommen.“ Einiges war zu jener Zeit in Unordnung geraten. Die Mannschaft sollte wieder Spaß am Fußball bekommen, sie sollte kompakter auftreten und unbequem spielen. Das hat sie jedoch nicht so gut hinbekommen, dass es zum Klassenverbleib gereicht hätte.

Fortschritte aber, so der Trainer, habe es dennoch gegeben. Seine Änderungen hätten sich ausgezahlt. Team eins und zwei trainieren zusammen („Es sind immer über 20 Mann im Training“), der Spaß sei zurück, genauso einige Spieler, die sich schon zurückgezogen hatten. Zu 80 Prozent bestehe der Kader nun aus im Verein groß gewordenen Spielern. „Es ist jetzt wieder so wie damals, als ich gegangen bin“, sagt Milosevic.

Dazu zählt auch, dass der 42-Jährige noch selbst aufläuft. Zusammen mit Co-Trainer Markus Widmann (40) bildet er die Ü-80-Innenverteidigung. Nötig sei der Trainereinsatz, weil der Kader nicht sonderlich üppig ist. Das war unter anderem ein Problem der Vorrunde, als die vom TSV Rudersberg gekommenen Leotrim und Alban Aliqkaj noch gesperrt waren; und nun sind beide verletzt.

Der Kader sei zwar klein, sagt Milosevic, habe aber Qualität. Immerhin fänden sich darin einige, die „ein paar Jahre Bezirksliga gespielt haben. Wenn die die Führungsrolle übernehmen, dann können wir in der Spitze mitspielen“.

Wie gut der SVH wieder geworden ist, soll am Sonntag Nachbar VfR Birkmannsweiler erfahren. Schon im Hinspiel hatte er gut agiert und gewonnen. „Solche Derbys sind das i-Tüpfelchen“, sagt Milosevic. „Das wird ein enges Spiel, aber wir wollen unsere guten Leistungen bestätigen.“ Schließlich hat seine Mannschaft noch Chancen, Platz eins zu übernehmen; wenn auch nur in der Rückrundentabelle.

Und plötzlich ist alles ganz anders

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er FC Bayern München war die beste Mannschaft der Welt – bis Real Madrid kam. Danach wurden die zuvor von allen hochgelobte Mannschaft und vor allem Trainer Pep Guardiola zerpflückt. Plötzlich war alles ganz anders. Und genauso ist es derzeit auch in den drei wichtigsten Rems-Murr-Fußballligen.

Spieltag der Vorentscheidungen

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n der Fußball-Bundesliga sind, abgesehen von der Relegation, alle Entscheidungen gefallen. Im Bezirk Rems-Murr geht’s in die Schlussphase, und dabei stehen gleich mehrere Vorentscheidungen an.

Auch dass es der TV Weiler den Abstieg noch vermeidet, ist nur schwer denkbar. Er empfängt jetzt die Viktoria Backnang, die noch auf Rang zwei hofft, und am letzten Spieltag den TSV Nellmersbach. Etwas leichter sind dazwischen die Spiele beim FSV Waiblingen und gegen den TSC Murrhardt, aber zum Ligaverbleib dürften zwei Siege zu wenig sein.

An der Spitze hat der SV Kaisersbach durch die Niederlage in Schornbach Platz zwei womöglich verspielt. Spätestens dann, wenn er nun auch in Remshalden verliert. Der TSV Nellmersbach kann sich hier ohnehin nur noch geringe Hoffnungen, nun jedoch auch dem VfR Murrhardt die Hoffnung nehmen

In der B III steht das Spiel der Spiele an: Spitzenreiter Iraklis Waiblingen empfängt den Zweiten, Kosova Kernen. Gewinnen die Gastgeber, ist das Titelrennen entschieden. Auch in der Staffel IV treffen Zweiter und Erster aufeinander. Schlägt der TSV Schlechtbach II den punktgleichen SV Hegnach II, übernimmt er wieder die Spitze und hat mit einem Spiel mehr in der Hinterhand optimale Meisterschaftsaussichten.


Iraklis ist Meister, Gundelsweiler entlassen

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Iraklis Waiblingen steht durch den Sieg gegen Kosova Kernen als Meister der Kreisliga B III fest. Da ASGI Schorndorf II nicht mehr am Spielbetrieb teilnimmt, hat Kosova Kernen keine Chance mehr, zu den Waiblingern aufzuschließen.

Die SG Sonnenhof Großaspach hat auf die anhaltende Negativ-Serie der Verbandsliga-Mannschaft reagiert und Trainer Norbert Gundelsweiler entlassen. Bis zum Saisonende ist Dennis Grab zuständig. Vor einem Jahr noch verpasste die SG II nur knapp den Aufstieg in die Oberliga, doch in dieser Saison fehlte dem Team die Konstanz. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge liegt die SG auf dem vorletzten Rang Vier Punkte Rückstand sind es bereits auf den Relegationsplatz. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen kaum noch aufzuholen. Ob die Trennung von Gundelsweiler überhaupt noch Sinn macht, wird sich womöglich schon am Sonntag zeigen, wenn die Aspacher den 1. FC Frickenhausen empfangen.

Beim TV Oeffingen ist Haris Krak auch in der kommenden Saison Spielertrainer. Christos Chamalidis aber wechselt zum ASV Botnang. Die Oeffinger haben nach dem Sieg in Rutesheim wieder Chancen auf den Ligaverbleib. Nicht mehr zum Kader gehört allerdings Giuseppe Saltarelli. Der war zum Probetraining beim SV Fellbach, was den TVOe-Verantwortlichen überhaupt nicht gefiel. Er wurde sofort suspendiert. Ob ihn der SVF nun überhaupt will, steht noch nicht fest.

Der TSV Schwaikheim, Tabellenführer der Bezirksliga, hat für die kommende Saison zwei Spieler der SV Remshalden verpflichtet: Naoufil Jaouadi und Michel Cipriotti von der SV Remshalden sollen in der neuen Runde die Offensive beziehungsweise Defensive verstärken. Verlieren wird der TSV Kadir Akyüz, der nach sieben Jahren „Schwoiga“ eine neue Herausforderung annimmt. Weitere Neuzugänge sind geplant, Abgänge dagegen nicht.

Der FC Oberrot vermeldet vier Neuzugänge für die Saison 2014/2015. Mit Timo Schmid, Alexander Schwed, Dennis Briegel und Pascal Petermann kommen bezirksligaerfahrene Spieler vom Ligakonkurrenten VfR Murrhardt. Pascal Petermann spielte schon in der Jugend für den FCO.

Die Fußballschule Soccerkids von Drazen Marinic bietet in den Pfingstferien Camps in Hegnach und in Weinstadt an. Infos gibt es unter www.fussballschule-soccerkids.de.

Auch zwei Wochen vor dem Ende ist es noch spannend

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Die ersten Entscheidungen in den Fußballligen Rems-Murr sind zwar bereits gefallen, an Spannung mangelt es dennoch nicht. Auch wenn es zum Teil „nur“ um Platz zwei, den Relegationsplatz geht.

Bezirksliga. Was wird aus Schwaikheim? Da schien der TSV auf dem besten Weg zur Meisterschaft zu sein, dann verliert er ausgerechnet gegen den abstiegsgefährdeten SV Unterweissach. Jetzt liegt er nur noch einen Punkt vor der Viktoria Backnang und drei vor dem SV Kaisersbach. Während Kaisersbach gegen Oberrot und die Viktoria Backnang gegen den TSV Schornbach gute Siegchancen haben, wird es für die Schwaikheimer schwerer. Der TSV muss zum VfL Winterbach und bringt damit seinen künftigen Trainer in die Bredouille. Toni Guaggenti sollte endlich mal wieder mit dem VfL auf eigenem Platz gewinnen. Tut er das, verbaut er sich voraussichtlich die Chance, in der nächsten Saison einen Landesligisten zu trainieren. Vertrackte Situation.

Nicht einfach ist die Lage auch am Tabellenende. Der FSV Waiblingen ist bereits abgestiegen, hat aber vor einer Woche beim TSC Murrhardt klar gewonnen. Hat der Abstieg da neue Kräfte entfacht? Das kann dem TV Weiler, Gast am Sonntag, gar nicht recht sein. Denn diese neue Energie könnten den Weilermern den Rest geben. Schon jetzt ist durch den überraschenden Unterweissacher Erfolg in Schwaikheim nur noch – und das lediglich theoretisch – der Abstiegsrelegationsplatz möglich. Da bleibt womöglich nur die Hoffnung, Oeffingen schafft den Verbleib in der Landesliga und es steigen deshalb nur zwei Bezirksligisten ab. Diese Hoffnung teilt sich Weiler mit den Fellbachern. Die erwarten die SV Remshalden. Ob mit Unterstützung aus der Landesligaelf? So einfach ist das nicht. Der WFV gibt hier – durchaus komplizierte – Regeln vor. Bei einer Niederlage wäre der drittletzte Platz auch für Fellbach nur noch schwer erreichbar. Vor allem wenn Unterweissach gleich noch ein Coup gegen den VfR Murrhardt gelingt. Was wiederum der TSV Schornbach erneut in Bedrängnis brächte. Wie auch immer: Langweilig wird’s nicht.

Kreisliga A. Auch nicht in der A I, zumindest was den Aufstiegsrelegationsplatz anbelangt. Die anderen Entscheidungen sind (so gut wie) gefallen. SV Hegnach ist Meister, aber es geht noch um Platz zwei. Auf den spekuliert der TSV Schlechtbach – und deshalb auch darauf, dass der Meister den Zweitplatzierten, die SG Schorndorf, am Sonntag schlägt. SVH-Trainer Matthias Resch verspricht schon mal: „Wir werden es nicht auslaufen lassen.“ Macht der Siegersekt die Hegnach nicht zu müde, dann könnten die Schlechtbacher mit einem Sieg in Urbach mit Schorndorf gleichziehen. Am Tabellenende hat der AC Beinstein (gegen JAT Fellbach) zwar noch drei Spiele vor sich und angesichts des schweren Programms allerdings kaum eine Chance, den Abstieg zu vermeiden. Schuld daran ist der plötzliche Höhenflug der Schmidener. Die sind diesmal spielfrei, können jedoch auf mehr als den Relegationsplatz auch nicht mehr hoffen.

In der A II dagegen spitzt sich die Situation an der Tabellenspitze immer mehr zu. Jetzt liegen gleich drei Mannschaften punktgleich vorne. An diesem Sonntag ist der SV Allmersbach am ehesten in Gefahr zurückzufallen. Er muss zum TSV Oberbrüden. Sulzbach-Laufen (gegen den TSV Schwaikheim II) und TB Beinstein II (bei Schlusslicht Alexander Backnang) haben bessere Siegchancen. In der Abstiegszone muss der FC Welzheim nach einer Rückrunde des Grauens (drei Punkte bisher) hoffen, dass zumindest der Abstiegsrelegationsplatz verteidigt wird. Das gelingt aktuell aber nur, wenn die Viktoria Backnang II dem SV Steinbach unterliegt. Denn dass die Welzheimer in Erbstetten gewinnen, ist kaum zu erwarten.

Kreisliga B. Auch in der Kreisligen B stehen zwei Meister fest: Iraklis Waiblingen in der B III (Kosova Kernen ist sicherer Zweiter) und in der B I der SV Breuningsweiler, selbst wenn es noch eine Mini-Mini-Mini-Chance für Miedelsbach gibt, aus dem sicheren Platz zwei eine Tabellenführung zu machen. Das erledigt sich spätestens am Sonntag, wenn Breuningsweiler die Winnender schlägt.

Bleiben B II und IV. In der Staffel II kann der FV Sulzbach/Murr am Sonntag alles klar machen, pikanterweise beim Tabellenzweiten SK Fichtenberg. Gelingt das, müsste sich die SK in den abschließenden beiden Runden den Angriffen von Althütte (diesmal spielfrei) und TSV Leutenbach (Favorit gegen Oppenweiler/Strümpfelbach) erwehren. In der Staffel IV braucht der TSV Schlechtbach II einen Sieg beim SC Urbach, dann ist auch er nur noch theoretisch vom SV Hegnach II von Platz eins zu verdrängen.

Mit Optimismus in die Aufstiegsspiele

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Fußball-Regionalliga: Simon Skarlatidis aus Waiblingen steht mit der SG Sonnenhof Großaspach vor dem Sprung in die 3. Liga

Simon Skarlatidis (22) ist Waiblinger, zählt bei der SG Sonnenhof aber schon zum festen Inventar. Seit 2009 spielt er für die Aspacher. Im ersten Jahr noch A-Jugend und zweite Mannschaft, doch bereits da ist er zweimal in der Regionalligamannschaft eingesetzt worden.

Genau das war sein Ziel gewesen. Nach Jugendstationen bei TSG Backnang, SV Fellbach und VfB Stuttgart wollte er sich in der ersten Aspacher Mannschaft durchsetzen. Um das zu schlaffem „muss man etwas tun, aber ich war immer optimistisch.“

Der Anfang allerdings sei schwierig gewesen. Vor allem unter Trainer Alexander Zorniger musste Skarlatidis viel lernen. Zorniger legt großen Wert auf Taktik. Die Laufwege müssen stimmen. „Da musste ich oft sehr geduldig sein“, sagt Skarlatidis. Der Trainer sicher auch.

Simon Skarlatidis aber hat Zornigers Lektionen offenbar gelernt. Der Mittelfeldspieler hat verinnerlicht, dass man auch als Offensivspieler „genauso viel nach hinten tun muss“.

Im letzten Regionalligaspiel hat das die SG nicht mehr intensiv genug getan. Fünf Gegentore waren Trainer Rüdiger Rehm trotz Sieges gegen Wormatia Worms eindeutig zu viel. Wenn am Mittwoch um 19 Uhr zum Aufstiegshinspiel der VfL Wolfsburg II oder Werder Bremen II (das entscheidet sich an diesem Wochenende) kommen, dürfe das nicht passieren. Es gilt, sich eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel am 1. Juni zu schaffen.

„Wir sind alle heiß auf die Aufstiegsspiele“

Die 3. Liga winkt. „Wir sind alle richtig heiß auf das Spiel“, sagt Skarlatidis. Klappt es, wäre das schon wieder eine neue Stufe in der flotten Karriere des Waiblingers. Im SG-Regionalligateam hat er seine Einsatzzeiten immer weiter ausgebaut. Schon in der vergangenen Saison zählte er zum Stammpersonal, diesmal musste er sich wegen einer Innenbandverletzung zunächst mit der Jokerrolle begnügen. In der Rückrunde aber stand er fast immer in der Startformation. Fünf Tore steuerte er bei.

Parallel zum Fußball macht er seine Ausbildung bei fairsport, der Agentur von Uli Ferber. „Es ist wichtig, ein zweites Standbein zu haben“, sagt der 22-Jährige. Im Fokus aber steht Fußball, was im Hause Skarlatidis generell so ist. Vater Kiriakos und Onkel Ilias haben früher unter anderem beim SC Korb in der Verbandsliga gespielt und sind bei Simons Spielen meist dabei. Und wieviel reden die dem Jungen rein?

Da lacht der herzlich. „Die beiden sind meine Vorbilder“, sagt er nur. „Sie geben mir schon den einen oder anderen Tipp und sind positiv kritisch.“ Positiv? „Ja“, sagt Simon Skarlatidis. „Denn wenn’s nicht so gut war, meide ich schon mal die Gespräche. Wir Griechen sind ja schon temperamentvoll.“ Und dass es dann auch mal laut werde, das könne man doch den Nachbarn nicht zumuten.

Vorletzter Durchgang, die nächsten Entscheidungen?

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Zwei Spieltage vor Schluss der Fußballsaison im Bezirk Rems-Murr sind noch einige wichtige Entscheidungen offen – und werden es bis zum letzten Durchgang bleiben. Eine Vorentscheidung zumindest wird in der Kreisliga A II fallen. Da treffen sich TSV Sulzbach-Laufen und SV Allmersbach zum Spitzenspiel.

Bezirksliga. So kann’s gehen. Da hielt sich die Viktoria Backnang fast eine gesamte Saison lang im Verfolgerfeld versteckt und jetzt steht sie plötzlich ganz oben. Natürlich auch nur, weil der TSV Schwaikheim kräftig mitgeholfen hat. Zwei Niederlagen hintereinander, Aufstiegstraum schon beendet? Gegen ASGI Schorndorf wird’s wohl zum Sieg reichen (auch weil die Gäste stark ersatzgeschwächt antreten), doch auch wieder zu Platz eins? Dazu müsste Backnang bei der SV Remshalden verlieren. Ausgeschlossen ist das nicht, aber die Viktoria wird gerade jetzt versuchen, die Führung, die schon unerreichbar schien, zu verteidigen. Auf Platz zwei schielen darf noch der SV Kaisersbach, hat’s aber am Sonntag beim SC Korb ziemlich schwer. Am Tabellenende ist das meiste gelaufen. FSV Waiblingen abgestiegen, den TV Weiler (gegen TSC Murrhardt) kann selbst ein Wunder kaum noch auf den Relegationsplatz lupfen und selbst beim SV Fellbach II müsste alles zusammenlaufen (als Erstes ein Sieg in Oberrot), dass der Sprung noch gelingt. Der Relegationsplatz wird wohl dem SV Unterweissach bleiben. Er ist Außenseiter gegen den TSV Nellmersbach, der TSV Schornbach hingegen kann im Fernduell mit einem Sieg gegen den FSV Waiblingen womöglich schon alles klarmachen.

Kreisliga A. Nächste Runde im Duell um Platz zwei in der Staffel I. Sowohl SG Schorndorf als auch TSV Schlechtbach haben Heimspiele, wobei es die Schorndorfer gegen den SC Urbach wohl etwas leichter haben als Schlechtbach gegen Hößlinswart. Wahrscheinlich aber ist, dass die Entscheidung erst am letzten Spieltag fällt; wenn die Schlechtbacher beim AC Beinstein das deutlich leichtere Spiel haben als Schorndorf in Hößlinswart. Keine realistische Chance mehr hat der SSV Steinach-Reichenbach, der zwar nah dran ist, aber nur noch ein Spiel vor sich hat. In der Abstiegszone gibt es keine Hoffnung mehr. Der AC Beinstein (diesmal in Stetten) ist angesichts des desaströsen Torverhältnisses nicht mehr zu retten, dem TSV Schmiden (gegen Birkmannsweiler) ist der Relegationsplatz sicher – und zu mehr reicht es nicht mehr.

In der Staffel II dagegen herrscht Spannung pur. TSV Sulzbach-Laufen, SV Allmersbach und TB Beinstein II sind weiterhin punktgleich. Das wird am Sonntagabend nicht mehr so sein, denn Allmersbach erwartet die Sulzbacher zum Spitzenspiel. Der lachende Dritte könnten die Beinsteiner sein, die jetzt gegen die Viktoria Backnang II klarer Favorit sind, zum Abschluss bei den wiedererstarkten Rudersbergern aber auch noch nicht gewonnen haben. Allmersbach (dann in Kirchberg) und Sulzbach (gegen Oberbrüden) haben’s am letzten Spieltag leichter. Für den FC Welzheim ist nichts leicht. Aber vielleicht wiederholt sich die Geschichte. Im Vorjahr schon gelang der Klassenverbleib in letzter Minute, das könnte wieder so sein, zumindest haben die Welzheimer zum Abschluss leichte Gegner: Jetzt kommt Schlusslicht Alexander Backnang, dann geht’s zur Viktoria Backnang II (Drittletzter). Aber was heißt schon leicht bei einer solch schlechten Rückrundenbilanz?

Kreisliga B. Es hätte so spannend sein können: Der Zweite erwartet den Ersten. Doch in der Kreisliga B I sind alle Fragen beantwortet, da wird die Begegnung TSV Miedelsbach – SV Breuningsweiler zum Freundschaftsspiel. Wir schauen dennoch mit der Kamera vorbei.

Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

In der B II muss der TSV Leutenbach seine Chance auf Rang zwei beim VfR Murrhardt II wahren, der TSV Althütte beim TAHV Gaildorf. In der B III ist alles gelaufen. In der B IV wird der TSV Schlechtbach II gegen Schlusslicht Hößlinswart II sicher gewinnen, gefährlich wird es für ihn aber noch mal im letzten Saisonspiel, wenn es zum TV Oeffingen II geht. Ein klein wenig Hoffnung darf der SV Hegnach II also noch haben.

Alle Paarungen unter Sporttermine.

Der Top-Favorit hat sich durchgesetzt

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Fußball-Kreisliga A I: Dazu aber war viel Motivationsarbeit nötig für Matthias Resch, Trainer des SV Hegnach

Resch (36) kam die Situation zu Beginn des Jahres ziemlich bekannt vor. Schon vor einem Jahr waren die Hegnacher Favorit gewesen. „Und dann haben wir’s in der Rückrunde vergeigt.“ Auch diesmal begann die Rückrunde holprig. Der Auftakt beim AC Beinstein war noch gut (Trainer Resch aber war schon hier trotz 5:1-Sieg nicht zufrieden), darauf folgten ein 1:2 gegen Weinstadt („zurecht, Weinstadt war bissiger“), ein 2:2 in Hertmannsweiler und ein 1:3 in Birkmannsweiler („Obwohl wir da die bessere Mannschaft waren“). Die SG Schorndorf löste den SVH an der Tabellenspitze ab. Wiederholte sich die Geschichte des Vorjahres?

Matthias Resch spürte die Nervosität im Kader, im Umfeld. Die Angst. „Da muss man dagegen ankämpfen, damit sich das nicht festsetzt.“ Der Trainer war vor allem als Psychologe gefragt. Schon in der Vorrunde hatte es nach dem Birkmannsweiler-Spiel (0:2) eine Krise gegeben – samt lautstarker Aufarbeitung. Diesmal sei es ruhiger zugegangen. Im nächsten Spiel gab es einen durchaus glücklichen 1:0-Sieg gegen Schmiden, „ab da ging’s aufwärts“. Abteilungsleiter Alexander Rieger lobt den „unbändigen Teamgeist“, den das Team in dieser Phase gezeigt habe.

Weil es gleichzeitig beim Konkurrenten SG Schorndorf abwärtsging, sicherte sich der SV Hegnach sogar noch überraschend früh die Meisterschaft. Resch: „Wir wollten in Schlechtbach unbedingt gewinnen und die Meisterschaft perfekt machen.“ Eine Niederlage, dann eine weitere gegen Schorndorf, wer weiß, was sich daraus entwickelt hätte. So aber kann/konnte der SVH den härtesten Konkurrenten ganz entspannt empfangen - und musste sich auch über das 2:2 nicht grämen.

Einige wichtige Spieler waren lange Zeit verletzt

Der SV Hegnach ist Meister, die Mannschaft mit einem Stall voll ehemaliger Landesligaspieler (vom FSV Waiblingen) hat sich erwartungsgemäß durchgesetzt. Aber auch wenn das alles gute Fußballer seien, sagt Resch, werde man deshalb nicht wie selbstverständlich Meister. Immer wieder hätten Spieler verletzt gefehlt. Patrick Haaf riss sich im November das Kreuzband, Maurice Runck brach sich im gleichen Monat den Knöchel, Florian Koch spielte wegen eines Bandscheibenvorfalls kaum, Benni Lang fehlte oft und kämpfte sich ansonsten mit Schmerzen durch. Fabian Sadowy schließlich konnte wegen seines Knorpelschadens im Knie oft nur einmal in der Woche trainieren. „Aber einer wie er ist halt nicht zu ersetzen.“

Tolga Filiz hingegen hatte eigentlich aufhören wollen. Dann fehlte ihm der Fußball doch zu sehr. „Er ist jetzt nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft“, sagt Resch. Gute Spieler alleine garantieren nicht den Erfolg. „Fußball ist ein Mannschaftssport.“ Und deshalb habe ihm beispielsweise besonders gut gefallen, wie sich der junge Lukas Wieler verhalten habe. „Der hat in den letzten Wochen immer hart trainiert und war meistens doch auf der Bank. Aber er hat nie gemurrt.“

Vielleicht bekommt er in der kommenden Saison, der Ersten überhaupt in der Bezirksliga, mehr Einsatzzeiten. Resch will einen Verjüngungsprozess einleiten. Schon in der aktuellen Saison hat er mit Silas Neumann und Felix Koch zwei A-Jugendliche aus dem eigenen Verein eingebaut. Sie wurden auf Anhieb zu Stammspielern.

Die kommende Saison aber wird um einiges schwerer werden. Das Ziel ist deshalb auch naturgemäß bescheidener: „Den Klassenerhalt frühzeitig sichern“, sagt Rieger – unter der bewährten Führung von Resch und Co-Trainer Robert Schmidlin.

Letzter Spieltag nicht komplett

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Achtungserfolg für die U 9 des FSV Waiblingen beim internationalen Turnier in Fürstenfeldbruck. Unter 48 Mannschaften schafften es die Waiblinger bis ins Achtelfinale und scheiterten dort erst im Neunmeterschießen an den Stuttgarter Kickers. Der FSV schlug unter anderem die Spvgg Unterhaching und Borussia Mönchengladbach (4:0) und spielte unentschieden gegen Sparta Prag, 1. FC Nürnberg, MSV Duisburg und den FSV Mainz, der später im Finale den Münchner Bayern unterlag. Im Spiel um Platz sieben bezwang Waiblingen noch einmal die Gladbacher, diesmal mit 3:1. Im Team der Trainer Jens Roth und Thomas Hampp standen Jannik Beck, Noah Hampp, Florian Baetz, Noah Vrbek, Elias Mäder, Christian Travisano, Tom Barth, Malik Hayvali, Kadir Cetiner und Yasin Raouafi.

In der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga muss der Rems-Murr-Vertreter, im Augenblick der TSV Schwaikheim, zunächst gegen den Vertreter des Bezirks Enz/Murr antreten. Derzeit ist der GSV Pleidelsheim Zweiter, einen Zähler vor dem TSV Merklingen. Wo am 15. Juni gespielt wird, ist noch offen.

Die Murr-Vereine hängen die Rems-Vereine immer weiter ab. Mit Drittliga-Aufsteiger der SG Sonnenhof Großaspach haben die ohnehin das Flaggschiff in ihren Reihen, jetzt steigt auch noch die TSG Backnang in die Verbandsliga auf und die Viktoria Backnang hat beste Aussichten, in die Landesliga zurückzukehren. Da fällt der Abstieg der SG Sonnenhof II in die Landesliga nicht allzu sehr ins Gewicht. Die Rems-Vereine hingegen verlieren voraussichtlich Landesligist TV Oeffingen. Der hat zwar theoretisch noch die Chance auf den Abstiegsrelegationsplatz, muss dazu aber die TSG Backnang schlagen, gleichzeitig müsste der FC Marbach gegen Hellas Bietigheim verlieren, was einem Wunder gleichkäme. Bietigheim hat in der gesamten Saison erst einen einzigen Punkt geholt.

Weitere Neuzugänge beim TSV Schwaikheim. Nach dem bereits vermeldeten Michel Cipriotti von der SV Remshalden spielt in der neuen Saison auch wieder Kosta Fotiadis (TSG Backnang) für Schwaikheim. Ihm anschließen wird sich sein Teamkollege Dennis Solyom, der im defensiven Bereich zu Hause ist. Ebenfalls Landesligaerfahrung bringt Florian Schweickhardt mit. Der Ex-Waiblinger kommt von der Spvgg 07 Ludwigsburg. Für Torgefahr beim derzeitigen Tabellenzweiten soll zukünftig Ferhat Ak (bisher TSV Rudersberg) sorgen.

Der TV Stetten wird am letzten Spieltag der Kreisliga A I nicht mehr antreten. Das Spiel beim SC Weinstadt wurde abgesagt, weil die Stettener gleichzeitig beim jährlich stattfindenden Stettenturnier sind (diesmal in Mühlheim an der Donau) und alle Bemühungen um eine Verlegung vergeblich waren. Nicht mit dabei sein können Stefan Schuster und Bojan Graovac, die sich im Spiel gegen den AC Beinstein schwer verletzt haben. Bei Schuster riss die Achillessehne, bei Graovac besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss.

Schon jetzt abgesagt wurde auch in der Kreisliga A II das Spiel Alexander Backnang – TSG Backnang II.

Es ist angerichtet für die Endspiele um Platz zwei

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Eine tolle Saison geht zu Ende. Selten wechselten in den Rems-Murr-Ligen die Tabellenstände vor allem in der Spitzengruppe so häufig wie diesmal. Und selbst der letzte Spieltag bietet noch einmal Hochspannung.

Bezirksliga. Viktoria Backnang – oder doch der TSV Schwaikheim? Wer wird nun Meister? Und wer muss/darf in die Relegation? Womöglich der SV Kaisersbach? Der letzte Spieltag hat es noch einmal in sich. Allerdings: Die Backnanger sind zu Hause gegen den FC Oberrot Favorit. Wenn die Oberroter nichts Besonderes vorhaben oder sich die Viktorianer vor Aufregung in die Hosen machen, sollte es auf einen Meister Viktoria Backnang hinauslaufen. Das bedeutet: Relegation für Schwaikheim? Vielleicht. Denn der TSV muss zum Schluss ausgerechnet beim SV Kaisersbach antreten. Gewinnt der SVK, steht er in der Aufstiegsrelegation. Im Augenblick ist er noch drei Zähler zurück, die Tordifferenz ist gleich. Alles also angerichtet zum Enspiel um Platz zwei.

Auch am Tabellenende haben sich die Weilermer tatsächlich noch die kleine Chance auf den Abstiegsrelegationsplatz erarbeitet. Um noch auf Platz 13 zu klettern (die Chance, dass die Oeffinger nicht direkt aus der Landesliga absteigen und damit Platz 14 reichen würde, ist gering), dürfte zum einen der SV Fellbach II nicht gegen Korb gewinnen. Außerdem müsste der SV Unterweissach in Winterbach verlieren und zu guter Letzt müsste der TV Weiler selbst beim TSV Nellmersbach gewinnen. Alles nicht unmöglich, aber es müsste schon supteroptimal laufen für den TVW, um das kleine Wunder noch zu schaffen.

Kreisliga A. Der SV Hegnach ist Meister der A I, wer wird Zweiter? Noch steht die SG Schorndorf auf Rang zwei, aber die war zuletzt nicht gerade ein Ausbund an stabiler Durchsetzungskraft. Im Gegensatz zum TSV Schlechtbach, der der SG bis auf einen Punkt nahegekommen ist. Dass er morgen beim AC Beinstein gewinnt, darf vorausgesetzt werden. Die Schorndorfer hingegen haben in Hößlinswart die deutlich härtere Nuss zu knacken.

In der Staffel II liegt der TB Beinstein II, nachdem das 7:1 vom abgebrochenen Spiel gegen die Viktoria Backnang II nun vom Sportgericht bestätigt worden ist, auf Rang zwei hinter dem punktgleichen Spitzenreiter SV Allmersbach und drei Punkte vor dem zwar drei Punkte vor dem TSV Sulzbach/Laufen. Im Moment also auf dem Aufstiegsrelegationsplatz. Dessen jedoch kann er sich nicht sicher sein, denn die Sulzbacher sollten morgen gegen Oberbrüden gewinnen, die Allmersbacher fahren nach Kirchberg ebenfalls als Favoriten. Die Beinsteiner aber müssen zum TSV Rudersberg. Und der hat in den letzten Wochen ziemlich erfolgreich gespielt. Wir schauen deshalb mit der Kamera vorbei.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Kreisliga B. In der Staffel I sind alle Entscheidungen gefallen (Breuningsweiler ist Meister vor Miedelsbach), in der B III genauso (Iraklis Waiblingen vor Kosova Kernen). In der B IV könnte lediglich der SV Hegnach II (beim SC Urbach II) noch Platz zwei an den TV Oeffingen II verlieren. Dazu aber müssten die Oeffinger erst mal die Schlechtbacher schlagen. In der B II Ist der FV Sulzbach/Murr Meister, Fichtenberg kann mit einem Sieg gegen den VfR Murrhardt II Platz zwei verteidigen. Für den Fall, dass die SK patzt, muss der TSV Leutenbach sdein Heimspiel gegen die Spvgg Kleinaspach gewinnen.

Alle Paarungen unter Sporttermine.


Bernd Erhardt hört auf

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Eigentlich wollte Bernd Erhardt die SF Höfen-Baach in der Kreisliga B I auch in der kommenden Saison (es wäre seine fünfte) trainieren, doch spätestens nach dem 0:8 am letzten Spieltag in Kaisersbach hatte er die Nase voll. Er wird die Sportfreunde verlassen. Das Engagement der Spieler sei immer schlechter geworden, immer weniger seien ins Training gekommen, hätten sich „mit fadenscheinigen Ausreden“ entschuldigt. Der Fitnesszustand sei entsprechend schlecht gewesen. „Ich habe zuletzt meist nur ein Notelf aufstellen können“, sagt Erhardt. Die zuletzt schlechten Ergebnisse seien deshalb nicht überraschend gewesen. Die Zeit in Höfen sei zwar schön gewesen, zuletzt aber vermisste er auch die Rückendeckung durch den Verein. Jetzt sucht er eine neue Aufgabe.

Die TSG Hoffenheim kommt am kommenden Samstag mit ihrer Akademie nach Hegnach und spielt dort mit Talenten der Fussballschule Soccerkids. Sichtung und Turnier beginnen um 10 Uhr.

Regionalligameister SG Sonnenhof Großaspach hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Vom Regionalligisten FC 08 Homburg wechselt Claudio Bellanave in den Fautenhau und erhält einen Zweijahresvertrag. Der 22-Jährige erhält einen Zweijahresvertrag und wechselt vom Regionalligisten FC 08 Homburg in den Fautenhau. Ausgebildet wurde der 1,75 Meter große Mittelfeldspieler beim SV Sandhausen sowie 1899 Hoffenheim, wo er auch in der A-Jugend-Bundesliga aktiv war. Bei der Zweitvertretung der Kraichgauer debütierte er zudem in der Regionalliga Süd, ehe er im Anschluss beim FC Astoria Walldorf in der Oberliga Baden-Württemberg weitere Erfahrungen sammelte. In der letzten Spielzeit absolvierte er für den FC 08 Homburg insgesamt 28 Partien, erzielte dabei fünf Treffer und leistete fünf Torvorlagen. Bellanave kann sowohl im linken als auch im rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Verlassen dagegen hat die SG dagegen Moritz Kuhn. Er wechselt zum Zweitligisten SV Sandhausen.

Eine Einladung zum U16-Lehrgang an der Sportschule in Ruit hat Noemi Gentile vom FSV Waiblingen bekommen. Der Lehrgang findet vom 30. Juni bis zum 2. Juli statt. Auf Abruf steht bereit: Antonia Schmid vom TSV Adelberg-Oberberken.

Alles läuft bestens auf dem Götterberg

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Fußball-Kreisliga B I: Aufbruchstimmung beim SV Breuningsweiler, der mit erster und zweiter Mannschaft Meister geworden ist

Mit Michael Deiß kam ein Oberligaspieler (FSV Bissingen) vor der Saison zum SV Breuningsweiler, mit Christian Mayer ein Landesligaspieler (TSG Backnang) und Steffen Mayer wechselte vom Bezirksligisten SV Unterweissach zum SVB. Aber: Alle stammen sie aus Breuningsweiler beziehungsweise haben dort in der Jugend gespielt, sagt Abteilungsleiter Peter Rothe. Da seien keine teuren Spieler aus höheren Ligen verpflichtet worden, sondern lediglich Spieler wieder zum Heimatverein zurückgekommen. „Das aber“, klagt Rothe, „glaubt uns leider keiner.“

„Wir haben schon vor Jahren versucht, die Spieler wieder zurückzuholen“, sagt Hannes Stanke, zusammen mit Rückkehrer Michael Deiß Trainer des Teams. Das sei dringend nötig gewesen, um die vielen jungen Spieler, die aus der A-Jugend nach oben kamen, zu führen. „Darauf hat der SV Breuningsweiler zehn Jahre hingearbeitet“, sagt Stanke.

Der Verein hatte Probleme. Zu wenig Jugendspieler, nichts kam mehr hoch zu den Aktiven. Dann bildete sich die Jugendspielgemeinschaft Breuningsweiler/Steinach/Birkmannsweiler, das BSB Junioreteam Berglen. „Ein Glücksfall“, sagt Stanke. „Jetzt bekommen die Vereine jedes Jahr sechs, sieben Spieler für die Aktiven.“

Die sind gut ausgebildet und sollen im eigenen Verein bleiben. Dazu aber muss ihnen mehr geboten werden als Kreisliga B. Da kam es gelegen, dass Deiß den hohen Trainingsaufwand in der Oberliga beruflich nicht mehr stemmen wollte. Außerdem, dass Stanke selbst maßgeblich in der Jugendarbeit aktiv ist: innerhalb der BSB als Trainer und Jugendleiter und sechs Jahre als Trainer (unter anderem B-Junioren Oberliga) bei der TSG Backnang.

Starker A-Jugend-Jahrgang rückte auf zu den Aktiven

Jetzt sind Stanke (36) und Deiß (29) zurück beim Heimatverein, der erntet die Früchte der vergangenen Jahre. So rückten jene A-Jugendlichen auf, die Meister der Bezirksstaffel geworden waren – zugunsten des FSV Waiblingen aber auf die Aufstiegsspiele verzichtet hatten. Fast alle, sagt Stanke, haben es in die erste Mannschaft geschafft. Deiß selbst hingegen habe oft verletzungsbedingt gefehlt. Die anderen hätten das jedoch kompensiert.

Was die Ergebnisse beweisen. 75 Punkte in 26 Spielen, 134:27 Tore – deutlicher geht es kaum. Der SVB ist in Aufbruchstimmung. Dümpelten die Aktiven vor Jahren noch dahin (Rothe: „Wir hatten Probleme, eine zweite Mannschaft zusammenzubringen“) sind jetzt 30 bis 40 Spieler im Training. Das Vereinsheim ist renoviert, neue sanitäre Anlagen wurden eingebaut, hinzu kommt der sportliche Erfolg.

Der werde sich in der Kreisliga A I nicht so fortführen lassen. Auch wenn die Konkurrenz schon unkt, die Breuningsweilermer wollten gleich noch eine weitere Stufe nach oben, Rothe und Stanke gehen das gelassen an. „Wir wollen uns verstärken, aber vor allem unserer Jugend eine Perspektive geben“, sagt Rothe. Alle Spieler bleiben, aber es werden einige längere Zeit ausfallen. So ist beispielsweise Steffen Mayer studienhalber lange in den USA.

Dennoch werden sich die Gäste wohl schwertun, den Breuningsweilermer Hügel einzunehmen. Schließlich warten dort ganz besondere Spieler. Das Vereinsheim zumindest heißt „zum Götterberg“.

Bernd Erhardt hört auf

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Eigentlich wollte Bernd Erhardt die SF Höfen-Baach in der Fußball-Kreisliga B I auch in der kommenden Saison (es wäre seine fünfte) trainieren. Doch spätestens nach dem 0:8 am letzten Spieltag in Kaisersbach war klar, dass es das letzte Spiel war. Die Sportfreunde Höfen Baach und Bernd Erhardt gehen getrennte Wege. Leider, so Erhardt, habe sich in der Rückrunde der sportliche Erfolg nicht so eingestellt wie erwünscht. Jedes Spiel musste mit einer Notelf gespielt werden, da im Schnitt fünf, sechs Spieler durch Verletzungen oder sonstigen Probleme fehlten. Die Ergebnisse waren entsprechend schlecht, die Unzufriedenheit stieg auf beiden Seiten. Der Trainingsbesuch, so Erhardt, war teilweise sehr schlecht. „Es war zu spüren, dass es nicht mehr passte, durch die Vereinsführung bekam ich in dieser Zeit sehr wenig Rückendeckung.“ Zwei Tage nach dem Spiel in Kaisersbach habe es ein Telefonat mit dem Abteilungsleiter gegeben. „Die Sache war in zwei Minuten geregelt.“ Verein und Trainer trennen sich. „Die vier Jahre in Höfen waren trotz allem eine schöne Zeit“, sagt Erhardt. „Das Hauptproblem war aber immer dasselbe: Der Spielerkader ist zu klein für sportliche Höchstziele.“ Erhardt ist nun offen für Angebote.

Jetzt geht’s in jedem Spiel ums Ganze

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Fußball: Drei Relegationsspiele im Bezirk, der TSV Schwaikheim steht auf Verbandsebene schon in Runde zwei

Relegation zur Landesliga. TSV Schwaikheim – Spvgg Gröningen-Satteldorf (Sonntag, 15 Uhr, in Fellbach). Der TSV Schwaikheim steht in Runde zwei der Relegation – und das trotz eines Nackenschlags schon früh im Spiel gegen Pleidelsheim. Das 0:1 nach acht Minuten nach einem Fehler des sonst so zuverlässigen Torwarts Simon Hieber steckte die Mannschaft gut weg, kämpfte sich zurück und gewann verdient. „Wir haben mehr investiert“, sagt Claudio Vulcano, der als defensiver Mittelfeldspieler dem agilen Felix Weiblen den Rücken freihält. Auch Trainer Thomas Sommer war entsprechend zufrieden mit seiner Mannschaft (siehe Leserbrief auf dieser Seite). Vorwürfe an Hieber habe es überdies nie gegeben. „Simon hat uns in der Saison auch schon viele Spiele gerettet.“ Und am Mittwoch auch bei hundertprozentigen Chancen der Pleidelsheimer in der zweiten Halbzeit glänzend reagiert. „Am Sonntag werden wir wieder genauso viel einbringen müssen“, sagt Vulcano, der die Satteldorfer noch aus seiner Landesligazeit beim SV Fellbach kennt. Alle Schwaikheimer Spieler haben das erste Spiel gut überstanden, keiner ist verletzt. Fehlen wird dennoch einer: Heiko Bernert ist im Urlaub. Für ihn könnte Falco Frank von Beginn an auflaufen. Die Satteldorfer sind in der Bezirksliga Hohenlohe deutlich hinter dem TSV Crailsheim Zweiter geworden.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

Die Chance, eventuell sogar mit zwei Siegen aufzusteigen, hat sich bereits erledigt. Der SV Schluchtern ist in der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga durch ein 0:3 gegen den FV Rot-Weiß Weiler ausgeschieden. Die endgültige Entscheidung fällt also am 22. Juni um 15 Uhr in Ingersheim im Spiel gegen den FC Marbach.

Relegation zur Bezirksliga. SG Schorndorf – TB Beinstein II (Sonntag, 17 Uhr, in Rudersberg). Schon wieder Relegation. Der TB Beinstein hat damit vor einem Jahr schlechte Erfahrungen gemacht. Er stieg aus der Bezirksliga ab. „Diesmal aber ist das etwas ganz anderes“, sagt TBB-Trainer Nico Spina. „Das ist diesmal eine positive Relegation.“ Die Beinsteiner sind nur Zweiter geworden, aber punktgleich mit Meister SV Allmersbach. Dass letztlich nur das Torverhältnis der Ausschlag gegeben hat, sei zwar schon enttäuschend, aber: „Wir haben 70 Punkte geholt von 90 möglichen, darauf kann die Mannschaft stolz sein.“ Die Chancen im Spiel gegen Schorndorf sieht Nico Spina bei 50:50. „Das sind zwei gleichwertige Mannschaften.“ Ehrgeiz, Wille, Glück, Spielverlauf – es komme auf viele Faktoren an. Er hat zumindest alle Spieler an Bord, müsse deshalb auch nicht selbst wieder auflaufen.

Auf eine ganz andere Geschichte blickt die SG Schorndorf zurück. Sie ist erst vor einem Jahr aufgestiegen und hätte fast den Durchmarsch geschafft. Die SG stand an der Tabellenspitze, leistete sich dann aber zwei unerwartete Niederlagen gegen Jat Fellbach (1:4) und beim TV Stetten (0:1). Da habe sich, so SG-Abteilungsleiter Jürgen Rösch, gezeigt, dass die Mannschaft jung und eben erst aus der Kreisliga B hochgekommen war. Die nervliche Belastung hätte da wohl ihre Rolle gespielt. Dass die Mannschaft danach aber die Kurve bekommen hat, sieht Trainer Zoran Cutura wiederum als Zeichen dafür, dass die Spieler nervenstärker geworden seien. „Wir hatten danach doch nur noch Endspiele.“ Und die hat die SG, obwohl ihr die Schlechtbacher im Nacken saßen, bestanden. Unentschieden gegen Schlechtbach und in Hegnach, Siege gegen Urbach und beim guten Neuling Hößlinswart – „wie die Mannschaft reagiert hat, auch charakterlich, das ist toll“, sagt Cutura. „Jetzt haben wir noch unsere Belohnungsspiele, da kann alles passieren.“ Passieren soll der Aufstieg. Auch wenn die Schorndorfer zu Saisonbeginn noch zurückhaltend waren, nach der erfolgreichen Saison hat sich das Ziel nach oben verschoben: Aufstieg. Personell sieht es ganz ordentlich aus. Zwar fehlten zuletzt wichtige Spieler wie Denis Greco und Sokol Kacani, Cutura aber hat beide für den Sonntag noch nicht abgeschrieben.

Unzufrieden sind die Schorndorfer mit dem Austragungsort. Die Beinsteiner kennen den Rudersberger Platz, weil sie auch in der Liga dort spielten; sogar erst am letzten Spieltag. „Das erzürnt mich“, sagt Jürgen Rösch. Und dass, sollte die SG weiterkommen, Spiel zwei in Erbstetten stattfindet, nicht minder.

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Relegation zur Kreisliga A I. TSV Miedelsbach – FC Kosova Kernen (Samstag, 16 Uhr, in Winterbach). Beide Mannschaften haben bereits Erfahrung mit den Relegationsspielen. Im Vorjahr war für die Kernener bereits in Runde eins Schluss. Sie scheiterten mit 0:3 am späteren Aufsteiger KTSV Hößlinswart. Der TSV Miedelsbach hatte es vor zwei Jahren in die Aufstiegsrunde geschafft, war auch bereits im ersten Durchgang hängengeblieben: 1:3 gegen den TSV Schwaikheim II. Auch der war danach aufgestiegen. Die Miedelsbacher können angesichts der Breuningsweilermer Übermacht in der Kreisliga B I durchaus zufrieden sein mit Platz zwei, Kosova hatte mehr erwartet und steht deshalb sicher etwas mehr unter Druck, den Aufstiegstraum noch wahr zu machen.

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Relegation zur Kreisliga A II. SK Fichtenberg – SV Hegnach II (Sonntag, 11 Uhr, bei der Viktoria Backnang). Anlauf zwei in die Kreisliga A II unternimmt der SV Hegnach II. Im Vorjahr schlug er zunächst den TSV Althütte mit 3:2, scheiterte dann aber am TSV Lippoldsweiler mit 1:3. Ins Spiel gegen Fichtenberg geht der SVH gehandicapt. Ausgerechnet am letzten Spieltag handelten sich Tolga Filiz und Mario Schmid Rote Karten ein.

Rüdiger Rehm beim Lehrgang in Bad Hennef

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Gerade ist Rüdiger Rehm mit der SG Sonnenhof Großaspach in die 3. Liga aufgestiegen, ihm fehlt dazu aber die nötige Trainerlizenz. Deshalb nimmt er nun in den kommenden zehn Monaten in Bad Hennef am Lehrgang zum DFB-Fußballlehrer teil. Voraussichtlich im April 2015 stehen die Prüfungen auf dem Plan. Solange wird Rehm in der Regel von Montag bis Mittwoch die Schulbank drücken. Im Fautenhau hält derweil Co-Trainer Mike Krannich die Stellung und setzt die mit Rehm abgesprochenen Trainingsinhalte in Kooperation mit Martin Cimander sowie Joachim Thomas und Jörg Schlisske um. Rehm kam um den Lehrgang nicht herum. SG-Sportdirektor Joannis Koukoutrigas: „Um die Ausnahmegenehmigung zu bekommen, einen Drittligisten eine Runde ohne diesen Schein zu trainieren, war die Anmeldung für den aktuellen Lehrgang Bedingung.“

Die Kaderplanungen der SG Sonnenhof Großaspach kommen voran. Claudio Bellanave (22) vom FC Homburg steht bereits als Neuzugang fest. Mit Julian Leist (26) kommt nur ein Innenverteidiger. Der 26-Jährige von den Stuttgarter Kickers erhält einen Zweijahresvertrag. Mit 87 Einsätzen verfügt der 1,92 Meter große Innenverteidiger über reichlich Erfahrung in der dritthöchsten Spielklasse und stammt gleichzeitig als gebürtiger Stuttgarter aus der Region. Ausgebildet wurde Leist in Degerloch, wobei er in seiner aktiven Karriere nach den Stationen 1860 München II und FC Bayern München II im Jahre 2011 wieder zurück zu seinem Heimatverein wechselte.

Der VfR Birkmannsweiler erwartet am Mittwoch, 25. Juni, die SG Sonnenhof Großaspach. Der frischgebackene Drittligist spielt gegen eine BSB-Aktiven-Auswahl (Steinach, Breuningsweiler, Birkmannsweiler). Die Benefizveranstaltung kommt dem Wiederaufbau des abgebrannten Vereinsheims zugute. Spielbeginn im Talauestadion ist um 18.30 Uhr.

In der Relegation zur Bezirksliga der Frauen hat sich Bezirksligist SG Schorndorf gegen den Kreisligisten SV Remshalden mit 2:0 durchgesetzt.

B-Ligist SV Winnenden geht auch in die kommende Saison mit Trainer Mario Palomba. Unterstützt wird er künftig von Stephan Braun vom TV Oeffingen. Beide machen aktuell Ihre Trainerlizenzen und sollen den, so Abteilungsleiter Alexander Jänel, „erfolgreichen Aufbau aus dieser Spielzeit auch in der kommenden Saison weiter fortsetzen“. Das junge Winnender Team bleibt zusammen. Lediglich Emanuel Merino (21) verlässt das Team in Richtung TV Oeffingen. Als weiterer Neuzugang fix ist Manuel Kurz, aus der Jugend rücken einige Spieler hoch, die schon Erfahrung im Aktiventeam gesammelt haben.

Die  U10 der SV Winnenden hat beim internationalen Turnier in Berlin Platz vier belegt. Am Start waren 28 Mannschaften.

Die Winnender Frauen haben in der Landesliga Platz drei belegt. In der Rückrunde blieb die SV ungeschlagen. In der kommenden Runde wird das Trainerteam mit umgekehrten Aufgaben an den Start gehen. Tobias Umlauf (bisher Co) übernimmt die Trainingssteuerung, während Gerold Degendorfer ins zweite Glied rückt und sich hier vor allem um die Sichtung neuer Spielerinnen kümmern soll. Dies gilt auch für den Juniorinnen Bereich. Der Kader bleibt unverändert. Aus dem B-Juniorinnen-Bereich rücken einige Spielerinnen nach oben.

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